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"Zusagen, auf die wir bauen können" sieht Walter Scheurle,

der stv. Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN, in der Erneuerung der 5-Millionen-Zusage der Sparkasse KölnBonn für die Betriebsstiftung des Festspielhauses. Als einen wichtigen Schritt bewertet er auch die postiven Reaktionen der Ratsfraktionen von CDU, SPD und FDP auf die Ankündigung der Festspielhaus-Initiativen, bald die Einleitung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens zu beantragen.
"Zusagen, auf die wir bauen können" sieht Walter Scheurle,

Den aktuellen Stand zum Beethoven-Festspielhaus erfahren Sie hier.


Die Medienerklärung nach dem Gespräch der Festspielhaus-Initiativen beim Oberbürgermeister lesen Sie hier.


Den folgenden Text können Sie hier ausdrucken.


Festspielhaus: „Das sind Zusagen, auf die wir bauen“

BÜRGER FÜR BEETHOVEN danken Sparkasse KölnBonn und loben Stellungnahmen der Ratsfraktionen von CDU, SPD und FDP 

Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN begrüßen das klare Engagement der Sparkasse KölnBonn für das Beethoven-Festspielhaus. Der stv. Vorsitzende des Vereins, Walter Scheurle, sagte: "Wir freuen uns, dass Vorstandschef Artur Grzesiek einmal mehr öffentlich die 5-Millionen-Zusage  der Sparkasse KölnBonn für die Betriebsstiftung des Festspielhauses wiederholt hat.  Zu Recht mahnt er aber auch einen klareren politischen Willen in der Stadt an. Das Gespräch der Festspielhaus-Initiativen beim Oberbürgermeister und die positiven Reaktionen der Ratsfraktionen von CDU, SPD und FDP zeigen aber, dass sich hier im Moment viel Positives bewegt." 

Die Fraktionsvorsitzenden der CDU, Klaus Peter Gilles, und der SPD, Bärbel Richter, hatten sich in den letzten Tagen noch einmal ausdrücklich für die Verwirklichung des Festspielhauses ausgesprochen, da der Bau vollständig privat finanziert wird und der Betrieb nicht einseitig zu Lasten der Stadt geht, sondern von einer Betriebsstiftung finanziert wird, für die Bund (39 Mio Euro), Sparkasse KölnBonn (5 Mio), der Rhein-Sieg-Kreis (3 Mio) und das Land (eine Million jährlich) bereits erhebliche Beträge zusagt haben. Die privaten Festspielhaus-Initiativen hatten dem Oberbürgermeister mitgeteilt, dass sie noch im Sommer auf eigene Kosten die Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsverfahrens beantragen werden. 

Richter hatte für die SPD-Ratsfraktion in einer ersten Reaktion davon gesprochen, dass "jetzt endlich Drive in die Sache" komme und die Realisierung des Festspielhauses wahrscheinlicher werde. Gilles hatte in der Pressemitteilung der CDU-Ratsfraktion unterstrichen: "Die CDU-Fraktion will ein privat finanziertes Festspielhaus in Bonn, hält es für einen wichtigen Standortfaktor in Bonn und wird sich in den politischen Gremien dafür stark machen."

„Das sind Zusagen, auf die wir bauen“, sagte Scheurle: „Es wäre auch nicht nachvollziehbar und für mich ganz persönlich einfach schade, wenn der Rat einer solchen privaten Initiative vieler Bonner Bürger und Unternehmen die kalte Schulter zeigen würde. Schließlich wurde in Bonn noch nie für ein Projekt soviel privates Geld gesammelt.“ Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN seien auch insbesondere dem Hauptsponsor Post und den anderen Unterstützern für ihre Geduld und Standfestigkeit dankbar: „Immerhin sind die Zusagen schon fast sechs Jahre alt und da wird es wirklich Zeit, dass es endlich vorangeht.“ 

Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN sind mit über 1.200 Mitgliedern einer der größten Bonner Vereine. Jüngst sind Rhein-Sieg-Landrat Kühn sowie die Bürgermeister von Siegburg Huhn und Rheinbach Raetz und die überregionalen Abgeordneten der Region beigetreten.

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Der Bonner Beethoven

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