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UNSER LUDWIG in Bonn

13. Juni 2019
ist Thema des Kabaretts von Stephan Eisel am 23. Juni um 16 Uhr in der Stiftung Pfenningsdorf (Poppelsdorfe Allee 108, Bonn). Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN berichtet mit Fingerübungen am Klavier unterhaltsam aus den 22 Jahren, die Beethoven in Bonn gelebt und gearbeitet hat: Länger als Mozart in Salzburg. Der Eintritt ist frei. Platzreservierung dringend empfohlen unter webmaster@buerger-fuer-beethoven.de
Stephan Eisel im Contra-Kreis-Theater (Foto: Maike Böschemeyer)
Stephan Eisel im Contra-Kreis-Theater (Foto: Maike Böschemeyer)

So, 23.06.2017  um 16:00 Uhr

Stephan am Klavier

UNSER LUDWIG in Bonn

Ort: Stiftung Pfennigsdorf
Adresse: Poppelsdorfer Allee 108

In dem Klavierkabarett von Stephan Eisel geht es mit überraschende Fingerübungen zu den 22 Jahren, die Ludwig van Beethoven in Bonn gelebt und gearbeitet hat. Hier hat er nicht nur seine musikalische Ausbildung erhalten und ist zum Komponisten gereift, sondern er hat auch jungen Damen den Kopf verdreht und blieb eine ständige Herausforderung für die Kommunalpolitik. Das Kaleidoskop des kurzweiligen Programms auf 88 Tasten reicht von der ersten Jugendliebe von Beethoven und Beethovens Eigenarten als Klavierlehrer über die Geschichten um das Beethoven-Denkmal auf dem Münsterplatz bis zu den aktuellen Vobereitungen auf Beethovens 250. Geburtstag 2020. 

Stephan Eisel hat Politik- und Musikwissenschaft studiert und war von 1983 - 1992 als Redenschreiber und stv. Büroleiter Mitarbeiter von Helmut Kohl. Beruflich war er danach in verschiedenen Führungsfunktionen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung tätig und Mitglied des Deutschen Bundestages. Ehrenamtlich engagiert sich Eisel als Vorsitzender der BÜRGER FÜR BEETHOVEN und Vizepräsident des Festausschusses Bonner Karneval. Mit verschiedenen Programmen zu Beethoven und "Musik und Politik“ tritt er regelmäßig als passionierter Hobby-Pianist auf.

 

Pressestimmen  

General-Anzeiger 21. Februar 2017

"Die meis­ten ken­nen den Meis­ter wahr­schein­lich so: wil­des grau­es Haar und ein mit „dun­kel und brü­tend“ noch recht zu­rück­hal­tend be­schrie­be­ner Ge­sichts­aus­druck. Das ist ja auch nicht falsch – mit­nich­ten. Doch wer Lud­wig van Be­et­ho­ven da­rauf re­du­ziert, tut ihm Un­recht, wie Ste­phan Ei­sel – Vor­sit­zen­der der Bür­ger für Be­et­ho­ven – fin­det. Je­der­zeit be­reit, dies auf aus­ge­spro­chen lau­ni­ge Art zu be­wei­sen – so wie jetzt in der Tri­ni­ta­tis­kir­che in En­de­nich, vor voll be­setz­ten Rei­hen rund um sei­nen Flü­gel. „Be­et­ho­ven Bon­nen­sis mit Lud­wig Alaaf“ heißt Eis­els rund zweis­tün­di­ges Kla­vier­ka­bar­ett, das er 2015 im Be­et­ho­ven-Haus auch auf CD hat auf­neh­men las­sen. Was man auf der Sil­ber­schei­be hin­ge­gen nicht sieht:  Der jun­ge Lud­wig van Be­et­ho­ven muss ein – wie man hier in Bonn zu sa­gen pflegt – ech­ter „Schuss“ ge­we­sen sein. Mit ei­nem lei­den­schaft­li­chen Her­zen, das er in schö­ner Re­gel­mä­ßig­keit an das ei­ne oder an­de­re Fräu­lein ver­lo­ren hat: an die apar­te Ba­bet­te Koch, die leb­haft-freund­li­che Jea­net­te, die ad­li­ge An­na und an Eleo­no­re „Lor­chen“ von Breu­ning, die spä­te­re Frau sei­nes be­sten Freun­des Franz Ge­rhard We­ge­ler. Ei­sel er­zählt von all die­sen Amou­ren in la­ko­ni­schem Plau­der­ton und ver­bin­det die Epi­so­den mit ame­ri­ka­ni­schen Schlag­ern der Roa­ring Twen­ties wie „Ho­ney­su­ckle Ro­se“, „I Can't Gi­ve You An­yt­hing but Lo­ve“ und „All Of me“ (1931).

Oxford-Club-Informationen Mai 2013:
"Wer nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst! Diese gekonnte und launige Mischung aus brilliant gespielten Improvisationen von Beethoven bis Fastelovend auf der einen Seite und politische spitzen - ja fast schon Kabarett - auf der anderen Seite, das hatte was! Diese Veranstaltung werden wir eindeutig wiederholen ..." 

Schaufenster 19.09.2012
„Selbst gegen den zwischendurch auf das Zeltdach prasselnden Regen spielte Eisel locker gegenan. In seiner gewohnt witzigen und unterhaltsamen Weise erläuterte er die Stücke wie z.B. "Das Lied vom Blauen Ludwig" oder die "Sinfonia Politica" - "die sie jetzt über sich ergehen lassen müssen und die von meiner Arbeit im Deutschen Bundestag handelt", scherzte Eisel - und brachte sie gekonnt fingerfertig am Klavier rüber und bald swingte das Publikum teilweise kräftig mit.“

General-Anzeiger 17.7.2012: 
"Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Stephan Eisel erwies sich mit verschmitzter Jazzmusik und kurzweiligen Anedokten aus Politik und Gesellschaft gleichermaßen als Klavier- und Moderationstalent."

General-Anzeiger am 20.12. 2011: 
"Das Lebenswerk von Stephan Eisel ? Nicht etwa die Früchte seiner politischen Arbeit als Redenschreiber für Helmut Kohl, als Mitglied der Bonner CDU, als Mitglied des Deutschen Bundestages, als Kämpfer für ein Festspielhaus. Nein – es ist die „Sinfonia politica“, ein launiges Klavierwerk, in dem er Rückschau auf das Auf und Ab seiner politischen Karriere hält. Die war, so gab Eisel im Kameha-Hotel dem zahlreich erschienen Publikum augenzwinkernd zu verstehen, nur der nierdere Anlass für seine eigentliche Berufung – das Komponieren. Fünf Sätze hat Eisels Sinfonie, die mit Titeln wie „Nachrücker-Blues“, „MdB-Stomp“ oder „Ich bin nicht wieder drin“-Swing die Fähigkeit zur Selbstironie verrät. Eisel präsentierte sein, von wenigen Moll-Episoden abgesehen, durchweg heiteres mit Boogie-Woogie, Swing und Ragtime-Elementen gespicktes Werk mit dem Entusiasmus des leidenschaftlichen Klavierspielers. ... Den „heiteren Grundton“ schlug auch Eisel an.. Mit seinem girlandenverliebten Klavierstil spielte er diverse Balladen und zeigte, wie man einen Boogie zum Wahlkapfhit aufmotzen kann, und dass es von Beethovens „Pathetique“ zu „Echte Fründe stonn zusamme“ nicht weit ist."

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