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Die ungefähr 60 Bonner Kompositionen von Ludwig van Beethoven

06. August 2020
werden oft unterschätzt. Dazu gehört beispielsweise auch sein 2. Klavierkonzert Manches davon wurde schon damals in Mannheim, Speyer oder Mainz gedruckt, anderes erst in Wien veröffentlicht und wieder anderes erst posthum bekannt. Einige seiner Bonner Kompositionen haben eine opus-Zahl – Beethoven war der erste Komponist, der seine Kompositionen damit versehen hat –, andere gehören zu den Werken ohne Opuszahl (WoO). Einige der Arbeiten sind nur unvollständig (Unv) erhalten.
Die ungefähr 60 Bonner Kompositionen von Ludwig van Beethoven

 

 

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Wenn Sie mehr über Beethoven in Bonn erfahren wollen:

Im März 2020 ist von Stephan Eisel das "kleine" Beethoven-Buch "Beethoven in Bonn" (128 Seiten incl. englischer Übersetzung) erschienen, im Herbst 2020 erscheint von ihm das "große" Beethoven-Buch "Beethoven - Die 22 Bonner Jahre" (über 550 Seiten).

 

Im Bonner General-Anzeiger ist zum Beethoven-Jubiläumsjahr eine mehrteilige Beethoven-Serie von Stephan Eisel erschienen: 

 

 

Stephan Eisel

Was Beethoven in Bonn komponiert hat

Ludwig van Beethoven war noch ein Teenie, als man sich schon weit über Bonn hinaus erzählte, wie „ein noch so kleiner Junge, sich bereits alls Commponist auftrete, das dadurch so vielle von weit entlegener Fremde Musick Liebhaber her kamen, die ihn aus Neügir besuchte.“ So erinnert sich später der Sohn des Vermieters der Beethovenschen Wohnung in Rheingasse Bäckermeister Gottfried Fischer.

Bis heute werden die etwa 60 Werke, die Beethoven am Rhein komponiert hat, unterschätzt. Manches davon wurde schon damals in Mannheim, Speyer oder Mainz gedruckt, anderes erst in Wien veröffentlicht und wieder anderes erst posthum bekannt. Einige seiner Bonner Kompositionen haben eine opus-Zahl – Beethoven war der erste Komponist, der seine Kompositionen damit versehen hat –, andere gehören zu den Werken ohne Opuszahl (WoO). Einige der Arbeiten sind nur unvollständig (Unv) erhalten.

Man kann für Beethovens Bonner Zeit zwei kompositorische Schaffensphasen unterscheiden. Die erste währte von 1781 bis 1786. Dann folgte eine Unterbrechung, die wohl durch die familiären Umbrüche rund um den Tod von Beethovens Mutter 1787 verursacht war. Eine zweite Kompositionsphase schloss sich 1789 bis 1792 an.Bei der ersten Komposition Beethovens, die gedruckt wurde und damit erhalten ist, handelt es sich um die 1782 im Verlag von Johann Michael Götz in Mannheim erschienenen Neun Variationen für Klavier über einen Marsch von Ernst Christoph Dressler WoO 63. Das Stück des Elfjährigen stellt höhere technische Ansprüche als die meiste Klaviermusik der Zeit und gibt so auch einen Einblick in Beethovens schon früh ausgeprägte außergewöhnliche Fähigkeiten auf den Tasten.

Die beiden folgenden Kompositionen von Beethoven wurden im April 1783 in der von Heinrich Philipp Bossler in Speyer herausgegebenen musikalischen Wochenschrift „Blumenlese für Klavierliebhaber“ gedruckt. Es handelt es sich dabei um das Lied mit Klavierbegleitung „Schilderung eines Mädchens“ WoO 107 und ein Rondo in C für Klavier WoO 48.Im Oktober 1783 erschienen wiederum bei Bossler auch Beethovens Drei Sonaten für Klavier WoO 47 mit einer ausführlichen Widmung Kurfürst Maximilian Friedrich. Sie gingen deshalb als „Kurfürsten-Sonaten“ in die Musikgeschichte ein. Dabei ist besonders bemerkenswert, dass Beethoven in keinem der neun Sonatensätze einen musikalischen Einfall wiederholt. Es findet sich dort auch gänzlich Neues wie eine für die Zeit ganz ungewöhnliche langsame Einleitung des ersten Satzes einer Klaviersonate. Dieses Stilelement wurde später durch die Klaviersonate Nr. 8 („Pathétique“) berühmt.

Vermutlich hat das Jahrtausendhochwasser vom Februar 1784 weitere frühe Beethoven-Manuskripte zerstört. So schrieb er zwischen Dezember 1783 und Dezember 1784 auch ein Klavierkonzert in Es-Dur WoO 4, von dem allerdings nur 32 Blätter erhalten sind. Es ist inzwischen aufführungsreif rekonstruiert und auch auf CD eingespielt.

Aus dem Jahr 1785 stammen Drei Quartette für Klavier, Violine, Viola und Violoncello WoO 36. Dass es sich nicht um Klaviertrios, sondern Klavierquartette, d.h. mit einer Bratsche als zusätzlichem Instrument, handelte, ist auffällig, weil diese Besetzung zu jener Zeit noch völlig unüblich war. So erschienen die beiden ersten Klavierquartette von Mozart erst 1785 und 1786.Ebenso ungewöhnlich ist die Instrumentierung des 1786 komponierten Trios für Klavier, Flöte und Fagott WoO 37. Es ist der Familie des Grafen von Westerholt-Gysenberg zugedacht: Der Graf spielte Fagott, sein Sohn Wilhelm war ein guter Flötist, und der Tochter Maria Anna gab Beethoven Klavierunterricht.1789 begann für Beethoven nach einer längeren Schaffenspause die zweite kompositorische Bonner Kreativphase. Während die erste Phase noch vom Klavier geprägt war, ist die zweite Periode charakterisiert durch eine Ausweitung der Besetzungs- und Formenvielfalt.

Zunächst schrieb Beethoven 1789 Zwei Präludien durch alle Dur-Tonarten für Klavier oder Orgel op. 39. Es folgten 1790 das Lied Klage für Singstimme und Klavier WoO 113, ein Menuett für zwei Violinen, Viola und Violoncello WoO 209, ein Trio für Klavier, Violine und Violoncello WoO 38, eine Sonate für Violine und Klavier Unv 11, Sechs Variationen über ein Schweizer Lied für Klavier oder Harfe WoO 64 und das „Flohlied“ zu einem Text aus Goethes Faust-Fragment, das 1809 Eingang in die Sechs Gesänge für Singstimme und Klavier op. 85 fand.

Beethoven hat in Bonn auch eine Sinfonie komponiert, von der allerdings nur 111 Takte im Klaviersatz überliefert sind. Ein weiteres Bonner Orchesterwerk ist die am 6. März 1791, an einem Karnevalssonntag, im Redoutensaal des kurfürstlichen Schlosses uraufgeführte Musik zu einem Ritterballett WoO 1. Es handelt sich dabei durchaus um eine Karnevalsmusik, denn Anlass war ein Maskenball. In diese Zeit fällt auch der Kompositionsbeginn der Zwölf Contratänze für Orchester WoO 14, die Beethoven 1795/1796 in Wien vollendet hat. Auch von den Zwölf deutschen Tänzen WoO 13 für Orchester wird für drei Bonn als Kompositionsort angenommen.

Dass die Bonner Kompositionen Beethovens inzwischen weit über Bonn hinaus bekannt waren, zeigen beispielhaft die Vierundzwanzig Variationen über die Ariette „Venni Amore“ von Vincenzo Righini für Klavier WoO 65, die im Mainzer Schott-Verlag erschienen sind. Bereits im Juli 1791 wurden sie in München, Wien und Frankfurt zum Verkauf angeboten. Neben weiteren Klavierstücken vertonte Beethoven in jener Zeit eine Reihe von Liedern mit Klavier- oder Orchesterbegleitung.

Vermutlich für seinen Bonner Musikerkollegen, den Bassisten Joseph Lux, der vor allem in komischen Rollen große Erfolge feierte, schrieb Beethoven die beiden Arien für Bass und Orchester „Prüfung des Küssens“ (WoO 89) und „Mit Mädeln sich vertragen“ (WoO 90) Die Auswahl der Texte zeigt Beethovens oft unterschätzte humoristische Seite. So lautet die von ihm ausgewählte Vorlage aus Goethes Schauspiel „Claudine von Villa Bella“: „Mit Mädeln sich vertragen, / Mit Männern rumgeschlagen, / Und mehr Credit als Geld; / So kommt man durch die Welt.“

Ebenfalls 1791/1792 komponierte Beethoven vermutlich für seine Kollegin in der Hofkapelle, die Sopranistin Magdalena Willmann, die Szene und Arie für Sopran und Orchester „Primo amore, piacer del ciel“ WoO 92. Er nutzte 1792 auch die Popularität der Oper „Das rote Käppchen“ von Karl Ditters von Dittersdorf und entnahm daraus das Thema für seine Dreizehn Variationen über die Ariette „Es war einmal ein alter Mann“ für Klavier WoO 66) Diese Komposition wurde kurz nach seiner Abreise 1793 als erste Beethoven-Komposition im neuen Bonner Verlag von Nikolaus Simrock gedruckt.

Erst 1804 wurden in Leipzig als op. 44 Beethovens Vierzehn Variationen über „Ja, ich muss mich von ihr scheiden“ für Klavier, Violine und Violoncello veröffentlicht, für die Beethoven 1792 in Bonn eine weitere Arie aus der Dittersdorf-Oper herangezogen hatte. Vor seiner Abreise nach Wien Anfang November 1792 komponierte Beethoven u. a. noch ein 1808 bei Simrock veröffentlichtes Rondo für Klavier und Violine WoO 41, drei der Acht Lieder für Singstimme und Klavier op. 52, Sechs Menuette für zwei Violinen und Bass WoO 9 und ein Konzert für Oboe und Orchester WoO 206, von dem allerdings nur Skizzen zum 2. Satz erhalten sind.

Auffällig ist auch Beethovens 1792 geschriebenes Oktett für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte op. 103. In der gleichen Besetzung folgte nur noch ein auf 1793 datiertes, vermutlich aber ebenfalls schon in Bonn zumindest begonnenes Rondo (WoO 25). Für eine solche damals als „Harmoniemusik“ bezeichnete Bläserbesetzung entstand ebenfalls in Bonn das Quintett für Oboe, drei Hörner und Fagott WoO 208, das aber nicht vollständig erhalten ist.Fragmentarisch, aber mit immerhin 259 Takten, ist aus den Jahren 1790 bis 1792 auch ein Konzertsatz für Violine und Orchester WoO 5 überliefert. Vollständig liegen dagegen Beethovens in diesen Jahren komponierte Acht Variationen über ein Thema des Grafen von Waldstein für Klavier zu vier Händen WoO 67 vor, eine von nur fünf Beethoven-Kompositionen für vierhändiges Klavierspiel.

Erst im August 1792 entstand das Duo für zwei Flöten WoO 26, das Beethoven zum Abschied nach Wien seinem Freund Johann Martin Degenhardt gewidmet hat. Noch 1792 in Bonn begonnen und später in Wien abgeschlossen hat Beethoven Zwölf Variationen über die Mozart-Arie aus Figaros Hochzeit „Se vuol ballare“ für Klavier und Violine WoO 40.Dass bei Beethoven gerade in Bonner Jahren die Neigung zu Variationen über Opernarien besonders ausgeprägt war, hat einerseits wohl seine Ursache in der konkreten Erfahrung der Popularität solcher Arien wie sie Beethoven als Orchestermusiker machte. Andererseits kamen Variationen auch seiner Neigung zur Improvisation besonders nahe.Zu den wichtigsten Bonner Beethoven-Kompositionen gehören die Kantate auf den Tod Kaiser Josephs II. WoO 87 und die Kantate auf die Erhebung Leopolds II. zur Kaiserwürde WoO 88 jeweils für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester. Sie entstanden 1790 als Auftragswerke für die Bonner Lesegesellschaft in Würdigung der Brüder von Kurfürst Max Franz.

Beide Partituren waren lange verschollen und tauchten erst 1884 in einem Leipziger Antiquariat wieder auf. Johannes Brahms, dem sie zur Begutachtung vorgelegt wurden, schrieb dazu: „Wäre nicht das historische Datum (Februar 1790), so würde man jedenfalls auf eine spätere Zeit raten … Stände aber kein Name auf dem Titel, man könnte auf keinen andern raten – es ist alles und durchaus Beethoven!“ Schon zwanzig Jahre zuvor hatte der bis heute wichtigste Beethoven-Biograf Alexander Wheelock Thayer, festgestellt, dass Beethoven in Bonn „nicht nur die Formen, in denen er schuf … technisch beherrschte, sondern auch seine künstlerische Eigenart entwickelt hatte.“

Dass Beethoven nicht erst in Wien zum Komponisten reifte, sondern als Komponist mit eigenem Profil vom Rhein in die Kaiserstadt reiste, zeigt auch die ungewöhnliche Fülle von über 90 Werken in seinen ersten 96 Wiener Monaten bis 1802. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass dies neben seiner umfangreichen pianistischen Tätigkeit ohne Bonner Vorarbeiten möglich war. Naheliegend ist vielmehr, dass Beethoven über das bisher Bekannte hinaus zahlreiche Kompositionsideen und Skizzen vom Rhein nach Wien mitbrachte. Ohne die Bonner Jahre ist Beethovens kompositorisches Schaffen in Wien nicht zu verstehen.

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