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Das Schaufenster des Café Müller-Langhardt am Marktplatz gewann

beim 18. Schaufenster-Wettbewerb der BÜRGER FÜR BEETHOVEN den 1. Preis "Beethoven in Gold". Den "Beethoven in Silber" und den Publikumspreis gewann Optik Karfanik in Bonn-Duisdorf. Das Einrichtungshaus „Wohnphilosophie“ in der Friedrichstraße erhielt den „Beethoven in Bronze“.  Ein Sonderpreis ging an Foto Brell am Marktplatz. Die Preisverleihung nahmen Oberbürgermeister Ashok Sridharan, Stephan Eisel als Vorsitzender der Bürger für Beethoven und Eva Schmelmer als Jury-Vorsitzende im Alten Rathaus vor.
OB Ashok Sridharan, Ulrich Müller-Langhardt, Stephan Eisel, Eva Schmelmer
OB Ashok Sridharan, Ulrich Müller-Langhardt, Stephan Eisel, Eva Schmelmer

 

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Goldener „Beethoven-Oskar“ für das Café Müller-Langhardt

Viele neue Geschäfte beim 18. Schaufensterwettbewerb der Bürger für Beethoven

Im Alten Rathaus hat Oberbürgermeister Ashok Sridharan zusammen mit dem Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel und Projektleiterin Eva Schmelmer die Preise beim Schaufensterwettbewerb zum diesjäh­rigen Beethoven­fest verliehen. Sieger und Gewinner des „Beetho­ven in Gold“ ist das Café Müller-Langhardt am Bonner Marktplatz. Das ent­schied eine un­abhängige Jury. Das Sieger-Schaufenster thematisiert höchst kreativ und aufwendig das Festival­motto „Schicksal“ und widmet sich in diesem Zusammenhang eindrucksvoll Beethovens Ertau­bung. Das Café ist ein Wettbewerbsteilnehmer der ersten Stunde und begeistert seitdem immer aufs Neue mit seinem Ideenreichtum.

Der „Beethoven in Silber“ ging an das Geschäft „Optik Kafarnik“ in Bonn-Duisdorf. Die mit viel Liebe zum Detail gestaltete Dekoration fokussiert Beethovens heutiges Schicksal in Bonn in Gestalt des beklagenswerten Zustands seines Konzerthauses. Hingucker sind dabei zwei Skulpturen einer Studentin der Alanus Hochschule, die aus Kupfer vom Dach der Beethovenhalle gefertigt sind. Die­ses Schaufenster erhielt in einer Online-Abstimmung auch den Publikumspreis.

Das Einrichtungshaus „Wohnphilosophie“ in der Friedrichstraße erhielt für eine besonders originel­le Dekoration den „Beethoven in Bronze“. Sie inszenierte auf kunstvolle Weise rund um einen überdimensionalen Schriftzug Beethovens Worte „Im Himmel werde ich hören“ ebenfalls Beetho­vens Schicksal. Das Geschäft hat erstmals am Wettbewerb teilgenommen.

Einen Sonderpreis für eine besonders ausgefallene Umsetzung ging ebenfalls an einen neuen Teil­nehmer, das Fotogeschäft Brell am Markt. Die Dekoration aus Schallplattenhüllen erinnert an die vielen Pop- und Rockmusikwerke, die musikalische Themen Beethovens aufgreifen. Das Geschäft am Bonner Marktplatz erinnert damit auch an Beethovens Stammlokal „Zehrgarten“, das sich am gleichen Ort befand.

Bonns Oberbürgermeister Ashok Sridharan würdigte das bürgerschaftliche Engagement: „Ich be­danke mich bei den Bürgern für Beethoven, die diesen Wettbewerb nun zum 18. Mal eh­renamtlich organisiert haben und allen Bonner Geschäftsleuten, die sich am Wettbewerb beteiligt ha­ben. Ein besonderer Glückwunsch gilt den Gewinnern. Auch mit Blick auf das Jubiläumsj­ahr 2020 freue ich mich über dieses Engagement aus der Stadtgesellschaft für die Profilierung Bonns als Beethovenstadt.“ Stephan Eisel fügte hinzu: „Wir wollen, dass das Beethoven-Jubiläum 2020 zu einer Initialzündung für die Profilierung Bonns zur Beethovenstadt wird. Die Teilnehmer am Schaufensterwettbewerb zeigen, in welche Rich­tung wir dabei gehen sollten.“

Dr. Dettloff Schwerdtfeger, Kaufmännischer Geschäftsführer des Beethovenfestes, gratulierte auch im Namen von Intendantin Nike Wagner den Gewinnern und überreichte ihnen als Dank für ihren Einsatz Ehren­karten für das Beethovenfest 2019. Projektleiterin Eva Schmelmer freute sich das große Engagement im Wettbewerb und über zahlreiche neue Teilneh­mer. Zugleich appellierte sie an die Bonner Geschäftsleute, für den Schaufensterwettbe­werb weiter zu werben: „Wir wünschen uns, dass dieses aktive Bekenntnis zu Beethoven und zur Beethoven­stadt noch weiter wächst und bis spä­testens 2020 noch mehr Geschäfte mitmachen. Hier gibt es noch viel Luft nach oben.“ 

Beethoven in Gold 2018: Café Müller-Langhardt, Bonn Marktplatz

Beethoven in Gold 2018: Café Müller-Langhardt, Bonn Marktplatz

Beethoven in Silber und Publikumspreis 2018: Optik Karfanik in Bonn-Duisdorf

Beethoven in Silber und Publikumspreis 2018: Optik Karfanik in Bonn-Duisdorf

Beethoven in Bronze 2018: Einrichtungshaus Wohnphilosophie in der Bonner Friedrichsstraße

Beethoven in Bronze 2018: Einrichtungshaus Wohnphilosophie in der Bonner Friedrichsstraße

Sonderpreis 2018: Foto Brell am Bonner Marktplatz

Sonderpreis 2018: Foto Brell am Bonner Marktplatz
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UNSER LUDWIG

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(nur mit Einladung)
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