Beethoven erklingt jetzt jeden Donnerstag 15-17 Uhr in der
Namen-Jesu-Kirche. Sie bfindet sich in der Bonngasse in einer besonderen historischen Beziehung zum Komponisten, da das Geburtshaus Beethovens sich in unmittelbarer Nähe befindet und die Kirche (errichtet zwischen 1686 und 1717) ein historisch bedeutsames Zeugnis aus Beethovens Lebenszeit darstellt. Sie war immer ein Ort des Betens und Gedenkens. Auch heute als altkatholische Bischofs- und Citykirche treten die Menschen aus der lärmenden Stadt herein, um Inne zu halten, Atem zu schöpfen und der Verstorbenen zu gedenken. Dort erklingt jetzt jeden Donnerstag Musik von Ludwig van Beethoven. Beethovens Musik berührt Menschen heute wie in vergangenen Zeiten, weil sie in besonderer Weise aus- drücken kann, was mit Worten unsagbar ist; sie ist vielfach Sprache des Herzens und Ausdrucksform der Seele.Und so finden wir, passen diese Kirche und Beethoven ganz wunderbar zusammen: Regelmäßig erklingen ausgewählte Werke Beethovens in einer akustischen Klanglandschaft, um den Bürgerinnen und Bürgern und den Gästen Bonns eine unmittelbare kostenlose akustische Begegnung mit seiner Musik zu ermöglichen. Dabei ist die höchste Qualität des vermittelten Klangerlebnisses durch ein weltweit einzigartiges, mehr- fach ausgezeichnetes, ultrakompaktes, gläsernes Musik- wiedergabesystem gesichert.
bei einem Gesprächskonzert sein Kompositionsprojekt mit Bagatellen zu jeder der 32 Klaviersonaten von Beethoven. Bagatellen („Kleinigkeiten“) sind kurze Charakterstücke, meist für Klavier. Beethoven hat diese Gattung besonders gepflegt und sich ihr immer wieder zugewandt. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN unterstützen das Projekt. Das Gesprächskonzert erinnerte an den Todestag Beethovens, der zugleich der Jahrestag seines ersten öffentlichen Auftritts 1778 in Köln war.
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BÜRGER FÜR BEETHOVEN in der Godesberger Redoute daran, dass dort im Juli 1792 Joseph Haydn Ludwig van Beethoven begegnet ist. Damals richteten die Musiker des Bonner kurfürstlichen Orchesters in Godesberg - "einem Lustorte nahe bei Bonn" - ein Frühstück aus. Wie damals wurde daran mit einem Brunch und einem Gesprächskonzert erinnert. Die musikalische Gestaltung übernahm am Klavier Stella Keller, BEETHOVEN BONNENSIS-PREISTRÄGERIN 2024.Lesen Sie mehr…
BÜRGER FÜR BEETHOVEN wieder mit einem Beethoven-Mottowagen und einer Fußgruppe dabei. Unter dem Motto LUDWIG ALAAF fuhren auf dem Wagen mit: Dirk Kaftan (GMD Beethoven Orchester), Steven Walter (Intendant Beethovenfest), Susanne Kessel ( Beethoven Piano Club), David Hecker (Leiter Beethoven Musikschule Bonn) und Stephan Eisel (Vorsitzender Bürger für Beethoven)Lesen Sie mehr…
sich Beethoven-Ring-Träger Philippe Tondre bei den Bürgern für Beethoven. Er hat die Auszeichnung des Beethoven-Vereins 2012 erhalten und ist heute Solo-Oboist des Philadephia Orchestra. In Bonn spielte er mit seiner Klavierpartnerin Danae Dörken ein besonderes Programm. Lesen Sie mehr…
„Letter of Intent“ zur Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz, den Vertreter von Bund, Ländern und der Region im Januar 2025 unterzeichnet haben. Damit soll der bisher erreichte Verhandlungsstand einer neuen Bundesregierung vorgelegt werden. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN sind dabei enttäuscht über die bisher erreichten Ergebnisse zu Bonn als Beethovenstadt. Es reiche nicht, wie in der jetzt unterzeichn. Beim Thema Beethovenstadt müsse erheblich nachgebessert werden.
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von Stephan Eisel, das zum 250. Geburtstag des Komponisten im Verlag Beethoven-Haus erschienen ist. Christine Siegert, Verlagsleiterin und Leiterin des Forschungszentrums Beethoven-Archiv sagte dazu: „Stephan Eisels Buch ist das neue Standardwerk zu Beethovens Bonner Zeit." Der Autor bette die Entwicklung des jungen Beethoven in die kulturellen Kontexte seiner Heimatstadt ein. Eisel, der vier Jahre an dem Buch gearbeitet hat, will mit seiner Publikation einen Kontrapunkt zur Vernachlässigung der Bonner Jahre in der Beethoven-Literatur setzen: „Es ist auffällig, dazu es dazu seit fast hundert Jahren zwar einige Aufsätze, aber keine eigenständige umfangreiche Untersuchung gegeben hat.“ Immerhin habe Beethoven länger in Bonn gelebt und gearbeitet als Mozart in Salzburg. In seiner Studie greift Eisel auf zahlreiche zeitgenössische Quellen zurück, die er ausführlich zitiert.
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dokumentieren unsere Pressespiegel. Hier finden Sie nicht nur die Berichterstattung in den Medien, sondern auch unsere Pressemitteilungen im vollständigen Wortlaut. Soeben neu erschienen ist der Pressespiegel für das 2. Halbjahr 2024.
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finden Sie hier die wichtigsten Aktivitäten der BÜRGER FÜR BEETHOVEN im Jahr 2024. Ziel des Beethoven-Vereins, der über 1700 Mitglieder hat, ist die Pflege der Musik von Ludwig van Beethoven und seines Erbes in seiner Heimatregion Bonn. In Bonn wurde der große Komponist nicht nur geboren, sondern hat hier 22 Jahre gelebt und gearbeitet - länger als Mozart in Salzburg.
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die jetzt in einem Sammelband zusammengetragen wurden, gehören auch drei Geschichten rund um Ludwig van Beethoven. Dabei geht es um den Weinhandel, den die Familie Beethoven betrieben hat, das Grab der Schiller-Witwe auf dem Alten-Friedhof und den Sockel des Beethoven-Denkmals.
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eines Beethoven-Buchs von Stephan Eisel. Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat Beethoven Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, das Gedicht zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er wwar damals Direktor der London Philharmonic Society. Lesen Sie mehr…