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Lob für Polizei und Bonn-Orange
Kritik an Verschandelung des Beethoven-Denkmals
Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN haben sich bei Polizei und Ordnungsamt der Innenstadt-Wache GABI und dem kommunalen Reinigungsunternehmen Bonn-Orange für die schnelle Beseitigung der Verschandelung des Beethoven-Denkmals auf dem Münsterplatz durch angebliche „Klima-Aktivisten“ bedankt.
Der Vereinsvorsitzende Stephan Eisel sagte dazu: „Wir freuen uns sehr, dass Farbe, Plakate und Augenbinde am Beethoven-Denkmal so zügig entfernt werden konnten, dass dieses Bonner Wahrzeichen schnell wieder ungestört von Bürgern und Touristen besucht werden konnte. Es ist schließlich eines der beliebtesten Bonner Foto-Motive.“
Der Beethoven-Verein bedankte sich bei den Chefs der Innenstadt-Wache und des Reinigungsunternehmens und bat darum, diesen Dank an die zuständigen Mitarbeiter weiterzugeben. „Als kleines Dankeschön unserer 1.700 Mitglieder laden wir diese Mitarbeiter zu einem Beethoven-Konzert ein.“ Ohne die schnelle Reaktion der GABI-Streife von Polizei und Ordnungsamt und den unmittelbaren Einsatz von Bonn-Orange wäre es nicht möglich gewesen, die Schäden so schnell zu beseitigen.
Die Aktivisten hatten an der Statue eine Augenbinde und Plakate angebracht und sie mit Farbe beschmiert. Dazu sagte Eisel: „Es ist egoistisch und unfair gegenüber den Mitbürgern, wenn jemand Kunstwerke beschmiert und mit irgendwelchen Parolen behängt, um für sich Medienaufmerksamkeit zu erreichen. Das ist respektlos und dafür haben wir kein Verständnis. Jedem stehen viele andere Wege offen, um für seine Anliegen zu werben.“