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Wenn alle an einem Strang ziehen, kommt das Festspielhaus,

14. Februar 2015
sagte Post-Chef Frank Appel. Er forderte vor allem das Land zu einer konkreten Beteiligung auf. Stephan Eisel unterstrich als Vorsitzender der BÜRGER FÜR BEETHOVEN: "Der Bund hat hier mit seiner Beteiligung von 39 Mio ein beachtliches Zeichen gesetzt. Wir erwarten von auch Düsseldorf eine erkennbare Beteiligung an der Betriebsstiftung." 
Wenn alle an einem Strang ziehen, kommt das  Festspielhaus,

 

Das vollständige Interview des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post DHL Frank Appel finden Sie hier.

 

Aktuelle Informationen zum Beethoven-Festspielhaus finden Sie hier.

 

In einem Interview mit dem Bonner General-Anzeiger sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post DHL Frank Appel auf die Frage: „Wie läuft es beim Festspielhaus? Klingt das Projekt im Moment für Sie eher nach Dur oder Moll?“

„Eine entscheidende Frage für uns ist, welche Rolle Bund und Land beim Festspielhaus spielen. Die Situation ist für mich noch unklar. Ohne eine konkrete Beteiligung auch in den Aufsichtsgremien der angedachten Betreiberstiftung wird es schwierig. Wir sind in Vorleistung gegangen, können aber nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag den Löwenanteil der Verantwortung weitgehend alleine tragen. Zumal die Pflege des Beethoven-Erbes nicht nur ein Bonner Thema ist, sondern nationale Bedeutung hat. Außerdem brauchen wir einen sichtbaren Schulterschluss in der Stadt. Wenn alle in Politik und Kultur an einem Strang ziehen, dann kriegen wir das auch hin.“ 

Dazu sagte der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel

„Das Beethoven-Festspielhaus ist ein echtes Bürgerprojekt. Dass wir mit dem Architektenwettbewerb und all den anderen Vorarbeiten damit soweit gekommen sind, haben wir vor allem der Deutschen Post DHL zu verdanken. Die Bonner wissen das sehr zu schätzen. Dem kann und darf sich auch die Landesregierung nicht entziehen. Immerhin geht es bei Beethoven auch um ein besonders herausragendes Landeskind. Der Bund hat hier mit seiner Beteiligung von 39 Mio ein beachtliches Zeichen gesetzt. Wir erwarten von auch Düsseldorf eine erkennbare Beteiligung an der Betriebsstiftung. Dies bisherigen Zögerlichkeiten können nicht das letzte Wort bleiben. Natürlich müssen Land und Bund auch im Stiftungsrat vertreten sein wie das der nationalen und internationalen Bedeutung des Festspielhauses angemessen ist. Herr Appel hat völlig recht, wenn er das ebenso wie den sichtbaren politischen Schulterschluss in der Stadt anmahnt."

 

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