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Im Kulturausschuss des Rhein-Sieg-Kreises konnte

24. Juni 2013
der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN, Stephan Eisel,  die Arbeit des Vereins vorstellen. Eisel wies in seinem Bericht vor dem Ausschuss darauf hin, dass Ludwig van Beethoven mehr als ein Drittel seines Lebens in Bonn und der Region verbracht habe und davon zeitlebens geprägt blieb. Er bedankte sich dabei für das Engagment des Rhein-Sieg-Kreises für das Beethovenfest und das Beethoven-Festspielhaus.
Im Kulturausschuss des Rhein-Sieg-Kreises konnte

Das ursprünglich dem Siegkreis genehmigte und dann vom Rhein-Sieg-Kreis übernommene Wappen erinnert durch die Farben und das Wappentier an die alte Landesherrschaft der Herzöge von Berg. Auf kurkölnische Anteile des Kreisgebietes verweist das Kreuz. Die Benediktinerabtei auf dem Siegburger Michaelsberg ist bildhaft durch das Flammenschwert des Erzengels Michael dargestellt.


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Lob für Festspielhaus-Einsatz
des Rhein-Sieg-Kreise

Bürger für Beethoven zu Gast im Kulturausschuss 

Auf Einladung des Ausschusses für Kultur und Sport des Kreistages des Rhein-Sieg-Kreises hat der Vorsitzende der „Bürger Für Beethoven" Stephan Eisel in der gestrigen Ausschusssitzung die Vereinsanliegen vorgestellt: „Für die „Bürger für Beethoven" war diese offizielle Einladung des Kreistages eine Premiere. Aber es liegt ja auf der Hand, dass Beethoven uns alle in der Region verbindet. Das Beethovenfest ist ein gemeinsames Kulturfest mit vielen attraktiven Konzerten auch im Rhein-Sieg-Kreis. Wir haben unter unseren 1.200 Mitgliedern auch viele Bürger aus dem Rhein-Sieg-Kreis und freuen uns natürlich besonders über das Engagement des Rhein-Sieg-Kreis für das Beethoven-Festspielhaus." 

Eisel wies in seinem Bericht vor dem Ausschuss darauf hin, dass Ludwig van Beethoven mehr als ein Drittel seines Lebens in Bonn und der Region verbracht habe und davon zeitlebens geprägt blieb. Wenn sein 250. Geburtstag im Jahr 2020 rund um den Erdball gefeiert werde, sei das ein „Geschenk für die Region": „Beethoven ist der bekannteste Deutsche, seine Musik kennt man überall und wenn sein Geburtstag gefeiert wird, werden viele Menschen auf der ganzen Welt auf Beethovens rheinische Heimat schauen." Aus dieser „Riesenchance für die Region" dürfe aber keine „Riesenblamage" werden. Deshalb müsse man sich rechtzeitig darum kümmern, dass das Jubiläumsjahr gut vorbereitet werde. Dazu gehöre auch die Verwirklichung des beethoven-Festspielhauses.

 

Dabei lobte Eisel das Engagement des Rhein-Sieg-Kreises. Die zusagte Unterstützung für die Betriebsstiftung stehe mit 3 Mio Euro im Kreishaushalt und Landrat Fritjof Kühn gehöre zu den energischsten Verfechtern des Projektes: „Ich wurde im Ausschuss auch gefragt, warum es im „offiziellen Bonn" Zögerlichkeiten und manchen Kleinmut bei der Umsetzung des Projektes gebe. Dazu habe ich daran erinnert, dass es sowohl das Beethoven-Denkmal auf dem Münsterplatz als auch Beethoven-Geburtshaus und das Beethovenfest nicht als Folge städtischer Initiativen gibt, sondern weil die Bürger so viel Druck gemacht haben." Beim Festspielhaus sei das ganz ähnlich: „Ich kenne in den letzten drei Jahrzehnten kein Projekt in Bonn, für das so viele Bürger soviel Zeit und Geld aufgewandt hätten." Das werde die Bonner Politik nicht auf Dauer ignorieren können.

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