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Die ersten Preise des Wettbewerbs BEETHOVEN BONNENSIS 2016

29. November 2016
gingen in der Solowertung an die Bonner Geigerin Lena Bozzetti und in der Ensemblewertung an das Duo Clara-Sarko Burkhardt (Violine) / Paula Madden (Violoncello) aus Soest. Alle weiteren Preisträger finden Sie hier.

Den 2. Preis in der Solowertung gewann die Bonner Pianistin Jingqi Katharina Xi (2. Preis). Der 2. Preis in der Ensemblewertung ging  an das Lübecker Saxophon-Quartett „Passion du Saxophone“ mit Nele Viehmann (Sopransaxophon), Chiara Paulsen (Alt- und Sopransaxophon), Maria Piltschik (Tenorsaxophon) und Lasse Schrank (Baritonsaxophon). Das Saxophon-Quartett erhielt auch den von Susanne Kessel gestifteten Sonderpreis für Neue Musik.

BEETHOVEN-BONNENSIS-PREISTRÄGER 2016

Teenager zeigen musikalische Höchstleistungen

Die Entscheidung im Jugendmusikwettbewerb BEETHOVEN BONNENSIS der BÜRGER FÜR BEETHOVEN ist gefallen. Der Wettbewerb findet seit 2003 statt und ist ausgeschrieben für junge  Musiker, die zum Zeitpunkt des Wettbewerbs im Alter von 14 bis 18 Jahre sind und noch nicht in einer musikalischen Berufsausbildung stehen.

Eine fünfköpfige Jury vergab in der Finalrunde des Wettbewerbs im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses die Preise für das Jahr 2016:

Den ersten Preis der Solowertung erhielt die Bonner Geigerin Lena Bozzetti. Sie brachte u.a. das Violinkonzert d-moll op 47 zu Gehör. Der zweite Preis ging an die Bonner Pianistin Jingqi Katharina Xi.

Die Ensemblewertung gewann das Duo Clara-Sarko Burkhardt (Violine) / Paula Madden (Violoncello) aus Soest mit Werken von Johann Sebastian Bach, Reinhold Glière und Johann Halvorson. In dieser Kategorie ging der zweite Preis an das Lübecker Saxophon-Quartett „Passion du Saxophone“ mit Nele Viehmann (Sopransaxophon), Chiara Paulsen (Alt- und Sopransaxophon), Maria Piltschik (Tenorsaxophon) und Lasse Schrank (Baritonsaxophon). 

Das Saxophon-Quartett erhielt auch den von Susanne Kessel gestifteten Sonderpreis für Neue Musik für die Aufführung der Kompositionen von Michael Nyman (geb. 1944) und Theierry Escaich (geb. 1965)

Der Sonderpreis für die beste Beethoven-Interpretation wurde in diesem Jahr nicht vergeben. 

Die Preise sind mit insgesamt über 1000 dotiert. Mitglieder der Jury waren auch 2016 bekannte Musiker und Musikpädagogen aus der Bonner Region:  Robert Ransburg, Michael Krause, Ekaterina Kolodochka, Elisabeth Quint und Shawn M. Spicer  (Vorsitz). 

Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel zeigt sich begeistert vom hohen Niveau der Beiträge der Jugendlichen: „Dabei freut uns besonders, dass an unserem Wettbewerb neben Bonner Talenten auch jungen Leute aus anderen Teilen Deutschlands teilgenommen haben. Das ist gut für die Beethovenstadt.“ Der Wettbewerbsname BEETHOVEN BONNENSIS daran erinnert daran, dass Beethoven noch in Wien Briefe so unterschrieben hat und damit die Verbundenheit mit seiner Geburtsstadt unterstrich.

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