Im Kammermusiksaal des Beethovenhauses konnten zahlreiche Gäste im Rahmen des Konzerts „Nachklänge“ - eines Beethoven-Bonnensis Projekts - beeindruckende musikalischen Leistungen erleben. Hinzu kamen überraschende und beachtenswerte künstlerische Umsetzungen des Themas „Eigensinn“ - des Themas des diesjährigen Beethoven-Festes
In seiner sehr einfühlsamen Begrüßung verwies der neue Direktor des Beethovenhauses, Herr Boecker, nachdrücklich auf die besondere Bedeutung des Beethovenhauses und auf die herausragende – auch räumliche- Bedeutung des Kammermusiksaals. Weiterhin strich er die Jugendarbeit der „Bürger für Beethoven“ im Zeichen der gegenwärtigen Diskussionen um Kultur als überaus positives Zeichen für kulturelles Engagement heraus.
Im Rahmen der „Nachklänge“ bewarben sich die Schülerinnen und Schüler um vier Musikpreise und zwei Kunstpreise.
Den Solo-Preis gewann Judith Stapf (Violine).
Der Ensemble-Preis ging an Rebecca di Piazza (Sopran) und Ioanna Gemünd (Klavier).
Den Preis für Neue Musik nach 1945 (gestiftet von der Klavierklasse vin Susanne Kessel) bekamen Clara Klein (Violoncello) und Clara Denhoff (Klavier).
Einen Sonderpreis (Ko-Sponsorin Susanne Schmidt, Aachen) bekam die „Blockflötentriole“ aus Berlin: Catharina Demske, Anna Pinn und Paula Pinn.
Der Preis für die beste Beethoven-Interpretation wurde nicht vergeben.
Den Herta-List Preis für Kunst erhielt das Albert-Einstein-Gymnasium (St. Augustin).
Der zweite Kunstpreis wurde an den Jahrgang Q1/ Jg. 12 vergeben.