Für das am besten dekorierte Schaufenster erhielt das Hörgerätegeschäft Müller in Beuel den „Beethoven in Gold“. Der „Beethoven in Silber“ ging an das Café Müller-Langhardt, das schon von Beginn an treuer Teilnehmer des Wettbewerbs ist. Den „Beethoven in Bronze“ erhielt die Kreativwerkstatt „Einzelstück“ in Endenich.
Außerdem wurden zwei Sonderpreise vergeben. Der Preis für die beste Umsetzung des diesjährigen Beethovenfest-Mottos „Revolutionen“ ging an die Rosenapotheke, ein Preis für die originellste Idee an „Kröber Hören und Sehen“, beide in der Bonner Innenstadt.
Die ausgezeichneten Schaufenster finden Sie hier.
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Bürger für Beethoven führen 16. Schaufensterwettbewerb durch
Der goldene „Beeethoven-Oskar“ geht an Hörgeräte Müller in Beuel
Im Alten Rathaus hat Oberbürgermeister Ashok Sridharan zusammen mit dem Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel die Preise beim Schaufensterwettbewerb zum diesjährigen Beethovenfest verliehen. Der Wettbewerb fand zum 16. Mal statt und soll dazu beitragen, Bonn als Beethovenstadt sichtbarer zu machen.
Für das am besten dekorierte Schaufenster erhielt das Hörgerätegeschäft Müller in Beuel den „Beethoven in Gold“. Der „Beethoven in Silber“ ging an das Café Müller-Langhardt, das schon von Beginn an treuer Teilnehmer des Wettbewerbs ist. Den „Beethoven in Bronze“ erhielt die Kreativwerkstatt „Einzelstück“ in Endenich.
Außerdem wurden zwei Sonderpreise vergeben. Der Preis für die beste Umsetzung des diesjährigen Beethovenfest-Mottos „Revolutionen“ ging an die Rosenapotheke, ein Preis für die originellste Idee an „Kröber Hören und Sehen“, beide in der Bonner Innenstadt.
Den Publikumspreis der Leserinnen und Leser des „SCHAUFENSTER“, Medienpartner des Wettbewerbs, sicherte sich das Feinkostgeschäft Kiefer in Endenich. Das Geschäft ist eines von zahlreichen neuen Wettbewerbsteilnehmern. Dass dieses Engagement sogleich belohnt wurde, freut Projektleiterin Eva Schmelmer. Sie appellierte an die Geschäftsleute, in ihrem Umfeld weiter für die Teilnahme am Schaufensterwettbewerb zu werben: „Das Engagement der Bonner Geschäftsleute freut uns sehr, doch wir wünschen uns, dass das Bekenntnis zur Beethovenstadt noch weiter wächst. Von einer Sichtbarkeit Beethovens in der Stadt, wie wir es für Mozart in Salzburg sehen,ist Bonn noch weit entfernt.Dass muss sich bis 2020 ändern.“
Bonns Oberbürgermeister Ashok Sridharan würdigte das Engagement der Bonner Bürger für Beethoven: „Ich bedanke mich bei allen Bonner Geschäftsleuten, die sich an diesem Wettbewerb beteiligt haben, und gratuliere den Gewinnern. Dass die Bürger für Beethoven den Wettbewerb jetzt zum 16. Mal ehrenamtlich organisiert haben, verdient besonderen Respekt. Dieses Engagement für die Profilierung Bonns als Beethovenstadt brauchen wir in der ganzen Stadtgesellschaft. Dafür ist das Jubiläumsjahr 2020 ein wichtiger Kristallisationspunkt und die erheblichen Mittel, die uns der Bund dafür in dieser Woche zugesagt hat, sind ein besonderer Ansporn.“
Stephan Eisel würdigte das Beethoven-Engagement des Oberbürgermeister als Ermutigung für die Bürgerschaft insgesamt: „Man merkt, dass Beethoven bei Ashok Sridharan kein Pflicht- , sondern ein Herzensthema ist. Deshalb hat sich im ersten Jahr seiner Amtszeit auch schon vieles bewegt. Aber zugleich bleibt auch viel zu tun, vor allem wenn wir Bonn über das Jubiläumsjahr 2020 hinaus als Beethovenstadt sichtbarer und erlebbarer machen wollen. Als Stichwort sei hier nur die seit langem überfällige Entwicklung eines modernen Beethoven-Rundgangs genannt.“