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BETEN UND HOFFEN für das Festspielhaus - so übersetzte

17. November 2012
die Bezirksbürgermeisterin von Bad Godesberg Annette Schwolen-Flümann den Namen Ludwig van Beethoven zum Thema Beethoven-Festspielhaus in einer umjubelten Rede bei der Prinzenproklamation in Bad Godesberg. Sie trat dort als "Et Beethovens Kättche" in der Rolle der Ehefrau des Komponisten auf und erhielt in der voll besetzten Godesberger Stadthalle stürmischen Beifall für ihr Bekenntnis zum Festspielhaus.
BETEN UND HOFFEN für das Festspielhaus - so übersetzte

Bad Godesberg ist dem großen Komponisten in besonderer Weise verbunden: 1790 macht der damals weltberühmte Joseph Haydn auf dem Weg nach London in Bad Godesberg Station. Am 24. Dezember spielte ihm Ludwig van Beethoven in der Godesberger Redoute vor und Haydn war dem 20jährigen begeistert. Haydn lud Beethoven nach Wien ein, um ihm dort Unterricht zugeben. Erst zwei Jahre später kam es dann dazu, weil der Bonner Kurfürst Maximilian Franz das Genie vorher nicht ziehen lassen wollte.

Beethoven wollte nach seiner Ausbildung eigentlich nach Bonn zurückkehren. Als aber die Franzosen am 8. Oktober 1794 nach Bonn einrückten, floh der Kurfürst und auch das kurfürstliche Orchester wurde aufgelöst. Beethoven hatte dort eine Stelle als Bratscher gehabt, auf die er gerne zurückgekehrt wäre. Das war nun nicht mehr möglich und so blieb er in Wien.

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