Was sich kurze Zeit später der Intendant des Kunstmuseums Bonn, Prof. Berg, bei seiner Begrüßung zum Beethoven Bonnensis-Tag erhoffte, „die spannende Begegnung von moderner Kunst mit der Musik von der Klassik bis zur Gegenwart“ und sein Wunsch, die „Räume des Museums mögen einen Tag lang nicht nur mit Kunstwerken, sondern auch mit Klängen erfüllt sein“, hat sich nach einhelliger Meinung der zahlreich erschienen Besucher in wunderbarer Weise erfüllt.
Mehr als 100 jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 8 bis 19 Jahren machten das Museum sechs Stunden lang zu einem kleinen Festspielhaus. Zwar wurde nur in zwei Räumen musiziert, doch die Klänge reichten weit darüber hinaus.
Die Bandbreite der Beiträge reichte von Bach, Mozart, Beethoven, Schumann, Stravinsky, Bernstein bis zur Gegenwart mit den Bonner Komponisten Denhoff und Graham. Natürlich durfte auch Cage nicht fehlen.
In seiner Besprechung im General-Anzeiger vom 18. September hebt Fritz Herzog die hervorragende musikalische Qualität der Beiträge besonders hervor „Das Können ist durchweg auf hohem Niveau, frappierend bei vielen Interpreten aber ist die Intensität ihres musikalischen Ausdrucks. „
Gerade auch der Wettbewerb um die Förderpreise der Bürger für Beethoven zeigte die hervorragende Musikalität der Wettbewerbsteilnehmer und das große technische Können. der Jugendlichen.
Für das Finale des Wettbewerbs um die Beethoven Bonnensis Förderpreise haben sich folgende Schülerinnen und Schüler qualifiziert:
„Blockflötentriole“ - Catharina Demske, Anna und Paula Pinn
Clara Klein (Violoncello) und Clara Denhoff (Klavier)
Johannes Weber (Posaune) und Jiaxi Liu (Klavier)
Rebecca Di Piazza (Sopran) , Ioanna Dafni Gemünd (Klavier)
Oliver Schwichtenberg (Klavier)
Judith Stapf (Violine) (Klavierbegleitung : Tom Stefanescu).
Das Finale findet am 16. November 2012 um 20.00 Uhr im Kammermusiksaal im Beethoven-Haus statt.