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2021 war ein Beethoven-Jahr des Übergangs zwischen

31. Dezember 2021
dem Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 250. Geburtstag des Komponisten und der weiteren Arbeit am Profil Bonns als Beethovenstadt. Der Beethoven-Rundgang mit 22 Stationen in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, die Erweiterung des Beethoven-Hauses und wichtige Publikationen zu Beethovens 22 Bonner Jahren sind dabei nachhaltige Beethoven-Bausteine, auf denen man aufbauen kann.
2021 war ein Beethoven-Jahr des Übergangs zwischen

 

 

Hier finden Sie Informationen zu den Aktivitäten der BÜRGER FÜR BEETHOVEN 2021

Pressespiegel 2. Halbjahr 2021 

Pressespiegel 1. Halbjahr 2021

 

Den folgenden Text können Sie hier ausdrucken.

 

2021 als „Beethoven-Jahr des Übergangs“
Bürger für Beethoven ziehen Bilanz und sehen Zukunftsauftrag

Als ein „Beethoven-Jahr des Übergangs“ bezeichnete Stephan Eisel, Vorsitzender die BÜRGER FÜR BEETHOVEN das abgelaufene Jahr 2021: „Das Beethoven-Jubiläum ist abgeschlossen, Corona hat seinen Würgegriff beim Kulturleben etwas gelockert und jetzt geht es darum, an nachhaltigen Strukturen für Bonns Profil als Beethovenstadt weiterzuarbeiten.“

Das Jubiläumsjahr 2020 wegen der Corona-Krise zu verlängern, halten die BÜRGER FÜR BEETHOVEN auch rückblickend für die richtige Entscheidung. Es habe sich trotz aller Corona-Einschränkungen gezeigt, wieviel Beethoven-Potential Bonn habe. Daraus ergebe sich jetzt der „Zukunftsauftrag für Bonn als Beethovenstadt“. Der von dem Beethoven-Verein lange geforderte Beethoven-Rundgang mit 22 Stationen in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, die Erweiterung des Beethoven-Hauses und wichtige Publikationen zu Beethovens 22 Bonner Jahren seien „nachhaltige Beethoven-Bausteine, auf denen man aufbauen müsse.“  Eisel kündigte für Anfang 2022 ein Arbeitsprogramm seines Vereins „für Bonns nachhaltige Profilierung zur Beethovenstadt“ an: „Es wäre fatal, wenn Bonn jetzt wieder in einen Beethoven-Schlaf verfällt. Der Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten darf kein Endpunkt sein, sondern muss zum Aufbruchssignal für die Beethovenstadt Bonn werden.“

In Rat und Verwaltung sieht Eisel „Ansätze“ mehr für Bonn als Beethovenstadt zu tun, aber es dürfe „hier durchaus mehr Elan geben“. Der Beethoven-Verein begrüßt es, dass der Rat ein Gutachten in Auftrag gegeben hat, um die „Sanierungsfähigkeit“ der Oper zu prüfen: „Für uns ist ein neues Bürgerzentrum für Kultur als „Beethoven-Campus“  erheblich sinnvoller als die teure Sanierung maroder Altbauten. Ein Neubau hätte niedrigere Betriebskosten, könnte moderne Standards der Umweltverträglichkeit erfüllen und mit einem modernen integrierten Opern- und Konzertsaal ein vielfältiges Musikangebot etablieren.“

Zu den Lichtblicken im abgelaufenen Jahr gehören für die BÜRGER FÜR BEETHOVEN die “immer wieder frischen kreativen Ideen“ von Generalmusikdirektor Dirk Kaftan und des Beethoven-Orchesters, die einen ständig neuen Blick auf Beethovens Musik eröffnen. Positiv sei auch, dass das Beethovenfest nach der Pause 2020 wieder habe stattfinden können. Für ihre siebenjährige Arbeit als Intendantin habe man sich bei Nike Wagner bedankt. Mit ihrem Nachfolger Steven Walter stehe man in engem Austausch, denn für die Zukunft des Beethovenfestes sei es wichtig, jetzt die Chance des Neuanfangs zu nutzen.

Aus dem Vereinsleben der letzten zwölf Monate erinnerte Eisel besonders an die Spendenaktion für die Flutopfer. Man habe auch Geld zurückgelegt, um jetzt beim Wiederaufbau dessen zu helfen, was für die Beethovenpflege wichtig ist. 2021 konnte der Beethoven-Verein wieder seinen Jugendwettbewerb BEETHOVEN BONNSIS durchführen und den renommierten BEETHOVEN-RING verleihen. Außerdem wurde bürgerschaftliches Beethoven-Engagement mit dem GÖTTERFUNKEN ausgezeichnet, der traditionelle BEETHOVEN-SCHAUFENSTER-WETTBEWERB und die Gedenkveranstaltung am Jahrestag der Enthüllung des Beethoven-Denkmals durchgeführt sowie die neue Reihe BEETHOVEN-TALK IM INTERNET etabliert. Erstmals erinnerte der Verein mit einer Kranzniederlegung auch an den Todestag der Mutter Beethovens.

Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN verzeichneten 2021 fast 100 Neueintritte und starten damit auch ins neue Jahr mit über 1700 Mitgliedern. Zu den Neu-Mitgliedern gehören auch die Bundestagsabgeordneten Jessica Rosenthal (SPD) und Nicole Westig (FDP). Mit Sebastian Hartmann (SPD), Alexander Graf Lambsdorff (FDP), Norbert Röttgen (CDU) und Lisa Winkelmeier-Becker (CDU) gehören damit „als starke Beethoven-Lobby“ jetzt sechs Vereinsmitglieder dem neuen Bundestag an.

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