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der Cellist Michiaki Ueno erhält den Beethoven-Ring

am 24. Juni im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn. Das gab der Vorsitzende  der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel bekannt. Ueno ist der 20. Träger des Beethoven-Rings. Er setzte sich in einer Abstimmung der 1.700 Mitglieder des Beethoven-Vereins unter den drei jüngsten Solisten des Beethovenfestes durch, die ein Werk von Beethoven interpretierten. Eisel sagte dazu: „Michiaki Ueno fasziniert das Publikum mit seiner natürlichen Musikalität und seiner hervorragenden Technik. Er gehört zu den beeindruckenden Cellisten seiner Generation und eröffnet den Zuhörern bewegende Hörerlebnisse.“
Foto: Anne-Laure Lechat
Foto: Anne-Laure Lechat

 

Die Beethoven-Ring wird im Rahmen eines besonderes Konzertes am 24. Juni um 19 Uhr im Beethoven-Haus verliehen. Tickets dafür können Sie hier erwerben.

 

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Michiaki Ueno erhält Beethoven-Ring 2024

Den BEETHOVEN-RING 2024 der BÜRGER FÜR BEETHOVEN erhält der 1995 in Paraguay geborene japanische Cellist Michiaki Ueno. Das teilte der Vorsitzende des Beethoven-Vereins Stephan Eisel mit: „Michiaki Ueno fasziniert das Publikum mit seiner natürlichen Musikalität und seiner hervorragenden Technik. Er gehört zu den beeindruckenden Cellisten seiner Generation und eröffnet den Zuhörern bewegende Hörerlebnisse.“ Ueno überzeugte beim Beethovenfest mit Beethovens Cellosonate Nr. 3 A-Dur op. 69.  Seine  Partnerin am Klavier war die gefeierte Konzertpianistin Ani-Ter Martirosyan, die im Juni-Konzert ebenfalls ihr Können als vielseitige Kammermusikerin unter Beweis stellen wird.

Der Beethoven-Ring wurde in einer Abstimmung der 1.700 Mitglieder der BÜR­GER FÜR BEETHOVEN unter den drei jüngsten Solisten des Beethovenfestes vergeben, die ein Werk von Beethoven interpretierten.

Wie Eisel mitteilte, gewann Ueno mit klarem Vorsprung vor den Pianisten Giorgi Gigashivili und Claire Huangci mit klarem Vorsprung. Er ist der 20. Träger des Beethoven-Rings.

Michiaki Ueno reagierte auf die Auszeichnung mit großer Freude: „Es ist für mich eine große Ehre, diese Auszeichnung zu erhalten, die in der Vergangenheit bereits an so angesehene Musiker verliehen wurde. Beethovens Musik gibt uns oft die Kraft, Menschlichkeit zu leben und uns mit ihr zu verbinden. Seine Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen ebnete den Weg für Innovationen in der Musik und machte ihn zu einer großen Inspiration und einem Vorbild für mich als Künstler. Diese Auszeichnung wird mich ermutigen, danach zu streben, ein Musiker zu sein, der die Herzen der Menschen berühren und sich mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen kann.“ Den Beethoven-Ring erhält Michiaki Ueno bei einem Konzert der BÜRGER FÜR BEETHOVEN iam 24. Juni 2025 im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses.

Bisherige Träger des Beethoven-Rings sind der Dirigent Gustavo Dudamel (2004), die Geigerinnen Julia Fi­scher (2005) und Lisa Ba­tiashvili (2006), der Cellist Giorgi Kharadze (2007), die Pianisten Lauma Skride (2008) und Teo Gheorghiu (2009), der Geiger Sergei Khachatryan (2010), der Hornist Premysl Vojta (2011), der Oboist Philippe Tondre (2012), die Geigerin Ragnhild Hemsing (2013), die Fagottistin Sophie Dartigalongue (2014), der Cellist Nicolas Altstaedt (2015) sowie die Pianisten Filippo Gorini (2016), Igor Levit (2017) und Kit Armstrong (2018), die Sängerin Nicola Heinecker (2019), der Pianist Knut Hanßen (2021), die Cellistin Julia Hagen (2023) und der Pianist Fabian Müller (2024).

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Aktuelles

Der Tod von Marlies Schmidtmann ist für

die BÜRGER FÜR BEETHOVEN ein besonders schmerzlicher Verlust. Ihr ganze Leidenschaft gehörte dem Beethoven-Verein, dessen Vorstand sie 2004 – 2024 angehörte. Sie war 2007-2013 ehrenamtliche Geschäftsführerin des Vereins und 2013 – 2024 stv. Vorsitzende. In ihrem unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz war sie in all diesen Jahren praktisch jeden Tag in der Geschäftsstelle des Vereins ansprechbar und kümmerte sich mit viel Herzblut um die Anliegen jedes Einzelnen.

Der Beethoven-Piano-Club unterstützt am 25. Juni

mit einem besonderen Benefizkonzert die Ukraine. Das Hauptprogramm spielt der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel als Klavier-Kabarett. Im Anschluß an das Hauptprogramm spielen Malte Boecker, Dmitry Gladkov, Margit Haider-Dechant und Hermann Dechant, Susanne Kessel, Violina Petrychenko, Marcus Schinkel und Kai Schumacher Klavierwerke aus Klassik, Neuer Musik, Jazz u.v.a., die sich auf das Hauptprogramm beziehen. Dazu kommen ein Kurzvortrag von Bernhard Hartmann, eine Gesangseinlage von Markus Karas, und ein Video-Zuspieler von Steven Walter.

Am 28. Juni findet 3. Bonner Beethoventag auf dem Marktplatz

in Beethovens Geburtsstadt statt - wieder organisiert von den BÜRGERN FÜR BEETHOVEN. Bei dem Programm zwischen 12.30 Uhr und 19.30 Uhr machen über 200 Musiker unerschiedlichster Stlrichtungen von Klassik bis Jazz mit. Zwischen den Auftritten gibt es Interviews mit Prersönlichkeiten aus der Stadtgesellschaft. Der Eintritt ist frei. Hier erhalten Sie einen Überblick über das Programm.

der Cellist Michiaki Ueno erhält den Beethoven-Ring

am 24. Juni im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn. Das gab der Vorsitzende  der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel bekannt. Ueno ist der 20. Träger des Beethoven-Rings. Er setzte sich in einer Abstimmung der 1.700 Mitglieder des Beethoven-Vereins unter den drei jüngsten Solisten des Beethovenfestes durch, die ein Werk von Beethoven interpretierten. Eisel sagte dazu: „Michiaki Ueno fasziniert das Publikum mit seiner natürlichen Musikalität und seiner hervorragenden Technik. Er gehört zu den beeindruckenden Cellisten seiner Generation und eröffnet den Zuhörern bewegende Hörerlebnisse.“

Das Beethoven-Festspielhaus scheiterte vor zehn Jahren an

der Bonner Kommunalpolitik. Die Zögerlichkeit von Rat und Verwaltung verhinderten ein Jahrhundertprojekt, von dem die Beethovenstadt eigentlich nur träumen konnte: Am Rhein wäre ein Konzertsaal von Weltrang entstanden – im Bau völlig privat finanziert, im Betrieb weitgehend vom Bund getragen und von einer breiten bürgerschaftlichen Bewegung unterstützt. Diese Chance verstreichen zu lassen, war wohl nach 1945 die größte kommunalpolitische Fehlentscheidung in Bonn.