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Unsere CD-Empfehlung für August 2021 ist Beethovens Kantate

"Der glorreiche Augenblick" op. 136 für vier Singstimmen, Chor und Orchester, die Beethoven zur Eröffnung des Wiener Kongresses geschrieben hatte. Sie liegt jetzt mit der sogenannten „kleinen Neunte“, nämlich die Fantasie für Klavier, Chor und Orchester op. 80 in einer neuen Einspielung des Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Hilary Davan Wetton vor.
Unsere CD-Empfehlung für August 2021 ist Beethovens Kantate

 

 

CD-Tipp August 2021:

Eine besondere Empfehlung der Musikwissenschaftlerin Julia Kluxen-Ayissi, Vorstandsmitglied der BÜRGER FÜR BEETHOVEN und Leiterin des Shops im Beethoven-Haus:  

 

 

Beethoven: Der glorreiche Augenblick Op. 136 und Chorfantasie Op. 80

Zum „glorreichen Augenblick“, dass endlich am 20. August 2021. das Beethovenfest mit Beethovens 9. Sinfonie starten kann, gibt es die passende CD:

Die Kantate „Der glorreiche Augenblick“ für vier Singstimmen, Chor und Orchester, die Beethoven zur Eröffnung des Wiener Kongresses geschrieben hatte, kann man zwar als „Gebrauchsmusik“ zu diesem Anlass bezeichnen, aber bereits der einleitende Chor „Europa steht“ hat auch heute noch inhaltlich Gültigkeit. Zu diesem selten zu hörenden Werk gesellt sich noch die sogenannte „kleine Neunte“, nämlich die Fantasie für Klavier, Chor und Orchester op. 80, die eine besondere Herausforderung für jeden Pianisten darstellt. Das knapp 19-minütige Werk nimmt bereits melodische Teile der „Ode an die Freude“ vorweg. Die virtuosen Klavierpassagen lassen Beethovens unglaubliche Improvisationskunst erahnen, die immer wieder von Zeitgenossen so gerühmt wurde.

Beide ungewöhnlichen Werke liegen hier in mustergültigen Interpretationen vor.

1 CD, erschienen bei Naxos Deutschland

Preis 9,90 € - 10 % für Mitglieder der Bürger für Beethoven = 8,90 €

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Aktuelles

Das neue Doppel-Jahrbuch 2023-2024

der BÜRGER FÜR BEETHOVEN beschreibt auf 150 reich bebilderten Seiten die vielfältigen Aktivitäten des Vereins in den letzten beiden Jahren. Dazu kommen Interviews z. B. mit den Trägern des Beethoven-Rings 2023 und 2024. Mit 1.700 Mitgliedern sind die BÜRGER FÜR BEETHOVEN der größte selbstständige und rein ehrenamtlich geführte Verein in Bonn und der Region.

Im neuen Bundestag sind gleich fünf Mitglieder

der BÜRGER FÜR BEETHOVEN vertreten: Sebastian Hartmann (SPD), Dr. Norbert Röttgen (CDU), Hendrick Streeck (CDU), Katrin Uhlig (Grüne) und Lisa Winkelmeier-Becker (CDU) bilden parteiübergreifend eine starke "Beethoven-Fraktion". Dieses Netzwerk will der Beethoven-Verein für die weitere Profilierung Bonns als Beethovenstadt nutzen. Eine nächste wichtige Chance bietet dafür das Beethovenjahr 2027 rund um den 200. Todestag des großen Komponisten.

Das Beethoven Trio Bonn verstärkt mit

zwei weiteren Stimmführern des Beethoven Orchester Bonn spielt am 31. Mai um 16 Uhr im Collegium Leoninum Klavierquintette von Robert Schumann und Johannes Brahms. Moderiert wird das Konzert vom Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel.

DEn Beethoven-Ring erhält am 24. Juni der Cellist Michiaki Ueno.

Das gab der Vorsitzende  der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel bekannt. Ueno ist der 20. Träger des Beethoven-Rings. Er setzte sich in einer Abstimmung der 1.700 Mitglieder des Beethoven-Vereins unter den drei jüngsten Solisten des Beethovenfestes durch, die ein Werk von Beethoven interpretierten. Eisel sagte dazu: „Michiaki Ueno fasziniert das Publikum mit seiner natürlichen Musikalität und seiner hervorragenden Technik. Er gehört zu den beeindruckenden Cellisten seiner Generation und eröffnet den Zuhörern bewegende Hörerlebnisse.“

Am 1. April 1775 trat Nikolaus Simrock

seinen Dienst als zweiter Waldhornist in der Bonner Hofkapelle an, wo er später Kollege von Ludwig van Beethoven wurde. Ihm war immer freundschaftlich verbunden. Im Orchester kümmerte er sich um die Noten und gründete bald einen eigenen Verlag, in dem auch viele Erstausgaben von Beethoven erschienen. Der Simrock-Verlag, den später sein Sohn und dann sein Enkel übernahm, wurde zu einem der wichtigsten deutschen Verlagshäuser und die Familie Simrock spielte über mehrere Generationen hinweg eine wichtuge Rolle in der deutschen Kulturgeschichte.