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UNSER LUDWIG - MEIN BEETHOVENFEST war am 15. August 2022

Thema einer Veranstaltung der BÜRGER FÜR BEETHOVEN mit 500 Gästen. Der neue Intendant des Beethovenfestes Steven Walter präsentierte sein Konzept. Wichtige Multiplikatoren aus der Stadtgesellschaft legten in Testimonials ihre Sicht zum Beethovenfest dar. Für die Musik sorgten am Klavier die Knut Hanßen, Susanne Kessel und Marcus Schinkel. Hier finden Sie den Mitschnitt der Veranstaltung.
UNSER LUDWIG - MEIN BEETHOVENFEST war am 15. August 2022

Mitschnitt der gesamten Veranstaltung UNSER LUDWIG - MEIN BEETHOVENFEST der BÜRGER FÜR BEETHOVEN am 15. August 2022 in der Kunst- und Ausstellunghalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn

Das Programm können Sie hier ausdrucken.
Die Mitschnitte einzelner Testimonials finden Sie weiter unten.

Reden und Musikbeiträge im Einzelvideo

Reden und Musikbeiträge im Einzelvideo
v.l.n.r. Stephan Eisel, Stefan Hagen, Wolfgang Picken, Steven walter, Marcus Schinkel, Susanne Kessel, Ute Pilger, Knut Hanßen, Dietmar Pistorius, Dirk Vianden, Ernst Ludwig Hartz

oben: Katrin Uhlig (MdB), Axel Voss (MdEP), Jessica Rosenthal (MdB), Dirk Vianden (Haus&Grund), Marlies Stockhorst (Karneval), Michael Hoch (Universität), Stefan Hagen (IHK), Norbert Alich und Rainer Pause (Pantheon)
links: Susanne Kessel, Markus Schinkel und Knut Hanßenrechts: Steven Walter (Beethovenfest)
unten: Wolfgang Picken (Stadtdechant), Dietmar Pistorius (Superintendent), Ute Pilger (Stadtsportbund), Ernst Ludwig Hartz (KUNST!RASEN), Stephan Eisel (Bürger für Beethoven)

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Aktuelles

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Tag am 4. Mai 2024

wird auf dem Bonner Marktplatz der 200. Geburtstag von Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten „Ode an die Freude“ gefeiert, die am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde. Über 100 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Teilnahme zugesagt.  Den Auftakt macht der Kinder- und Jugendchor des Theaters Bonn und zum Abschluss gibt es ein Platzkonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Dazu kommen Interviews mit Musikern und Musikwissenschaftlern über ihre Begegnung mit der Neunten.

Am 6. Mai um 18 Uhr zeigen die Bürger für Beethoven

im Bonner Beethoven-Haus anläßlich des 200. Jubiläums der Uraufführung von Beethvens 9. Sinfonie einen besonderen Film: FOLLOWING THE NINTH befasst sich als Dokumentarfilm in englischer Sprache mit den Wirkungen von Beethovens Neunter vom Platz des himmlischen Friedens in peking bis zum Fall der Berliner Mauer. Es schließt sich eine Gesprächsrunde mit Regisseur Kerry Candaele an.

Bonn und Beethovens Neunte ist Thema

des neuen Beethioven-Buchs von Stephan Eisel. Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat Beethoven Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, das Gedicht zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er wwar damals Direktor der London Philharmonic Society.

Beethoven-Motive sollten an der Brüdergasse

beim Umbau der Unterführung zur Oper und der dorthin führenden Rampe als Graffiti angebracht werden. Das haben die BÜRGER FÜR BEETHOVEN der Bonner Oberbürgermeisterin vorgeschlagen. An der Brüdergasse steht die ehemalige Minoriten-Kirche - heute St. Remigius -, wo sich der der Taufstein Beethvoens befindet. Ganz in der Nähe stand in der Rheingasse 24 das Haus des Bäckermeisters Fischer, in dem der heranwachsende Ludwig die meiste Zeit seiner fast 22 Bonner Jahre gewohnt hat. Der Vorsitzende des Beethoven-Vereines Stephan Eisel sagte dazu: "Da drängt sich die Gestaltung mit Beethoven-Motiven eigentlich auf.“ Das gelte umso mehr als das bisherige Beethoven-Graffito von Eugen Schramm eines der meistfotografierten Bildhintergründe für Selfies und Gruppenfotos in Bonn geworden sei.

Zur Kurz kommt Beethoven in den Eckpunkten

für eine Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz, die im April 2024 vom Bund, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und der Bundesstadt Bonn und den Landkreisen Rhein-Sieg, Ahrweiler, und Neuwied vorgestellt wurden. Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel sagte dazu: „Die Ausführungen zur Beethovenstadt Bonn sind sehr enttäuschend und bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Auf eine längere Beschreibung des status quo folgen völlig unverbindliche Prüfungszusagen und eine Aneinanderreihung von Konjunktiven wie „würde“ und „könnte“ ohne fassbare Konkretisierungen. Dagegen sind bei anderen Themenfeldern in den Eckpunkten konkrete Zusagen zu finden. Das wird Bonns nationaler Rolle als Beethovenstadt nicht gerecht.“