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Sehr gute Noten erhielt das Beethovenfest 2022

in einer Umfrage, die die BÜRGER FÜR BEETHOVEN in den Beethoven-Famlie durchgeführt haben. Die 410 Teilnehmer gaben dem Festival die Durchschnittsnote 7,6 auf einer Skala von 1 - 10. 60 Prozent der Besucher gaben dem Festival Höchstnoten, nur 10 Prozent waren unzufrieden.  Das teilte der Vorsitzende des Beethovenvereins Stephan Eisel mit: „Es gab viel Lob und nur ganz vereinzelt negative Bewertungen. Das Konzept von Steven Walter stieß erkennbar auf Begeisterung und häufig war von einer Aufbruchsstimmung die Rede.“
Sehr gute Noten erhielt das Beethovenfest 2022

 

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Die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage zum Beethovenfest 2022 finden Sie hier.

 

 

Gutes Zeugnis für das Beethovenfest

BÜRGER FÜR BEETHOVEN veröffentlichen Umfrageergebnis

Das erste Beethovenfest unter der Leitung des neuen Intendanten Steven Walter ist auf ein sehr gutes Echo gestoßen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die die BÜRGER FÜR BEETHOVEN jetzt veröffentlicht haben. Auf einer Skala von 1 (sehr enttäuschend) bis 10 (exzellent) erhielt das Festival die Durchschnittsnote 7,6. Das teilte der Vorsitzende des Beethovenvereins Stephan Eisel mit: „Es gab viel Lob und nur ganz vereinzelt negative Bewertungen. Das Konzept von Steven Walter stieß erkennbar auf Begeisterung und häufig war von einer Aufbruchsstimmung die Rede.“

Eingeladen zur der Online-Befragung hatten die BÜRGER FÜR BEETHOVEN ca. 4.000 „Mitglieder der Beethovenfamilie“ , die regelmäßig per mail die „Beethoven-Informationen“ des Vereins erhalten. Mitgemacht haben 410 Teilnehmer, die Hälfte davon Mitglieder des Beethoven-Vereins. Eisel wies darauf hin, dass dies die üblichen Teilnahmequote bei Online-Befragungen sei, solche Umfragen aber nicht den wissenschaftlichen Kriterien der Repräsentativität entsprechen. Es ließen sich aber Grundtendenzen ablesen.

Dreiviertel der Befragten hatten Konzerte des Beethovenfestes 2022 besucht, ein Viertel hatte in diesem Jahr nicht teilgenommen – meist aus terminlichen Gründen. Gelegentlich fühlte man sich auch vom Programm nicht angesprochen. Es gab allerdings auch einige Befragte, die – trotz grundsätzlicher Beethoven-Affinität – garnicht mitbekommen hatten, dass das Beethovenfest stattfindet. In diesem Zusammenhang wurde auch bemängelt, dass das Festival im Stadtbild kaum vorkomme. Kritische Anmerkungen gab es auch zum neuen Kartenverkaufssystem.

60 Prozent der Besucher gaben dem Festival Höchstnoten, nur 10 Prozent waren unzufrieden. Die Befragten bevorzugen besonders Sinfoniekonzerte und Klaviermusik und erwarten vom Beethovenfest vor allem Werke von Beethoven. Oper und Beethoven-Haus wurden als besonders beliebte Konzertorte benannt. Andere Orte stießen auf mehr oder weniger große Skepsis.

Bemerkenswert ist, dass für die Befragten beim Kartenkauf das Konzertprogramm ausschlaggebender war als die Frage nach den Künstlern. Fast die Hälfte der Befragten gab an, Karten in der Regel 4-6 Wochen vor dem Konzerttermin zu kaufen, ein Drittel tut dies sogar mehr als drei Monate vorher. Demgegenüber sind die Kurzentschlossenen in der deutlichen Minderheit.

Fast die Hälfte der Teilnehmer an der Befragung machte von der Möglichkeit Gebrauch, auch teilweise ausführliche Einzelkommentare zum Beethovenfest 2022 abzugeben. Oft wurde dabei die Vielfalt des Programms und der „frische Wind“ gelobt, den Steven Walter mitgebracht habe. Zugleich wurde immer wieder angemahnt, den Fokus auf Beethoven nicht zu vernachlässigen. Kritisiert wurde, dass es zu viele Konzerte zum gleichen Zeit gegeben habe. Hier sei „gelegentlich Weniger Mehr“.  Immer wieder wurde auch das Fehlen eines angemessenen Konzertsaals beklagt.

Stephan Eisel, der die Ergebnisse der Umfrage zunächst Steven Walter und dem Team des Beethovenfestes vorgestellt hatte, ist sich sicher, dass man beim Beethovenfest viele Anregungen aus der Umfrage aufgreifen werde: „Die Zugewandtheit zum Publikum ist für Steven Walter ein zentraler Fixpunkt seiner Arbeit.“ Dabei seien solche Umfragen ein gutes Hilfsmittel. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN wollen die Befragung nach dem nächsten Beethovenfest fortsetzen.

Aktuelles

Den Götterfunken 2025 erhielten am 4. Juli

die Katholische Kirchengemeinde St. Martin (Bonner Münster) sowie die Evangelische Kreuzkirchengemeinde. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN verleihen den Preis jährlich an Initiativen, die in besonderer Weise für das Thema Ludwig van Beethoven werben, ohne von ihrer eigentlichen Aufgabenstellung dazu verpflichtet zu sein. Mit der Auszeichnung sollen diejenigen ermutigt werden, die auf außergewöhnlichen Wegen den großen Komponisten den Bürgern näherbringen. 

AM 17. JULI, DEM 238. JAHRESTAG DES TODESTAGES DER MUTTER

Beethovens legen die BÜRGER FÜR BEETHOVEN am Grab auf dem Bonner Alten Friedhof einen Kranz nieder. Anschließend wird der Mutter des großen Komponisten mit einem Konzert in der Friedhofskapelle gedacht. Die musikalische Gestaltung übernimmt Beethoven-Bonnensis-Preisträger Danylo Semenyuk (Cello)

Der Schaufensterwettbewerb zum Beethovenfest findet

in diesem Jahr zum 24. Mal statt. Zur Teilnahme rufen OB Katja Dörner, der Intendant des Beethovenfesten, Steven Walter und der Vorsitzende der Bürger für Beethoven, Stephan Eisel, auf. Die teilnehmenden Schaufenster sollen in der Zeit des Beethovenfestes 28. August bis 27. September 2025 einen Bezug zu Ludwig van Beethoven oder dem Beethovenfest Bonn haben.

Am 28. Juni fand 3. Bonner Beethoventag auf dem Marktplatz

in Beethovens Geburtsstadt statt - wieder organisiert von den BÜRGERN FÜR BEETHOVEN. Bei dem Programm zwischen 12.30 Uhr und 19.30 Uhr machten über 200 Musiker unerschiedlichster Stlrichtungen von Klassik bis Jazz mit. Zwischen den Auftritten gab es Interviews mit Persönlichkeiten aus der Stadtgesellschaft. 

Der Tod von Marlies Schmidtmann ist für

die BÜRGER FÜR BEETHOVEN ein besonders schmerzlicher Verlust. Ihr ganze Leidenschaft gehörte dem Beethoven-Verein, dessen Vorstand sie 2004 – 2024 angehörte. Sie war 2007-2013 ehrenamtliche Geschäftsführerin des Vereins und 2013 – 2024 stv. Vorsitzende. In ihrem unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz war sie in all diesen Jahren praktisch jeden Tag in der Geschäftsstelle des Vereins ansprechbar und kümmerte sich mit viel Herzblut um die Anliegen jedes Einzelnen.