Volltextsuche:

Mit dem BEEThoven Piano Club will die Bonner Pianistin

Susanne Kessel in der Beethovenstadt ein internationales Pianistenforum etablieren. Der Eröffnungsabend wurde vor ausverkauftem Haus am 30. Januar von Michel Korstick mit zwei Beethoven-Sonaten bestritten. Außerdem wirken am Klavier Thomas Böttger, Oliver Drechsel, Stephan Eisel, Susanne Kessel, Markus Schimpp und Marcus Schinkel mit. Prof. Dr. Christine Siegert vom Beethoven-Haus steuert einen Kurzvortrag bei.
Mit dem BEEThoven Piano Club will die Bonner Pianistin

 

Weitere Informationen sind auf der Homepage www.beethoven-piano-club.com erhältlich. Dort kann man ebenfalls Tickets kaufen und sich auch für einen Newsletter eintragen.

 

Beethoven Piano Club startet 2023 in Bonn

Susanne Kessel will internationales Pianisten-Forum etablieren

Die Bonner Pianistin Susanne Kessel hat angekündigt, dass sie ab Januar 2023 in der Beethovenstadt regelmäßig einen „Beethoven Piano Club“ veranstalten wird. Heimat des Clubs wird die Lounge des Bonner Pantheon-Theaters sein. Für Kessel ist die Initiative, für die sie verschiedene Kooperationspartner gewonnen hat, eine „besondere Hommage an Ludwig van Beethoven, der schon in Bonn nicht nur Komponist, sondern auch Spitzen-Pianist war. Deshalb soll der Beethoven Piano Club ein Treffpunkt für Pianistinnen und Pianisten unterschiedlichster Genres wie Klassik, Neue Musik, Jazz u.a. sein, immer eröffnet von einem herausragenden Pianisten aus der deutschen und internationalen Klavier-Szene.“

Susanne Kessel hat in den letzten Jahren mit ihrem Projekt „250 piano pieces for Beethoven“ zum 250. Geburtstag des Komponisten einen internationalen Meilenstein gesetzt. Dazu hatte sie 250 renommierte Komponistinnen und Komponisten rund um den Erdball eingeladen, Klavierstücke mit Beethoven-Bezug zu schreiben, diese dann in Bonn uraufgeführt und als 10-bändige Notenedition sowie CD-Edition veröffentlicht. Auch bei ihrem neuen Projekt, dessen künstlerische Leitung sie innehat, spielt der Vernetzungsgedanke eine wichtige Rolle. So werden die Club-Abende in persönlicher Atmosphäre jeweils von einem international renommierten Pianisten mit einem selbst gewählten Konzertprogramm eröffnet. Weitere PianistInnen sind dann eingeladen, in einen ebenso spannenden wie unvorhersehbaren musikalischen Dialog zu treten und auf das Hauptprogramm mit eigenen pianistischen Solo-Beiträgen zu „antworten“. Gäste aus Musikwissenschaft, Klavierbau u.a. bereichern die Konzerte mit Kurzvorträgen.

Als Kooperationspartner für den Beethoven Piano Club hat Susanne Kessel PROdialog Communications, die „Bürger für Beethoven“, das Klavierhaus Klavins und das Pantheon-Theater gewonnen, über das auch die Tickets erhältlich sind. Auf Susanne Kessels Einladung hin sagten bereits zahlreiche Pianistinnen und Pianisten sowie weitere Gäste für die Konzerte im Jahr 2023 zu. Dazu gehören beispielsweise Thomas Böttger, Dietmar Bonnen, Pi-hsien Chen, Ratko Delorko, Sascha Dragicevic, Oliver Drechsel, Moritz Eggert, Stephan Eisel, Toni Ming Geiger, Jan Gerdes, David P. Graham, Nina Gurol, Knut Hanßen, Susanne Kessel, Michael Klevenhaus, Michael Korstick, Rainer Nonnenmann, Philipp Scheucher, Markus Schimpp, Marcus Schinkel, Christine Siegert, Kai Schumacher, Gregor Schwellenbach, SnowKrash (Ursel Quint und Barry L. Roshto) und Helmut Zerlett.

Der Eröffnungsabend wird am 30. Januar um 19 Uhr von Michel Korstick mit zwei Beethoven-Sonaten bestritten. Außerdem wirken am Klavier Thomas Böttger, Oliver Drechsel, Stephan Eisel, Susanne Kessel, Markus Schimpp und Marcus Schinkel mit. Prof. Dr. Christine Siegert vom Beethoven-Haus steuert einen Kurzvortrag bei.

 

RSS

Aktuelles

Am 29. April wird das neue Beethoven-Buch

von Stephan Eisel vorgestellt. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat Beethoven Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, das Gedicht zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er wwar damals Direktor der London Philharmonic Society. Am 29. April 2024 um 18 Uhr findet die Buchvorstellung mit einer Signierstunde im Shop des Beethoven-Hauses Bonn, Bonngasse 21, 53111 Bonn statt.

Am 6. Mai um 18 Uhr zeigen die Bürger für Beethoven

im Bonner Beethoven-Haus anläßlich des 200. Jubiläums der Uraufführung von Beethvens 9. Sinfonie einen besonderen Film: FOLLOWING THE NINTH befasst sich als Dokumentarfilm in englischer Sprache mit den Wirkungen von Beethovens Neunter vom Platz des himmlischen Friedens in peking bis zum Fall der Berliner Mauer. Es schließt sich eine Gesprächsrunde mit Regisseur Kerry Candaele an.

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Tag am 4. Mai 2024

wird auf dem Bonner Marktplatz der 200. Geburtstag von Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten „Ode an die Freude“ gefeiert, die am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde. Über 100 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Teilnahme zugesagt.  Den Auftakt macht der Kinder- und Jugendchor des Theaters Bonn und zum Abschluss gibt es ein Platzkonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Dazu kommen Interviews mit Musikern und Musikwissenschaftlern über ihre Begegnung mit der Neunten.

Zur Kurz kommt Beethoven in den Eckpunkten

für eine Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz, die im April 2024 vom Bund, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und der Bundesstadt Bonn und den Landkreisen Rhein-Sieg, Ahrweiler, und Neuwied vorgestellt wurden. Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel sagte dazu: „Die Ausführungen zur Beethovenstadt Bonn sind sehr enttäuschend und bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Auf eine längere Beschreibung des status quo folgen völlig unverbindliche Prüfungszusagen und eine Aneinanderreihung von Konjunktiven wie „würde“ und „könnte“ ohne fassbare Konkretisierungen. Dagegen sind bei anderen Themenfeldern in den Eckpunkten konkrete Zusagen zu finden. Das wird Bonns nationaler Rolle als Beethovenstadt nicht gerecht.“

Urgeschichten und Götterfunken

sind Thema des "Talk-Gottesdienstes" mit dem Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN am 27. April in der Bonner Kreuzkirche. Dabei geht es um den Bibeltext GENESIS a,1-2,4a zur Erschaffung der Welt und Beethovens Ode "An die Freude" mit der Schiller-Zeile "Brüder - überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen."