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Eine TOP-Bewertung erhielt das Beethovenfest 2025

bei der Befragung von Beethoven-Freunden. 85 Prozent dieser "Stammkunden" des Beethovenfestes, bewerten die Qualität der von ihnen 2025 besuchten Veranstaltungen mit sehr gut (50%) oder gut (34,7%), nur fünf Prozent waren unzufrieden. Nur ein Drittel der Befragten (36,4%) möchte, dass künftig „möglichst viele Veranstaltungen des Beethovenfestes in der Beethovenhalle stattfinden“. Zwei Drittel (36,4%) wollen, dass „weiterhin die Vielfalt der Veranstaltungsorte in der ganzen Stadt vom Beethovenfest genutzt wird.“
Eine TOP-Bewertung erhielt das Beethovenfest 2025

 

 

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Zur Umfrage zum Beethovenfest 2022 geht es hier.

 

Top-Bewertung fürs Beethovenfest 2025

Fast zwei Drittel gegen Dominanz der Beethovenhalle

85 Prozent der Beethoven-Freunde, die das Beethovenfest 2025 besucht haben, bewerten die Qualität der von ihnen besuchten Veranstaltungen mit sehr gut (50%) oder gut (34,7%), nur fünf Prozent waren unzufrieden. Das ergab eine Befragung der BÜRGER FÜR BEETHOVEN, an der sich 242 „Stammkunden“ des Beethovenfestes – davon etwa zwei Drittel Vereinsmitglieder – beteiligt haben. Dazu sagte der Vereinsvorsitzende Stephan Eisel: „Diese sehr gute Bewertung ist ein eindrucksvolles Kompliment für die Arbeit, die Intendant Steven Walter und sein Team leisten. Die Zustimmung hat sich sogar gegenüber dem schon hohen Wert zu Beginn seiner Arbeit in Bonn erhöht.“  Bereits 2022 hatte der Beethoven-Verein eine ähnliche Befragung durchgeführt. Eisel wies darauf hin, dass es sich nicht um eine repräsentative Umfrage handelt, sondern um ein „Stimmungsbild“ derer, die dem Beethovenfest besonders verbunden sind.

Die Befragung ergab eine Reihe von interessanten Ergebnissen: So besucht nur eine Minderheit (20%) der „Stammkunden“ des Beethovenfestes mehr als fünf Veranstaltungen des vierwöchigen Festivals. Für drei Viertel (74,3 %) der Besucher ist bei der Auswahl der Veranstaltung die Art des Programms wichtiger als die Persönlichkeit des Künstlers (11,4%). Für 60 Prozent der „Stammkunden“ des Beethovenfestes waren es zeitliche Gründe, die sie am häufigeren Besuch von Veranstaltungen hinderten, 19 Prozent interessierte das angebotene Programm nicht, 15 Prozent gaben finanzielle Gründe an. Insgesamt waren nur etwas mehr zehn Prozent mit dem angebotenen Preis-Leistungs-Verhältnis unzufrieden. Nennenswerte inhaltliche Kritik gab es vor allem am Einsatz eines Animateurs und einer simulierten Fußball-Fankurve bei klassischen Konzerten.

Nur ein Drittel der Befragten (36,4%) möchte, dass künftig „möglichst viele Veranstaltungen des Beethovenfestes in der Beethovenhalle stattfinden“. Zwei Drittel (36,4%) wollen, dass „weiterhin die Vielfalt der Veranstaltungsorte in der ganzen Stadt vom Beethovenfest genutzt wird.“

Im übrigen wurde häufig dafür plädiert, den Kartenkauf für das Beethovenfest an allen üblichen Vorverkaufsstellen und nicht nur über das Ticketsystem des Beethovenfestes zu ermöglichen. Besonders kritisch merkten viele Befragte an, dass ein Kartenkauf bei der städtischen Theater- und Konzertkasse nicht möglich sei. 60 Prozent der Befragten legen nach wie vor Wert auf ein gedrucktes Programmheft. Das Online-Angebot des Beethovenfestes wird von etwa 40 Prozent intensiver genutzt.

85 Prozent der befragten „Stammkunden“ wohnen in Bonn (74,8%) oder in einem 10-km-Radius um die Stadt (10,7%). Nur fünf Prozent haben eine Anreise von mehr als 25 km. Knapp die Hälfte der Besucher (44,6%) kommt mit dem Auto und ein weiteres Drittel (36 %) mit dem ÖPNV zu Veranstaltungen des Beethovenfestes. Eine Minderheit nutzen das Fahrrad (13,6%) oder kommt zu Fuß (5,8%). Knapp 40 Prozent der befragten Stammkunden sind 30-50 Jahre alt, etwas mehr als die Hälfte ist älter als 70 Jahre. Insgesamt sind 70 Prozent der Befragten nicht mehr berufstätig. 

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Aktuelles

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Dinner am 1. Advent 2025,

also am 30. Nevember erinnern die BÜRGER FÜR BEETHOVEN im Bonner Dorint-Hotel an den großen Komponisten. Zu einem viergängigen Menü angelehnt an Speisekarten aus Beethovens Zeit kommt ein musiklaisches Programm, das die Bonner Pianistin Susanne Kessel mit ihren Schülern gestaltet. Dazu steuert Stephan Eisel Informationen aus beethovens 22 Bonner Jahren bei.

Mit dem Klavierkabarett "Niemals geht man so ganz" erinnert

am 2. November um 16 Uhr Stephan Eisel an den letzten Abend, den der fast 22-jährige Ludwig van Beethoven Anfang November 1792 in Bonn verbracht hat. Die Abschiedsparty fand in seiner Stammkneipe "Zehrgarten" am Marktplatz statt. Von dort brach er nach Wien auf - mit der festen Absicht, nach Bonn zurückzukehren. Die französische Besetzung machte das kurze Zeit später zunichte, weil die Franzosen das Bonner kurfürstliche Orchester auflösten, in dem Beethoven angestellt war.

Eine TOP-Bewertung erhielt das Beethovenfest 2025

bei der Befragung von Beethoven-Freunden. 85 Prozent dieser "Stammkunden" des Beethovenfestes, bewerten die Qualität der von ihnen 2025 besuchten Veranstaltungen mit sehr gut (50%) oder gut (34,7%), nur fünf Prozent waren unzufrieden. Nur ein Drittel der Befragten (36,4%) möchte, dass künftig „möglichst viele Veranstaltungen des Beethovenfestes in der Beethovenhalle stattfinden“. Zwei Drittel (36,4%) wollen, dass „weiterhin die Vielfalt der Veranstaltungsorte in der ganzen Stadt vom Beethovenfest genutzt wird.“

Die Kandidaten für den Beethoven-Ring 2025

sind Anouchka Hack (Violoncello), Lal Karaalioğlu (Klavier)und Louisa Staples (Violine). Sie interpretieren beim anstehenden Beethovenfest ein Werk des großen Bonner Komponisten. Alle Mitglieder der BÜRGER FÜR BEETHOVEN können dann abstimmen, wer den Beethoven-Ring 2025 erhält. Hier finden Sie sowohl die Konzerttermine der Kandidatinnen als auch die Stimmzettel für die Wahl.

Dirk Kaftan bleibt bis 2032 in Bonn

Anfang September wird der Rat über die von der Stadtveraltung vorgeschlagene Vertragsverlängerung für den Generalmusikdirektor des Beethoven Orchester Bonn abstimmen. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN begrüßen diese Entwicklung erwarten zugleich von Rat und Verwaltung, dass Qualität und Selbstständigkeit des Orchesters auch bei der notwendigen Haushaltskonsolidierung gesichert bleiben.