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Der Jugend-Wettbewerb BEETHOVEN BONNENSIS der

BÜRGER FÜR BEETHOVEN hatte mit 98 Anmeldungen aus ganz Deutschland im Beethoven-Jubiläumsjahr eine Rekordbeteiligung. Veronica Wehling, die als Vorstandsmitglied der BÜRGER FÜR BEETHOVEN den Wettbewerb organisierte, sagte dazu: „Es ist wirklich faszinierend, welche musikalische Reife diese jungen Künstler mitbringen und wie gut sie ihre Instrumente beherrschen“. Auch der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Dr. Stephan Eisel zeigte sich begeistert von der großen Anzahl und dem hohen Niveau der Beiträge der Jugendlichen: „Das ist auch eine Auszeichung für die Beethovenstadt Bonn.“ Das traditionelle Preisträgerkonzert im Kammermusik-Saal des Beethoven-Hauses kann Corona-bedingt erst im Frühjahr 2021 stattfinden.

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BEETHOVEN-BONNENSIS-PREISTRÄGER 2020

Teenager zeigen musikalische Höchstleistungen

Die Entscheidungen im Jugendmusikwettbewerb BEETHOVEN BONNENSIS 2020 der BÜRGER FÜR BEETHOVEN sind gefallen. Der Wettbewerb findet seit 2003 statt. E ist ausgeschrieben für junge Musiker, die zum Zeitpunkt des Wettbewerbs im Alter von 13 bis 19 Jahre sind und noch nicht in einer musikalischen Berufsausbildung stehen.

Der 18. Wettbewerb hatte eine Rekordbeteiligung mit 98 Anmeldungen aus ganz Deutschland. Die erste Runde konnte noch vor dem Corona-Shutdown Ende Oktober abgeschlossen werden. Dabei wurden folgende Preis vergeben:

  • Den geteilten Solopreis erhält die 16-jährige Harfistin Julia Dietrich aus Mülheim a.d. Ruhr und der 18-jährige Sänger Marcel Durka aus Hannover.
  • Den Preis für Neue Musik nach 1945 teilen sich die 17-jährige Herva Novaku (Gesang) aus Nordhorn und der 18-jährige Florian Kleinertz (Klavier) aus Bad Vilbel.
  • Mit dem Preis für die beste Beethoven Interpretation werden 15-jänrige Pianistin Katherina Hamjak aus Hannover und die ebenfalls 15-jährige Bonner Cellistin Nelika Yukawa ausgezeichnet.
  • Amelie Jansen (15, Flöte aus Bonn), Elisa Kiess (15, Oboe aus Hilchenbach), Jakob Breitling (14, Klarinette aus Düsseldorf), Liam Scheidner 14, Fagott aus Borken) und Raphael Sebald (14, Horn aus Duisburg) aus erhalten als Bläserquintett den Ensemblepreis. 

Die insgesamt mit fast 2.500 Euro dotierten Preise vergab eine Jury mit bekannten Musikern und Musikpädagogen aus der Bonner Region. Ihr gehörten an: Robert Ransburg (Vorsitz und ehem. Geiger im Beethoven Orchester Bonn), Marco Medved (Chorleiter der Oper Bonn), Michael von Bühler (ehem. Flötist Beethoven Orchester Bonn), Ana Craciun (Solorepetitorin Oper Bonn) und als Projektleiterin Veronica Wehling (Geigerin im Beethoven Orchester Bonn). Die Jury verlieh einen Sonderpreis an die 15-jährige Svenja Lienemann (Mandoline) aus Hennef.

„Es ist wirklich faszinierend, welche musikalische Reife diese jungen Künstler mitbringen und wie gut sie ihre Instrumente beherrschen“, sagte Veronica Wehling, die als Vorstandsmitglied der BÜRGER FÜR BEETHOVEN den Wettbewerb organisierte.

Auch der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Dr. Stephan Eisel zeigte sich begeistert von der großen Anzahl und dem hohen Niveau der Beiträge der Jugendlichen: „Das ist auch eine Auszeichung für die Beethovenstadt Bonn.“

Der Wettbewerbsname BEETHOVEN BONNENSIS erinnert daran, dass Beethoven noch in Wien Briefe so unterschrieben hat und damit die Verbundenheit mit seiner Geburtsstadt unterstrichen hat. Das traditionelle Preisträgerkonzert im Kammermusik-Saal des Beethoven-Hauses muss Corona-bedingt ins Frühjahr 2021 verschoben werden.

v. l. n. r.: Robert Ransburg, Veronica wehling, Marco Medved, Ana Cracium und Michael von Bühler
v. l. n. r.: Robert Ransburg, Veronica wehling, Marco Medved, Ana Cracium und Michael von Bühler
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Aktuelles

Beethoven findet sich weltweit nur in der Amtskette

des Bonner Oberbürgermeisters. Auch in Wien ist er dort nicht zu finden. Daran erinnerten die BÜRGER FÜR BEETHOVEN vor der Vereidigung des neuen Bonner Oberbürgermeisters Guido Deus. Der Vorsitzende  Stephan Eisel erklärte dazu: "Dass sich dieses Symbol nur in der Bonner Amtskette befindet, unterstreicht die besondere Bedeutung und Verantwortung von Bonn als Beethovenstadt, der jedes Bonner Stadtoberhaupt verpflichtet ist. Darauf werden wir achten und darauf drängen.“

Anouchka Hack erhält den Beethoven-Ring 2025,

der durch eine Abstimmung der Mitglieder der BÜRGER FÜR BEETHOVEN unter den jüngsten Solisten vergeben wird, die beim Beethovenfest ein Werk von Beethoven interpretieren. Die Cellistin überzeugte mit Beethovens Cellosonate C-Dur op. 102/1. Anouchka Hack ist die 21. Trägerin des Beethoven-Rings, der ihr bei einem Konzert im Frühsommer 2026 im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses übergeben werden wird.

Am 15. November um 16 Uhr werden die Preisträger

des Jugendwettbewerbs BEETHOVEN BONNENSIS 2025 der BÜRGER FÜR BEETHOVEN im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses ein Preisträgerkonzert geben. Der Eintritt ist frei. Aus der ersten Wettbwerbsrunde gingen Lucia Maria Ramme (14, Violoncello), Akichika Yukawa (17, Violine), Fritz Grimm (16, Klavier), Christian Thiesen (16, Klavier) und Eric Hou (13, Klavier) als Preisträger hervor.

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Dinner am 1. Advent 2025,

also am 30. Nevember erinnern die BÜRGER FÜR BEETHOVEN im Bonner Dorint-Hotel an den großen Komponisten. Zu einem viergängigen Menü angelehnt an Speisekarten aus Beethovens Zeit kommt ein musiklaisches Programm, das die Bonner Pianistin Susanne Kessel mit ihren Schülern gestaltet. Dazu steuert Stephan Eisel Informationen aus beethovens 22 Bonner Jahren bei.

Bei der Mitgliederversammlung der Bürger für Beethoven

am 28. Oktober 2025 berichtete Prof. Dr. Christine Siegert, Leiterin des Forschungszentrums Beethoven-Haus Bonn, über die Beethoven-Gesamtausgabe. Die musikalische Eröffnung übernehmen Arnulf Marquardt-Kuron, Dr. Christian Burgmann und Ralf Reinarz vom Bonner Saxophon-Ensemble. Außerde, war Norbert Simon vom Mutter beethoven-Haus aus Ehrenbreitstein zu Gast und der Vorstand berichete von der laufenden Arbeit.