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Das Schaufenster des Kaufhauses Galeria hat beim

Schaufensterwettbewerb 2024 er BÜRGER FÜR BEETHOVEN den "Beethoven in Gold" gewonnen. Der "Beethoven in Silber" ging an Optik Karfanik und der "Beethoven in Bronze" an Bücher Bartz. Die Preisverleihung durch Bürgermeisterin Nicole Unterseh, Projektleiter Frank Wittwer und den Vorsitzenden des Beethoven-Vereins Stephan Eisel fand im Gobelinsaal des Alten Rathauses statt.
Das Siegerfenster des Kaufhauses GALERIA
Das Siegerfenster des Kaufhauses GALERIA

 

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„Beethoven in Gold“ für „Galeria“

Preisverleihung beim 23. Schaufensterwettbewerb der Bürger für Beethoven

Im Gobelinsaal des Alten Rathauses hat in Vertretung von OB Dörner Bürgermeisterin Nicole Unterseh gemeinsam mit dem Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel und Projektleiter Frank Wittwer die Preise beim Schaufensterwettbewerb des Beethoven-Vereins zum diesjährigen Beethoven­fest verliehen.

 

Sieger und Gewinner des „Beethoven in Gold“ ist das Kaufhaus „Galeria“ (vormals Kaufhof). Der Jury gefielen die klaren und sehr starken Ausdrucksformen, aber auch Feinheiten. So war in den Figuren das Anfangsthema des 1. Satzes der 5. Sinfonie versteckt. Gut fand die Jury ebenso, dass das Plakat des Beethovenfestes peppig interpretiert wurde. Auch hat die Jury beeindruckt, dass die Gestaltung die zweiundzwanzigjährige Auszubildende Lisa zu verantworten hatte.

Der „Beethoven in Silber“ ging an Optik Karfanik. Hier wurde das Thema „Miteinander“ und die 9. Sinfonie als Europahymne mit der Produktpalette in ein werbendes Bild für das Beethovenfest zusammengeführt. Den „Beethoven in Bronze“ errang „Bücher Bartz“ in Bonn-Beuel. Die bunte Welt der Bücher wurde mit auffälligen Schriftzügen zu einem Miteinander der Bönnschen und den Grundwerten der Demokratie für die ganze Welt zusammenfasst.

Die Jury vergab auch einige Sonderpreise. Kreativ war die Idee des Bekleidungsgeschäftes Sinn. Das Zusammenbringen vieler Mitarbeiter in einer Collage unter dem Motto „Miteinander“ und dem Hinweis auf das Beethovenfest war ein Sonderpreis wert. Ein weiterer Sonderpreis ging an den Aigner Shop Bonn. Die minimalistische zur Schaustellung der Produkte wurde genauso minimalistich durch dezente Hinweise auf Beethoven ergänzt. Ganz besonders freute sich der Projektleiter Frank Wittwer, dass einige Filialisten am Wettbewerb teilgenommen hatten. Denn es immer schwierig, dass eine örtliche Filialleitung auf die lokalen Ereignisse eingehen kann. Deshalb erhielt Maas Naturmode den Filialistenpreis.

Der Vereinsvorsitzende Stephan Eisel hob hervor, dass es dem Beethovenfest immer besser gelinge, sich in der Stadtgesellschaft zu verankern. Es gehe aber auch darum, für eine bessere nationale Verankerung zu sorgen. Dafür sei wichtig, dass Bund und Land als Gesellschafter in Internationale Beethovenfeste Bonn gGmbH einsteigen: „Das Land hat dies bei einer Beteiligung des Bundes schon zugesagt, aber in Berlin ziert man sich merkwürdigerweise noch. Hier würde ich mir auch einen nachdrücklicheren Einsatz der Stadtspitze wünschen.“

Außerdem bleibe das Fehlen eines modernen Konzertsaales ein großes Defizit bei der Profilierung Bonns zur Beethovenstadt, das nicht durch die Wiedereröffnung einer renovierten Mehrzweckhalle behoben werden könne.  Jetzt biete die Debatte um die Zukunft des Opernhauses die Chance, den Fehler zu korrigieren: „Nach den Erfahrungen bei der Beethovenhalle wäre es fahrlässig, bei der Oper wieder eine unkalkulierbare Altbau-Sanierung anzupacken. Ein Neubau würde nicht nur einen modernen integrierten Opern- und Konzertsaal ermöglichen, sondern eröffnet auch die Chance, ein modernes offenes Bürgerzentrum der Kultur mit einem vielfältiges Musikangebot  zu etablieren." Das sei auch im Blick auf die Strahlkraft des Beethovenfestes entscheidend.

Projektleiter Frank Wittwer lud schon jetzt zur Teilnahme am Schaufensterwettbewerb 2025 ein.

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Aktuelles

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Dinner am 1. Advent 2025,

also am 30. Nevember erinnern die BÜRGER FÜR BEETHOVEN im Bonner Dorint-Hotel an den großen Komponisten. Zu einem viergängigen Menü angelehnt an Speisekarten aus Beethovens Zeit kommt ein musiklaisches Programm, das die Bonner Pianistin Susanne Kessel mit ihren Schülern gestaltet. Dazu steuert Stephan Eisel Informationen aus beethovens 22 Bonner Jahren bei.

Mit dem Klavierkabarett "Niemals geht man so ganz" erinnert

am 2. November um 16 Uhr Stephan Eisel an den letzten Abend, den der fast 22-jährige Ludwig van Beethoven Anfang November 1792 in Bonn verbracht hat. Die Abschiedsparty fand in seiner Stammkneipe "Zehrgarten" am Marktplatz statt. Von dort brach er nach Wien auf - mit der festen Absicht, nach Bonn zurückzukehren. Die französische Besetzung machte das kurze Zeit später zunichte, weil die Franzosen das Bonner kurfürstliche Orchester auflösten, in dem Beethoven angestellt war.

Eine TOP-Bewertung erhielt das Beethovenfest 2025

bei der Befragung von Beethoven-Freunden. 85 Prozent dieser "Stammkunden" des Beethovenfestes, bewerten die Qualität der von ihnen 2025 besuchten Veranstaltungen mit sehr gut (50%) oder gut (34,7%), nur fünf Prozent waren unzufrieden. Nur ein Drittel der Befragten (36,4%) möchte, dass künftig „möglichst viele Veranstaltungen des Beethovenfestes in der Beethovenhalle stattfinden“. Zwei Drittel (36,4%) wollen, dass „weiterhin die Vielfalt der Veranstaltungsorte in der ganzen Stadt vom Beethovenfest genutzt wird.“

Die Kandidaten für den Beethoven-Ring 2025

sind Anouchka Hack (Violoncello), Lal Karaalioğlu (Klavier)und Louisa Staples (Violine). Sie interpretieren beim anstehenden Beethovenfest ein Werk des großen Bonner Komponisten. Alle Mitglieder der BÜRGER FÜR BEETHOVEN können dann abstimmen, wer den Beethoven-Ring 2025 erhält. Hier finden Sie sowohl die Konzerttermine der Kandidatinnen als auch die Stimmzettel für die Wahl.

Dirk Kaftan bleibt bis 2032 in Bonn

Anfang September wird der Rat über die von der Stadtveraltung vorgeschlagene Vertragsverlängerung für den Generalmusikdirektor des Beethoven Orchester Bonn abstimmen. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN begrüßen diese Entwicklung erwarten zugleich von Rat und Verwaltung, dass Qualität und Selbstständigkeit des Orchesters auch bei der notwendigen Haushaltskonsolidierung gesichert bleiben.