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Beethoven spielt auch auf dem Bonner Weihnachtsmarkt eine

wichtige Rolle: Bei mehr als 15 Ständen findet man den größten Sohn der Stadt. Frank Wittwer, Vorstandsmitglied der BÜRGER FÜR BEETHOVEN, hatte die Idee, die Anbieter einzuladen. Stephan Eisel überreichte als Vorsitzender eine Flache Beethoven-sekt als Dankeschön.
v.l.n.r.: Christoph Kuipers , Stephan Eisel, Frank Wittwer, Justin Luxem, Sylvia Caspar, Frau Dr. Fritsche und Reinhard Haller
v.l.n.r.: Christoph Kuipers , Stephan Eisel, Frank Wittwer, Justin Luxem, Sylvia Caspar, Frau Dr. Fritsche und Reinhard Haller

Bürger für Beethoven bedanken sich bei den Marktbeschickern auf dem Bonner Weihnachtsmarkt

Beethoven ist auch auf dem Bonn Weihnachtsmarkt zu finden. Dies stellte Frank Wittwer, Mitglied des Vorstandes des BÜRGER FÜR BEETHOVEN,  fest. Und dies sogar mehr als fünfzehnmal. Von der Spieluhr, den Anhänger mit Beethovenmotiv, den „Bonner Götterfunken“ als schmackhaften Likör über den Senftopf mit Beethovenkopf, bis hin zu einer kleinen aber feinen Beethovenbüste aus hochwertiger Schokolade. Die Bonner Marktbeschicker, bestätigen die Einschätzung der Bürger für Beethoven, dass Beethoven eine „Marke“ für Bonn ist, und Kundschaft anlockt.

Als kleinen Dank luden die Bürger für Beethoven die Marktbeschicker, die Beethoven in ihrem Angebot haben, zu einen Dankeschön ein. Dabei erfuhr man Interessantes.

So wurde das Beethoven-Haus als Keramikhaus nach alter litauischer Tradition entworfen und werden dort auch hergestellt.  Auf dem Weihnachtsmarkt wird es am Stand von Ute Ella Arabha (Stand 109) angeboten.

Beethoven in vielen Schmuck-Variationen als Schmuck findet man bei K Design, Stand 15. Von der Friedrichstraße, wo der Bonner Christoph Kuipers sein Atelier betreibt und sich das ganze Jahr mit dem Motiv Beethoven beschäftigt, fand er mit einige ausgewählten Objekten den Weg auf dem Weihnachtsmarkt.

Beethoven-Glasschreibfedern sind eine Reminiszenz an den Vielschreiber Ludwig. Dabei hat die Firma Sylvia Caspar - Defacto Schreibkultur, Stand 119, neben den Glasschreibfedern auch kleine Objekte, die sich direkt auf Beethoven beziehen, in ihrem Sortiment.

Einen Schokoladen-Ludwig vermisste Frank Wittwer vor zwei Jahren in der Schokoladenwerkstadt (Stand 170). Die Standinhaberin griff die Idee auf und recherchierte nach einer Vorlage. Es  gab viel Schokoladenbruch, bist die optimale Form für den „kleinen“ Beethoven aus hervorragender dunkler Schokolade nun in dem Angebot der Schokoladenwerkstadt zu finden ist. Einziges Problem finde Herr Wittwer, dass der kleine Beethoven, der nun auf seinem Sekretär steht hat, zu schade zum Vernaschen ist.

Bonns Götterfunken ist ein Kräuterlikör, der mit seinen Blattgoldsprenkeln bei Kerzenschein die kalte Jahreszeit genussvoll erleben lässt. Er ist zu finden am Stand 45 der Eifeler Destille von Reinhard Haller. Idee und Rezept kamen von der musikbegeisterten Bonner Biologin, Frau Dr. Fritsche.

Der Vorsitzende der Bürger für Beethoven Stephan Eisel bedankte sich bei den Gästen für Ihr Kommen und für Ihr Engagement für Beethoven mit einem Beethoven-Sekt und mit der Aussicht, diese Aktion nächstes Jahr zu wiederholen, und die interessantesten Objekte mit einem Preis auszuzeichnen.

Ludwig auf dem Bonner Weihnachtsmarkt

Ludwig auf dem Bonner Weihnachtsmarkt

Weitere Beethovenprodukte auf dem Bonner Weihnachtsmarkt gibt es an diesen Ständen:

Weihnachtsphantasie (Stand 105): Ludwig in der Schneekugel

Thomas Wagner (Stand 165): Beethoven- Malerei

EUtoys (Stand 120): Beethoven-Spieluhr

Wohnassessors (Stand 16):        Einrichtungsdesign mit Beethoven   

Bonnshop (Stand 67) Beethoven-Souvenirs

Schönenborn (Stand 72): Beethoven-Kerzen

Glühweintreff  (Stand 140): Becher mit Beethoven Konterfei

TerraKoetter (Stand 142): Handgefertigte Fliesen mit Beethovenmotiv

Töpferei Hansen (Stand 137): Senftöpfe u.a. mit Beethoven Konterfei

Bonbon Manufaktur (Stand 14): Süßes mit Beethoven Verpackt.

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Aktuelles

Am 28. Juni findet 3. Bonner Beethoventag auf dem Marktplatz

in Beethovens Geburtsstadt statt - wieder organisiert von den BÜRGERN FÜR BEETHOVEN. Bei dem Programm zwischen 12.30 Uhr und 19.30 Uhr machen über 200 Musiker unerschiedlichster Stlrichtungen von Klassik bis Jazz mit. Zwischen den Auftritten gibt es Interviews mit Prersönlichkeiten aus der Stadtgesellschaft. Der Eintritt ist frei. Hier erhalten Sie einen Überblick über das Programm.

Der Tod von Marlies Schmidtmann ist für

die BÜRGER FÜR BEETHOVEN ein besonders schmerzlicher Verlust. Ihr ganze Leidenschaft gehörte dem Beethoven-Verein, dessen Vorstand sie 2004 – 2024 angehörte. Sie war 2007-2013 ehrenamtliche Geschäftsführerin des Vereins und 2013 – 2024 stv. Vorsitzende. In ihrem unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz war sie in all diesen Jahren praktisch jeden Tag in der Geschäftsstelle des Vereins ansprechbar und kümmerte sich mit viel Herzblut um die Anliegen jedes Einzelnen.

der Cellist Michiaki Ueno erhielt den Beethoven-Ring 2024

am 24. Juni 2025 bei einem Konzert im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn. Ueno ist der 20. Träger des Beethoven-Rings. Er setzte sich in einer Abstimmung der 1.700 Mitglieder des Beethoven-Vereins unter den drei jüngsten Solisten des Beethovenfestes durch, die ein Werk von Beethoven interpretierten. Eisel sagte dazu: „Michiaki Ueno fasziniert das Publikum mit seiner natürlichen Musikalität und seiner hervorragenden Technik. Er gehört zu den beeindruckenden Cellisten seiner Generation und eröffnet den Zuhörern bewegende Hörerlebnisse.“

Den Götterfunken 2025 erhalten am 4. Juli

die Katholische Kirchengemeinde St. Martin (Bonner Münster) sowie die Evangelische Kreuzkirchengemeinde. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN verleihen den Preis jährlich an Initiativen, die in besonderer Weise für das Thema Ludwig van Beethoven werben, ohne von ihrer eigentlichen Aufgabenstellung dazu verpflichtet zu sein. Mit der Auszeichnung sollen diejenigen ermutigt werden, die auf außergewöhnlichen Wegen den großen Komponisten den Bürgern näherbringen. 

Das Beethoven-Festspielhaus scheiterte vor zehn Jahren an

der Bonner Kommunalpolitik. Die Zögerlichkeit von Rat und Verwaltung verhinderten ein Jahrhundertprojekt, von dem die Beethovenstadt eigentlich nur träumen konnte: Am Rhein wäre ein Konzertsaal von Weltrang entstanden – im Bau völlig privat finanziert, im Betrieb weitgehend vom Bund getragen und von einer breiten bürgerschaftlichen Bewegung unterstützt. Diese Chance verstreichen zu lassen, war wohl nach 1945 die größte kommunalpolitische Fehlentscheidung in Bonn.