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Eine Spende der Friedrich-Spee-Akademie erhielten die

BÜRGER FÜR BEETHOVEN nach dem Klavierkabarett über "Ludwig und die Damenwelt", das Stephan Eisel dort spielte. Wie der Akademie-Vorsitzende Karl-Hermann Windisch sagte, bietet die Friedrich-Spee-Akademie als Netzwerk-Akademie mit über 80 Kooperationspartner für alle Menschen ein breit gefächerten Veranstaltungsprogramm von Bürgern für Bürger. 
Stephan Eisel und Karl-Hermann Windisch
Stephan Eisel und Karl-Hermann Windisch

Friedrich Spee war Dichter, Theologe, humanistischer Denker und ein mutiger Tatmensch aus dem Rheinland. Er wurde am 25. Februar 1591 in Düsseldorf-Kaiserswerth geboren, trat dem Jesuitenorden bei, wurde Domprediger und Professor für Moraltheologie in Paderborn, lebte und wirkte in Köln und Trier. Durch seine „Cautio criminalis“ von 1631 hat er die allmähliche Befreiung Deutschlands vom Hexenwahn eingeleitet. Sein Einsatz gegen Folter, Gewalt und Verblendung ist bis heute unverändert aktuell und verdient unsere volle Anerkennung. Er starb am 7. August 1635 in Trier bei der Pflege von Pestkranken. Die Friedrich-Spee-Akademie (FSA) Bonn wurde 2006 gegründet.

In dem Klavierkabarett von Stephan Eisel geht es vor allem um die vier jungen Damen, die Ludwig van Beethoven in seiner Bonner Zeit anhimmelte: Babette, Jeanette, Anna und Lorchen ...
Geboten werden überraschende Fingerübungen zu den 22 Jahren, die Ludwig van Beethoven in Bonn gelebt und gearbeitet hat. Hier hat er nicht nur seine musikalische Ausbildung erhalten und ist zum Komponisten gereift, sondern er hat auch jungen Damen den Kopf verdreht.

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Ansprechpartner

Vorsitzender:
Stephan Eisel
Geschäftsführung:
Solveig Palm
Geschäftsstelle Bürger für Beethoven e.V.
Rathaus Bad Godesberg
Kurfürstenallee 2-3
53177 Bonn
Telefon: 0228 - 36 62 74 (Anrufbeantworter)
Fax: 0228 - 184 76 37
E-Mail: info@buergerfuerbeethoven.de

Gemeinnützig nach Freistellungsbescheiddes Finanzamtes Bonn-Außenstadt vom 9. September 2020.

SPENDENKONTO:
DE52 3705 0198 0034 4004 32
BIC: COLSDE33XXX

Termine

Sa 27.0418:00 Uhr Urgeschichten und Götterfunken
(Talk-Gottesdienst mit Musik)
Kreuzkirche Bonn
Mo 29.0418:00 Uhr Buchvorstellung BONN UND BEETHOVENS NEUNTE Shop des beethoven-Hauses, Bonngasse 21, 53111 Bonn
Sa 04.05 - Mo 06.05 Internationale Tagung zum 200. Jubiläum der 9. Sinfonie Beethoven-Haus Bonn
Sa 04.05 2. Bonner Beethoven-Tag Bonner Marktplatz
Mo 06.0518:00 Uhr Following the Ninth
(Filmvorführung mit Regisseur-Gespräch)
Beethoven-Haus Bonn

Nachrichten

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Tag am 4. Mai 2024

wird auf dem Bonner Marktplatz der 200. Geburtstag von Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten „Ode an die Freude“ gefeiert, die am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde. Über 100 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Teilnahme zugesagt.  Den Auftakt macht der Kinder- und Jugendchor des Theaters Bonn und zum Abschluss gibt es ein Platzkonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Dazu kommen Interviews mit Musikern und Musikwissenschaftlern über ihre Begegnung mit der Neunten.

Am 29. April wird das neue Beethoven-Buch

von Stephan Eisel vorgestellt. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat Beethoven Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, das Gedicht zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er wwar damals Direktor der London Philharmonic Society. Am 29. April 2024 um 18 Uhr findet die Buchvorstellung mit einer Signierstunde im Shop des Beethoven-Hauses Bonn, Bonngasse 21, 53111 Bonn statt.

Beethoven-Motive sollten an der Brüdergasse

beim Umbau der Unterführung zur Oper und der dorthin führenden Rampe als Graffiti angebracht werden. Das haben die BÜRGER FÜR BEETHOVEN der Bonner Oberbürgermeisterin vorgeschlagen. An der Brüdergasse steht die ehemalige Minoriten-Kirche - heute St. Remigius -, wo sich der der Taufstein Beethvoens befindet. Ganz in der Nähe stand in der Rheingasse 24 das Haus des Bäckermeisters Fischer, in dem der heranwachsende Ludwig die meiste Zeit seiner fast 22 Bonner Jahre gewohnt hat. Der Vorsitzende des Beethoven-Vereines Stephan Eisel sagte dazu: "Da drängt sich die Gestaltung mit Beethoven-Motiven eigentlich auf.“ Das gelte umso mehr als das bisherige Beethoven-Graffito von Eugen Schramm eines der meistfotografierten Bildhintergründe für Selfies und Gruppenfotos in Bonn geworden sei.