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Die Preise beim Jugendwettbewerb BEETHOVEN BONNENSIS

v.l.n.r. Luisa Gehlen, Jacob Niller, Leon Stüssel, Sonja Kowollik und John Hendrik Mackenroth (Foto: Arnulf Marquardt-Kuron
v.l.n.r. Luisa Gehlen, Jacob Niller, Leon Stüssel, Sonja Kowollik und John Hendrik Mackenroth (Foto: Arnulf Marquardt-Kuron

Den folgenden Text können Sie hier ausdrucken.

Das Programm der Finalrunde finden Sie hier

BEETHOVEN-BONNENSIS-PREISTRÄGER 2015 

Teenager zeigen musikalische Höchstleistungen 

Die Entscheidung im Jugendmusikwettbewerb BEETHOVEN BONNENSIS der BÜRGER FÜR BEETHOVEN ist gefallen. Eine fünfköpfige Jury vergab in der Finalrunde des Wettbewerbs im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses die Preise für das Jahr 2015: 

Den ersten Preis der Solowertung teilen sich Luisa Gehlen (Klarinette) aus Bornheim und Jacob Niller (Akkordeon) aus St. Augustin. 

Die Ensemblewertung gewann das Münsteraner Trio John Hendrik Mackenroth (Violoncello), Leon Stüssel (Violine) und Sonja Kowollik (Klavier). 

Der Sonderpreis für die beste Beethoven-Interpretation wurde in diesem Jahr nicht vergeben. 

Die Preise sind jeweils mit 500 Euro dotiert. Der Wettbewerb findet seit 2003 statt und ist ausgeschrieben für junge  Musiker, die zum Zeitpunkt des Wettbewerbs im Alter von 14 bis 18 Jahre sind und die noch nicht in einer musikalischen Berufsausbildung stehen. Die Entscheidung traf eine Jury mit bekannten Musikpädagogen aus der Bonner Region: Michael Krause, Peter Borgfeldt, Elisabeth Quint und Shawn M. Spicer (Vorsitz). 

Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel zeigt sich begeistert vom hohen Niveau der Beiträge der Jugendlichen: „Dabei freut uns besonders, dass an unserem Wettbewerb neben Bonner Talenten auch jungen Leute aus anderen Teilen Deutschlands teilgenommen haben. Das ist gut für die Beethovenstadt.“ Er erinnerte daran, dass der Wettbewerbsname BEETHOVEN BONNENSIS daran erinnert, dass Beethoven so noch in Wien Briefe unterschrieben hat und damit die Verbundenheit mit seiner Geburtsstadt unterstrich.

v.l.n.r. Luisa Gehlen, Jacob Niller, Leon Stüssel, Sonja Kowollik und John Hendrik Mackenroth (Foto: Arnulf Marquardt-Kuron)
v.l.n.r. Luisa Gehlen, Jacob Niller, Leon Stüssel, Sonja Kowollik und John Hendrik Mackenroth (Foto: Arnulf Marquardt-Kuron)
v.l.n.r. Luisa Gehlen, Jacob Niller, Leon Stüssel, Sonja Kowollik und John Hendrik Mackenroth (Foto: Arnulf Marquardt-Kuron)
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Aktuelles

Den Götterfunken 2025 erhalten am 4. Juli

die Katholische Kirchengemeinde St. Martin (Bonner Münster) sowie die Evangelische Kreuzkirchengemeinde. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN verleihen den Preis jährlich an Initiativen, die in besonderer Weise für das Thema Ludwig van Beethoven werben, ohne von ihrer eigentlichen Aufgabenstellung dazu verpflichtet zu sein. Mit der Auszeichnung sollen diejenigen ermutigt werden, die auf außergewöhnlichen Wegen den großen Komponisten den Bürgern näherbringen. 

Am 28. Juni fand 3. Bonner Beethoventag auf dem Marktplatz

in Beethovens Geburtsstadt statt - wieder organisiert von den BÜRGERN FÜR BEETHOVEN. Bei dem Programm zwischen 12.30 Uhr und 19.30 Uhr machten über 200 Musiker unerschiedlichster Stlrichtungen von Klassik bis Jazz mit. Zwischen den Auftritten gab es Interviews mit Prersönlichkeiten aus der Stadtgesellschaft. Demnächst finden Sie hier Bilder von diesem Fest auf dem Bonner Marktplatz.

Der Tod von Marlies Schmidtmann ist für

die BÜRGER FÜR BEETHOVEN ein besonders schmerzlicher Verlust. Ihr ganze Leidenschaft gehörte dem Beethoven-Verein, dessen Vorstand sie 2004 – 2024 angehörte. Sie war 2007-2013 ehrenamtliche Geschäftsführerin des Vereins und 2013 – 2024 stv. Vorsitzende. In ihrem unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz war sie in all diesen Jahren praktisch jeden Tag in der Geschäftsstelle des Vereins ansprechbar und kümmerte sich mit viel Herzblut um die Anliegen jedes Einzelnen.

der Cellist Michiaki Ueno erhielt den Beethoven-Ring 2024

am 24. Juni 2025 bei einem Konzert im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn. Ueno ist der 20. Träger des Beethoven-Rings. Er setzte sich in einer Abstimmung der 1.700 Mitglieder des Beethoven-Vereins unter den drei jüngsten Solisten des Beethovenfestes durch, die ein Werk von Beethoven interpretierten. Eisel sagte dazu: „Michiaki Ueno fasziniert das Publikum mit seiner natürlichen Musikalität und seiner hervorragenden Technik. Er gehört zu den beeindruckenden Cellisten seiner Generation und eröffnet den Zuhörern bewegende Hörerlebnisse.“

Das Beethoven-Festspielhaus scheiterte vor zehn Jahren an

der Bonner Kommunalpolitik. Die Zögerlichkeit von Rat und Verwaltung verhinderten ein Jahrhundertprojekt, von dem die Beethovenstadt eigentlich nur träumen konnte: Am Rhein wäre ein Konzertsaal von Weltrang entstanden – im Bau völlig privat finanziert, im Betrieb weitgehend vom Bund getragen und von einer breiten bürgerschaftlichen Bewegung unterstützt. Diese Chance verstreichen zu lassen, war wohl nach 1945 die größte kommunalpolitische Fehlentscheidung in Bonn.