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UNSER LUDWIG in Bonn

ist Thema des Kabaretts von Stephan Eisel am 23. Juni um 16 Uhr in der Stiftung Pfenningsdorf (Poppelsdorfe Allee 108, Bonn). Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN berichtet mit Fingerübungen am Klavier unterhaltsam aus den 22 Jahren, die Beethoven in Bonn gelebt und gearbeitet hat: Länger als Mozart in Salzburg. Der Eintritt ist frei. Platzreservierung dringend empfohlen unter webmaster@buerger-fuer-beethoven.de
Stephan Eisel im Contra-Kreis-Theater (Foto: Maike Böschemeyer)
Stephan Eisel im Contra-Kreis-Theater (Foto: Maike Böschemeyer)

So, 23.06.2017  um 16:00 Uhr

Stephan am Klavier

UNSER LUDWIG in Bonn

Ort: Stiftung Pfennigsdorf
Adresse: Poppelsdorfer Allee 108

In dem Klavierkabarett von Stephan Eisel geht es mit überraschende Fingerübungen zu den 22 Jahren, die Ludwig van Beethoven in Bonn gelebt und gearbeitet hat. Hier hat er nicht nur seine musikalische Ausbildung erhalten und ist zum Komponisten gereift, sondern er hat auch jungen Damen den Kopf verdreht und blieb eine ständige Herausforderung für die Kommunalpolitik. Das Kaleidoskop des kurzweiligen Programms auf 88 Tasten reicht von der ersten Jugendliebe von Beethoven und Beethovens Eigenarten als Klavierlehrer über die Geschichten um das Beethoven-Denkmal auf dem Münsterplatz bis zu den aktuellen Vobereitungen auf Beethovens 250. Geburtstag 2020. 

Stephan Eisel hat Politik- und Musikwissenschaft studiert und war von 1983 - 1992 als Redenschreiber und stv. Büroleiter Mitarbeiter von Helmut Kohl. Beruflich war er danach in verschiedenen Führungsfunktionen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung tätig und Mitglied des Deutschen Bundestages. Ehrenamtlich engagiert sich Eisel als Vorsitzender der BÜRGER FÜR BEETHOVEN und Vizepräsident des Festausschusses Bonner Karneval. Mit verschiedenen Programmen zu Beethoven und "Musik und Politik“ tritt er regelmäßig als passionierter Hobby-Pianist auf.

 

Pressestimmen  

General-Anzeiger 21. Februar 2017

"Die meis­ten ken­nen den Meis­ter wahr­schein­lich so: wil­des grau­es Haar und ein mit „dun­kel und brü­tend“ noch recht zu­rück­hal­tend be­schrie­be­ner Ge­sichts­aus­druck. Das ist ja auch nicht falsch – mit­nich­ten. Doch wer Lud­wig van Be­et­ho­ven da­rauf re­du­ziert, tut ihm Un­recht, wie Ste­phan Ei­sel – Vor­sit­zen­der der Bür­ger für Be­et­ho­ven – fin­det. Je­der­zeit be­reit, dies auf aus­ge­spro­chen lau­ni­ge Art zu be­wei­sen – so wie jetzt in der Tri­ni­ta­tis­kir­che in En­de­nich, vor voll be­setz­ten Rei­hen rund um sei­nen Flü­gel. „Be­et­ho­ven Bon­nen­sis mit Lud­wig Alaaf“ heißt Eis­els rund zweis­tün­di­ges Kla­vier­ka­bar­ett, das er 2015 im Be­et­ho­ven-Haus auch auf CD hat auf­neh­men las­sen. Was man auf der Sil­ber­schei­be hin­ge­gen nicht sieht:  Der jun­ge Lud­wig van Be­et­ho­ven muss ein – wie man hier in Bonn zu sa­gen pflegt – ech­ter „Schuss“ ge­we­sen sein. Mit ei­nem lei­den­schaft­li­chen Her­zen, das er in schö­ner Re­gel­mä­ßig­keit an das ei­ne oder an­de­re Fräu­lein ver­lo­ren hat: an die apar­te Ba­bet­te Koch, die leb­haft-freund­li­che Jea­net­te, die ad­li­ge An­na und an Eleo­no­re „Lor­chen“ von Breu­ning, die spä­te­re Frau sei­nes be­sten Freun­des Franz Ge­rhard We­ge­ler. Ei­sel er­zählt von all die­sen Amou­ren in la­ko­ni­schem Plau­der­ton und ver­bin­det die Epi­so­den mit ame­ri­ka­ni­schen Schlag­ern der Roa­ring Twen­ties wie „Ho­ney­su­ckle Ro­se“, „I Can't Gi­ve You An­yt­hing but Lo­ve“ und „All Of me“ (1931).

Oxford-Club-Informationen Mai 2013:
"Wer nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst! Diese gekonnte und launige Mischung aus brilliant gespielten Improvisationen von Beethoven bis Fastelovend auf der einen Seite und politische spitzen - ja fast schon Kabarett - auf der anderen Seite, das hatte was! Diese Veranstaltung werden wir eindeutig wiederholen ..." 

Schaufenster 19.09.2012
„Selbst gegen den zwischendurch auf das Zeltdach prasselnden Regen spielte Eisel locker gegenan. In seiner gewohnt witzigen und unterhaltsamen Weise erläuterte er die Stücke wie z.B. "Das Lied vom Blauen Ludwig" oder die "Sinfonia Politica" - "die sie jetzt über sich ergehen lassen müssen und die von meiner Arbeit im Deutschen Bundestag handelt", scherzte Eisel - und brachte sie gekonnt fingerfertig am Klavier rüber und bald swingte das Publikum teilweise kräftig mit.“

General-Anzeiger 17.7.2012: 
"Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Stephan Eisel erwies sich mit verschmitzter Jazzmusik und kurzweiligen Anedokten aus Politik und Gesellschaft gleichermaßen als Klavier- und Moderationstalent."

General-Anzeiger am 20.12. 2011: 
"Das Lebenswerk von Stephan Eisel ? Nicht etwa die Früchte seiner politischen Arbeit als Redenschreiber für Helmut Kohl, als Mitglied der Bonner CDU, als Mitglied des Deutschen Bundestages, als Kämpfer für ein Festspielhaus. Nein – es ist die „Sinfonia politica“, ein launiges Klavierwerk, in dem er Rückschau auf das Auf und Ab seiner politischen Karriere hält. Die war, so gab Eisel im Kameha-Hotel dem zahlreich erschienen Publikum augenzwinkernd zu verstehen, nur der nierdere Anlass für seine eigentliche Berufung – das Komponieren. Fünf Sätze hat Eisels Sinfonie, die mit Titeln wie „Nachrücker-Blues“, „MdB-Stomp“ oder „Ich bin nicht wieder drin“-Swing die Fähigkeit zur Selbstironie verrät. Eisel präsentierte sein, von wenigen Moll-Episoden abgesehen, durchweg heiteres mit Boogie-Woogie, Swing und Ragtime-Elementen gespicktes Werk mit dem Entusiasmus des leidenschaftlichen Klavierspielers. ... Den „heiteren Grundton“ schlug auch Eisel an.. Mit seinem girlandenverliebten Klavierstil spielte er diverse Balladen und zeigte, wie man einen Boogie zum Wahlkapfhit aufmotzen kann, und dass es von Beethovens „Pathetique“ zu „Echte Fründe stonn zusamme“ nicht weit ist."

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Ansprechpartner

Vorsitzender:
Stephan Eisel
Geschäftsführung:
Solveig Palm
Geschäftsstelle Bürger für Beethoven e.V.
Rathaus Bad Godesberg
Kurfürstenallee 2-3
53177 Bonn
Telefon: 0228 - 36 62 74 (Anrufbeantworter)
Fax: 0228 - 184 76 37
E-Mail: info@buergerfuerbeethoven.de

Gemeinnützig nach Freistellungsbescheiddes Finanzamtes Bonn-Außenstadt vom 9. September 2020.

SPENDENKONTO:
DE52 3705 0198 0034 4004 32
BIC: COLSDE33XXX

Termine

Mi 10.0419:30 Uhr Vorstandssitzung
(nur mit Einladung)
Rheinhotel Dreesen
Do 11.0419:00 Uhr Beethoven Piano Club – Zehntes Konzert Pantheon Bonn (Siegburger Str. 42, 53229 Bonn)
So 14.0411:00 Uhr CELLO-GIPFEL: Ludwig trifft Debussy und Franck Collegium Leoninum Noeggerathstr. 34, 53111 Bonn
So 21.04 In Kerpen: Unser Ludwig lächelt - Klavierkabarett mit Stephan Eisel Schloß Loersfeld, 50 171 Kerpen
Sa 27.0418:00 Uhr Urgeschichten und Götterfunken
(Talk-Gottesdienst mit Musik)
Kreuzkirche Bonn

Nachrichten

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Tag am 4. Mai 2024

wird auf dem Bonner Marktplatz I der 200. Geburtstag von Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten „Ode an die Freude“ gefeiert, die am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde. Über 100 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Teilnahme zugesagt.

Das neue Beethoven-Buch

Stephan Eisel erscheint im April 2024 im Lempertz-Verlag. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat beethoven hat Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, es zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er Direktor der London Philharmonic Society.

Am 6. Mai um 18 Uhr zeigen die Bürger für Beethoven

im Bonner Beethoven-Haus anläßlich des 200. Jubiläums der Uraufführung von Beethvens 9. Sinfonie einen besonderen Film: FOLLOWING THE NINTH befasst sich als Dokumentarfilm in englischer Sprache mit den Wirkungen von Beethovens Neunter vom Platz des himmlischen Friedens in peking bis zum Fall der Berliner Mauer. Es schließt sich eine Gesprächsrunde mit Regisseur Kerry Candaele an.