sind unsere CD-Empfehlung für den Dezember 2021. Das Projekt der Bonner Pianistin, die auch Mitglied der BÜRGER FÜR BEETHOVEN ist, gehört zu den herausragenden Beiträgen zum Beethoven-Jubiläumsjahr 2020. Susanne Kessel hatte dazu seit 2013 Komponisten rund um den Erdball gebeten, Klavierstücke mit Beethoven-Bezug beizusteuern. Wie immer überzeugt Susanne Kessel bei den Aufnahmen durch ihre spieltechnische Brillianz und berührende Interpretationskunst, mit der sie jedes einzelne Stück dieses Projektes auslotet.
Neue CDs mit "250 piano pieces for Beethoven"
Die Bonner Pianistin Susanne Kessel hat soeben zwei neue Doppel-CDs mit insgesamt 91 Klavierstücken aus ihrem Kompositions-Projekt "250 piano pieces for Beethoven" veröffentlicht.
Nachdem Kessel in den Jahren 2013-2020 alle piano pieces in öffentlichen Konzerten uraufgeführt und in einer 10bändigen Notenedition herausgegeben hat, hat sie die Stücke in höchster Tonstudio-Qualität am Steinway D-Flügel aufgenommen und auf ihrem 2021 neu gegründeten CD-Label KESSEL MUSIC PROJECTS veröffentlicht.
Die beiden CD-Alben "Compilation 2" und "Compilation 3" enthalten jeweils eine Auswahl aus den Notenbänden Vol. 2-10 und insgesamt über fünf Stunden Musik.
Die künstlerisch fein aufeinander abgestimmte Auswahl der Stücke zeigt die enorme stilistische Bandbreite dieses einzigartigen Beethoven-Projektes: Kompositionen aus der Neuen Musik erklingen in direkter Nachbarschaft zu harmonischen Filmmusik-Stücken, Experimentelles direkt neben Romantischem.
Wie immer überzeugt Susanne Kessel durch ihre spieltechnische Brillianz und berührende Interpretationskunst, mit der sie jedes einzelne Stück dieses Projektes auslotet.
Die CDs sind für je 25,- € direkt bei Susanne Kessel erhältlich per Email anmedia122@gmx.deoder im Shop des Beethoven-Hauses.
Ebenfalls soeben erschienen:
Neuer Notenband mit den leichtesten Stücken der "250 piano pieces for Beethoven".
Susanne Kessel hat eine Auswahl der 18 leichtesten Stücke des Gesamtprojektes in einem hochwertigen Notenband im Verlag Editions Musica Ferrum veröffentlicht.
Die Stücke sind sehr gut geeignet für Jugendliche und Klavierspieler jeder Leistungsstufe.
19,- €
Erhältlich direkt bei Susanne Kessel per Email anmedia122@gmx.deoder im Shop des Beethoven-Hauses.
wird auf dem Bonner Marktplatz der 200. Geburtstag von Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten „Ode an die Freude“ gefeiert, die am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde. Über 100 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Teilnahme zugesagt. Den Auftakt macht der Kinder- und Jugendchor des Theaters Bonn und zum Abschluss gibt es ein Platzkonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Dazu kommen Interviews mit Musikern und Musikwissenschaftlern über ihre Begegnung mit der Neunten.
von Stephan Eisel vorgestellt. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat Beethoven Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, das Gedicht zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er wwar damals Direktor der London Philharmonic Society. Am 29. April 2024 um 18 Uhr findet die Buchvorstellung mit einer Signierstunde im Shop des Beethoven-Hauses Bonn, Bonngasse 21, 53111 Bonn statt.
beim Umbau der Unterführung zur Oper und der dorthin führenden Rampe als Graffiti angebracht werden. Das haben die BÜRGER FÜR BEETHOVEN der Bonner Oberbürgermeisterin vorgeschlagen. An der Brüdergasse steht die ehemalige Minoriten-Kirche - heute St. Remigius -, wo sich der der Taufstein Beethvoens befindet. Ganz in der Nähe stand in der Rheingasse 24 das Haus des Bäckermeisters Fischer, in dem der heranwachsende Ludwig die meiste Zeit seiner fast 22 Bonner Jahre gewohnt hat. Der Vorsitzende des Beethoven-Vereines Stephan Eisel sagte dazu: "Da drängt sich die Gestaltung mit Beethoven-Motiven eigentlich auf.“ Das gelte umso mehr als das bisherige Beethoven-Graffito von Eugen Schramm eines der meistfotografierten Bildhintergründe für Selfies und Gruppenfotos in Bonn geworden sei.