Den folgenden Brief können Sie hier ausdrucken
Millionenschwere Planung für Beethovenhalle bis zur Festspielhaus-Entscheidung aussetzen
Beethovenfamilie warnt vor der Verschwendung städtischer Gelder
In einem gemeinsamen Brief an den Oberbürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden im Rat wenden sich die Beethoven-Bürgerinitiativen gegen die Freigabe von Planungsmitteln in Höhe von 3,25 Mio Euro für die Beethovenhalle. Die Verwaltung hat dies für die nächste Ratssitzung am 7. Mai beantragt.
Darin sehen die Fritz Dreesen (Aufsichtsratsvorsitzender der Beethoventaler-Genossenschaft), Stephan Eisel (Vorsitzender der Bürger für Beethoven), Wolfgang Grießl (Vorsitzender des Beethoven-Festspielhaus-Fördervereins) und Monika Wulf-Mathies (Vorsitzende der Fest.Spiel.Haus.Freunde) eine nicht zu verantwortende Verschwendung städtischer Gelder.
Der Rat müsse sich zuerst entscheiden: Entweder ein einmaliger städtischer Beitrag von nur 14,4 Mio Euro für das Festspielhaus oder bis 90 Mio Euro für eine konzerttaugliche Beethovenhalle. Es mache keinen Sinne, Millionenbeträge für Planungen bei der Beethovenhalle auszugeben, die man bei der Realisierung des Festspielhauses nicht brauche.