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Das neue Doppel-Jahrbuch 2023-2024

der BÜRGER FÜR BEETHOVEN beschreibt auf 150 reich bebilderten Seiten die vielfältigen Aktivitäten des Vereins in den letzten beiden Jahren. Dazu kommen Interviews z. B. mit den Trägern des Beethoven-Rings 2023 und 2024. Mit 1.700 Mitgliedern sind die BÜRGER FÜR BEETHOVEN der größte selbstständige und rein ehrenamtlich geführte Verein in Bonn und der Region.
Das neue Doppel-Jahrbuch 2023-2024

  

Sie können das Jahrbuch 2023-2024 der BÜRGER FÜR BEETHOVEN hier online lesen oder herunterladen.

 

Wenn Sie ein gedrucktes Exemplar erhalten wollen, schreiben Sie bitte eine mail mit Ihrer Adresse an webmaster@buerger-fuer-beethoven.de

 

Den folgenden Text können Sie hier herunterladen.

 

Doppel-Jahrbuch 2023/24 erschienen

Bürger für Beethoven stellen ihre Arbeit vor

Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN haben jetzt ihre Bilanz der letzten beiden Jahre vorgestellt. Auf 150 reich bebilderten Seiten werden die vielfältigen Initiativen des Beethoven-Vereins in einem „Doppel-Jahrbuch“ präsentiert. Dazu kommen Interviews mit verschiedenen Akteuren des Bonner Musiklebens. Der Vorsitzende Stephan Eisel wies darauf hin, dass alle Aktivitäten ehrenamtlich umgesetzt werden: „Vor allem unsere Vorstandsmitglieder setzen in ihrer Freizeit mit vielen Ideen um, damit Bonn seinem Anspruch als Beethovenstadt besser gerecht wird. Eigentlich wäre vieles davon wie z. B. die Realisierung des jährlich Beethoven-Tages auf dem Marktplatz Aufgabe der Stadtverwaltung. Aber bevor garnichts passiert, packen wir eben selbst an – übrigens auch vollständig durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert, also ohne jeden städtischen Zuschuss.“ Mit 1.700 Mitgliedern sind die BÜRGER FÜR BEETHOVEN der größte selbstständige und rein ehrenamtlich geführte Verein in Bonn und der Region.

Die in dem Jahrbuch dargestellten Initiativen des Beethoven-Vereins reichen vom jährlichen Schaufensterwettbewerb zum Beethovenfest über den Jugendwettbewerb BEETHOVEN BONNENSIS und die Verleihung des BEETHOVEN-RING bis zur Auszeichnung von Bonner Institutionen mit dem GÖTTERFUNKEN. Mit besonderen Veranstaltungen wird außerdem Daten erinnert, die für Beethovens 22 Bonner Jahre besonders wichtig sind: Dazu gehört das Musikerfrühstück zur Erinnerung an die Begegnung von Haydn und Beethoven in der Godesberger Redoute, das Gedenken an den Todestag der Mutter Beethovens auf dem Alten Friedhof, die Feierstunde zum Jahrestag der Enthüllung des Beethoven-Denkmals auf dem Münsterplatz und ein Beethoven-Dinner am 1. Advent. Ein wichtiger Höhepunkt ist der jährliche Beethoven-Tag mit über hundert Musikern auf dem Bonner Marktplatz.

Die redaktionelle Betreuung des Jahrbuchs hat Verena Düren-Kölsch mit Unterstützung von Irene Kuron und Arnulf Marquart-Kuron übernommen. Sie hat auch die Interviews mitMusikvermittlerin Luzie Teufel-Aras sowie den Ringpreisträgern Julia Hagen und Fabian Müller und Gewinnern des Schaufensterwettbewerbs geführt. Düren-Kölsch sagte zu der Publikation: „Es ist bei der Zusammenstellung des Jahrbuchs auch für uns immer wieder beeindruckend, was in diesen Zeiträumen seitens des Vereins alles stattgefunden hat. Zugleich wollen wir neben den Rückblicken auch die Menschen, die zentral waren in diesen Jahren, in Form von Interviews in den Vordergrund stellen. Denn als Verein ist uns ja besonders wichtig, dass Beethoven und seine Musik bei den Menschen ankommen und präsenter werden. Wir versuchen, das auch im Jahrbuch abzubilden.“

Interessierte Bürger können das Jahrbuch auf der Homepage des Vereins www.buerger-fuer-beethoven.de lesen bzw. herunterladen oder als Druckexemplar unter Angabe ihrer Adresse kostenlos anfordern mit einer mail an webmaster@buerger-fuer-beethoven.de

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Aktuelles

Der Tod von Marlies Schmidtmann ist für

die BÜRGER FÜR BEETHOVEN ein besonders schmerzlicher Verlust. Ihr ganze Leidenschaft gehörte dem Beethoven-Verein, dessen Vorstand sie 2004 – 2024 angehörte. Sie war 2007-2013 ehrenamtliche Geschäftsführerin des Vereins und 2013 – 2024 stv. Vorsitzende. In ihrem unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz war sie in all diesen Jahren praktisch jeden Tag in der Geschäftsstelle des Vereins ansprechbar und kümmerte sich mit viel Herzblut um die Anliegen jedes Einzelnen.

Der Beethoven-Piano-Club unterstützt am 25. Juni

mit einem besonderen Benefizkonzert die Ukraine. Das Hauptprogramm spielt der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel als Klavier-Kabarett. Im Anschluß an das Hauptprogramm spielen Malte Boecker, Dmitry Gladkov, Margit Haider-Dechant und Hermann Dechant, Susanne Kessel, Violina Petrychenko, Marcus Schinkel und Kai Schumacher Klavierwerke aus Klassik, Neuer Musik, Jazz u.v.a., die sich auf das Hauptprogramm beziehen. Dazu kommen ein Kurzvortrag von Bernhard Hartmann, eine Gesangseinlage von Markus Karas, und ein Video-Zuspieler von Steven Walter.

Am 28. Juni findet 3. Bonner Beethoventag auf dem Marktplatz

in Beethovens Geburtsstadt statt - wieder organisiert von den BÜRGERN FÜR BEETHOVEN. Bei dem Programm zwischen 12.30 Uhr und 19.30 Uhr machen über 200 Musiker unerschiedlichster Stlrichtungen von Klassik bis Jazz mit. Zwischen den Auftritten gibt es Interviews mit Prersönlichkeiten aus der Stadtgesellschaft. Der Eintritt ist frei. Hier erhalten Sie einen Überblick über das Programm.

der Cellist Michiaki Ueno erhält den Beethoven-Ring

am 24. Juni im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn. Das gab der Vorsitzende  der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel bekannt. Ueno ist der 20. Träger des Beethoven-Rings. Er setzte sich in einer Abstimmung der 1.700 Mitglieder des Beethoven-Vereins unter den drei jüngsten Solisten des Beethovenfestes durch, die ein Werk von Beethoven interpretierten. Eisel sagte dazu: „Michiaki Ueno fasziniert das Publikum mit seiner natürlichen Musikalität und seiner hervorragenden Technik. Er gehört zu den beeindruckenden Cellisten seiner Generation und eröffnet den Zuhörern bewegende Hörerlebnisse.“

Das Beethoven-Festspielhaus scheiterte vor zehn Jahren an

der Bonner Kommunalpolitik. Die Zögerlichkeit von Rat und Verwaltung verhinderten ein Jahrhundertprojekt, von dem die Beethovenstadt eigentlich nur träumen konnte: Am Rhein wäre ein Konzertsaal von Weltrang entstanden – im Bau völlig privat finanziert, im Betrieb weitgehend vom Bund getragen und von einer breiten bürgerschaftlichen Bewegung unterstützt. Diese Chance verstreichen zu lassen, war wohl nach 1945 die größte kommunalpolitische Fehlentscheidung in Bonn.