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Beim 19. Schaufenster-Wettbewerb der BÜRGER FÜR BEETHOVEN

verlieh Oberbürgermeister Ashok Sridharan zusammen mit dem Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel und Projektleiterin Eva Schmelmer den „Beetho­ven in Gold“ an die Galerie zwo7zwo in Endenich. Der „Beethoven in Silber“ ging an das Juweliergeschäft Hild in der Bonner City. Den mit dem „Beethoven in Bronze“ ausgezeichneten dritten Platz teilten sich „Optik Düren“ in Bad Godesberg und der Weltladen in der Bonner Nords­tadt. 

 

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Die Preisträger des Schaufenster-Wettbewerbs 2019

Die Preisträger des Schaufenster-Wettbewerbs 2019

Goldener „Beethoven-Oskar“ für die Galerie zwo7Zwo


Viele neue Geschäfte beim 19. Schaufensterwettbewerb der Bürger für Beethoven

Im Alten Rathaus hat Oberbürgermeister Ashok Sridharan zusammen mit dem Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel und Projektleiterin Eva Schmelmer die Preise beim Schaufensterwettbewerb zum diesjäh­rigen Beethoven­fest verliehen:

Sieger und Gewinner des „Beetho­ven in Gold“ ist die Galerie zwo7zwo in Endenich. Das ent­schied eine un­abhängige Jury. Das Sieger-Schaufenster inszeniert kreativ und sichtbar sowohl das Beetho­venfest und das Festival­motto „Mondschein“.

Der „Beethoven in Silber“ ging an das Juweliergeschäft Hild am Dreieck in der Bonner City. Die ideenreiche Dekoration zeigt unter anderem Beethoven auf übergroßen internationalen Briefmarken sowie eine Fotomontage von Beethovens Geburtshaus.

Den mit dem „Beethoven in Bronze“ ausgezeichneten dritten Platz teilten sich „Optik Düren“ in Bad Godesberg, der ideenreich das Festivalmotto umsetzte, und der Weltladen in der Bonner Nords­tadt. Das Geschäft schlug mit seiner Dekoration eine Brücke zwischen Bonn als Beethoven­stadt und als UNO-Stadt.

„Optik Dancker“ in Kessenich erheilt den Publikumspreis, ermittelt in einer Online-Abstimmung der Leser von SCHAUFENSTER/BLICKPUNKT unter den besten acht Schaufenstern. Darüber hinaus wurden einige Sonderpreise vergeben. Der Newcomerpreis für erstmalige Teilnahme ging an das „Atelier Weiße Gärten“, Atelier für Kunst und Schmuck in der Ermekeilstraße, den Sonderpreis für langjährige Teilnahme erhielt der Bürohandel Gutenberg in Bad Godesberg, und den Preis für eine besonders originelle Umsetzung gewann die Engel Apotheke in Duisdorf. Der erstmals verge­bene Sonderpreis für das beste Schaufenster eines Filialgeschäfts ging an das Kaufhaus Sinn und würdigt speziell Engagement und Bekenntnis zur Beethovenstadt Bonn von nicht Inhaber-ge­führten Geschäften.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan würdigte das bürgerschaftliche Engagement: „Ich be­danke mich bei den Bürgern für Beethoven, die diesen Wettbewerb nun zum 19. Mal eh­renamtlich organi­siert haben und allen Bonner Geschäftsleuten, die sich am Wettbewerb beteiligt ha­ben. Ein beson­derer Glückwunsch gilt den Gewinnern. Auch mit Blick auf das Jubiläumsj­ahr 2020 freue ich mich über dieses Engagement aus der Stadtgesellschaft für die Profilierung Bonns als Beethovenstadt.“ Stephan Eisel fügte hinzu: „Wir wollen, dass das Beethoven-Jubiläum 2020 zu einer Initialzündung für Bonn als Beethovenstadt wird. Die Teilnehmer am Schaufensterwettbewerb zeigen, wie wichtig dabei auch das Engagement der Bonner Geschäftsleute ist.“ 

Dr. Dettloff Schwerdtfeger, Kaufmännischer Geschäftsführer des Beethovenfestes, gratulierte auch im Namen von Intendantin Nike Wagner und überreichte den Gewinnern Ehren­karten für das Beethovenfest 2020. Projektleiterin Eva Schmelmer freute sich das gro­ße Engagement im Wettbewerb und über zahlreiche neue Teilneh­mer. Zugleich appellierte sie an die Bonner Geschäftsleute, für den Schaufensterwettbe­werb weiter zu werben: „Wir wünschen uns, dass dieses aktive Bekenntnis zu Beethoven und zur Beethoven­stadt 2020 überall in der Stadt prä­sent ist.“

Das Siegerfenster

Das Siegerfenster
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Aktuelles

Beethoven-Motive sollten an der Brüdergasse

beim Umbau der Unterführung zur Oper und der dorthin führenden Rampe als Graffiti angebracht werden. Das haben die BÜRGER FÜR BEETHOVEN der Bonner Oberbürgermeisterin vorgeschlagen. An der Brüdergasse steht die ehemalige Minoriten-Kirche - heute St. Remigius -, wo sich der der Taufstein Beethvoens befindet. Ganz in der Nähe stand in der Rheingasse 24 das Haus des Bäckermeisters Fischer, in dem der heranwachsende Ludwig die meiste Zeit seiner fast 22 Bonner Jahre gewohnt hat. Der Vorsitzende des Beethoven-Vereines Stephan Eisel sagte dazu: "Da drängt sich die Gestaltung mit Beethoven-Motiven eigentlich auf.“ Das gelte umso mehr als das bisherige Beethoven-Graffito von Eugen Schramm eines der meistfotografierten Bildhintergründe für Selfies und Gruppenfotos in Bonn geworden sei.

Am 29. April wird das neue Beethoven-Buch

von Stephan Eisel vorgestellt. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat Beethoven Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, das Gedicht zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er wwar damals Direktor der London Philharmonic Society. Am 29. April 2024 um 18 Uhr findet die Buchvorstellung mit einer Signierstunde im Shop des Beethoven-Hauses Bonn, Bonngasse 21, 53111 Bonn statt.

Am 6. Mai um 18 Uhr zeigen die Bürger für Beethoven

im Bonner Beethoven-Haus anläßlich des 200. Jubiläums der Uraufführung von Beethvens 9. Sinfonie einen besonderen Film: FOLLOWING THE NINTH befasst sich als Dokumentarfilm in englischer Sprache mit den Wirkungen von Beethovens Neunter vom Platz des himmlischen Friedens in peking bis zum Fall der Berliner Mauer. Es schließt sich eine Gesprächsrunde mit Regisseur Kerry Candaele an.

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Tag am 4. Mai 2024

wird auf dem Bonner Marktplatz der 200. Geburtstag von Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten „Ode an die Freude“ gefeiert, die am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde. Über 100 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Teilnahme zugesagt.  Den Auftakt macht der Kinder- und Jugendchor des Theaters Bonn und zum Abschluss gibt es ein Platzkonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Dazu kommen Interviews mit Musikern und Musikwissenschaftlern über ihre Begegnung mit der Neunten.

Zur Kurz kommt Beethoven in den Eckpunkten

für eine Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz, die im April 2024 vom Bund, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und der Bundesstadt Bonn und den Landkreisen Rhein-Sieg, Ahrweiler, und Neuwied vorgestellt wurden. Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel sagte dazu: „Die Ausführungen zur Beethovenstadt Bonn sind sehr enttäuschend und bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Auf eine längere Beschreibung des status quo folgen völlig unverbindliche Prüfungszusagen und eine Aneinanderreihung von Konjunktiven wie „würde“ und „könnte“ ohne fassbare Konkretisierungen. Dagegen sind bei anderen Themenfeldern in den Eckpunkten konkrete Zusagen zu finden. Das wird Bonns nationaler Rolle als Beethovenstadt nicht gerecht.“