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Am 28. Juni findet 3. Bonner Beethoventag auf dem Marktplatz

in Beethovens Geburtsstadt statt - wieder organisiert von den BÜRGERN FÜR BEETHOVEN. Bei dem Programm zwischen 12.30 Uhr und 19.30 Uhr machen über 200 Musiker unerschiedlichster Stlrichtungen von Klassik bis Jazz mit. Zwischen den Auftritten gibt es Interviews mit Prersönlichkeiten aus der Stadtgesellschaft. Der Eintritt ist frei. Hier erhalten Sie einen Überblick über das Programm.
Am 28. Juni findet 3. Bonner Beethoventag auf dem Marktplatz

 

Ein Eindruck vom 2. Bonner Beethoven-Tag 2024 erhalten Sie hier.

 

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3. Bonner Beethoven-Tag am 28. Juni

Über 200 Musiker auf dem Bonner Marktplatz

Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN richten am 28. Juni auf dem Bonner Marktplatz den 3. BONNER BEETHOVEN-TAG aus. Das teilte der Vereinsvorsitzende Stephan Eisel mit: „Nach dem großen Erfolg in den Vorjahren, laden wir auch 2025 wieder zu einer großen Feier für Bonns größten Sohn ein.  Über 200 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Mitwirkung zugesagt.“ Eisel wies darauf hin, dass alle Musiker auf ein Honorar verzichten: „Sonst könnten wir als ehrenamtlicher Verein so etwas nicht stemmen.“

Bei dem ganztägigen Musikprogramm am 28. Juni ab 12.30 auf dem Bonner Marktplatz Musik von Klassik über Jazz bis hin zu Folk und Rock zu hören sein. Eröffnet wird der Tag mit einem Platzkonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Kardinal Frings-Gymnasiums mit über 50 Musikern unter der Leitung von Andreas Berger.

Es schließen jeweils ca. 20-minütige Auftritte von Musikerinnen und Musikern an, die alle auf ein Honorar verzichten. Vom Beethoven Orchester Bonn  ist das Ensemble Mariska van der Sande (Flöte) mit Maria Geißler (Violine), Thomas Plümacher (Viola) und Caroline Steiner (Cello) dabei. Von der Oper macht Giorgos Kanaris (Bariton) mit, der am Klavier von Alex Soloway begleitet wird. Klassische Musik spielen auch die Ensembles bonnFUOCOtrio mit  Anna Bülles (Flöte), Natalia Kazakova (Cello) und Maria Streltsova (Klavier), Oliver Drechsel (Klavier) /Andreas Herkenrath (Fagott) und Vincent Tang (Violine) / Lea Marie Terzysk (Klavier). Neue Musik ist durch die Pianistin Susanne Kessel vertreten.

Jazz kommt zu Gehör vom Julia Kriegsmann Quartett und der Jazz Band Tobias Mölleken. Die Pianistin Hanna Shybayeva spielt Teile des des berühmten Köln-Konzertes von Keith Jarrett, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert. Einen besonderen Akzent setzt auch das Duo Ismael de Barcelona (Flamenco-Gitarre) und Thomas Monnerjahn (Jazz-Gitarre).

Paul Hombach steuert sein Klavier-Kabarett bei, Jörg Manhold begleitet sich am Akkordeon bei seinen Liedern bönnscher bzw, Kölscher Mundart und das Trio Ukraina singt Volklieder aus der Heimat. Abgeschlossen wird der Tag mit einem Konzert des Kinder- und Jugendchors des Theaters Bonn und der Leitung von Ekaterina Klewitz).

Ergänzt wird das musikalische Programm durch Kurzinterviews mit Repräsentanten der Stadtgesellschaft wie dem neuen Stadtdechanten Markus Hofmann, dem Superintendenten Dietmar Pistorius, Generalmusikdirektor Dirk Kaftan, IHK-Präsident Stefan Hagen und der Direktorin des Macke-Haus Friederike Voßkamp.

Eisel wies darauf hin, dass es eigentlich Aufgabe der Stadt sei, einen solchen Beethoven-Tag auszurichten: „Aber vom Beethoven-Denkmal über das Beethoven-Haus bis zur Rettung des Beethovenfestes war es schon immer so: Bevor Stadtverwaltung und Rat in Gänge kamen, haben Bürger die Sache in die Hand genommen, damit auch wirklich etwas passiert. Dabei freuen wir uns über jede Unterstützung.“ 

Mit 1.700 Mitgliedern sind die BÜRGER FÜR BEETHOVEN der größte ehrenamtlich geführte und selbstständige Verein in Bonn und der Region.

Der genaue Programmablauf ist auf www.buerger-fuer-beethoven.de zu finden.

 

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Aktuelles

Der Tod von Marlies Schmidtmann ist für

die BÜRGER FÜR BEETHOVEN ein besonders schmerzlicher Verlust. Ihr ganze Leidenschaft gehörte dem Beethoven-Verein, dessen Vorstand sie 2004 – 2024 angehörte. Sie war 2007-2013 ehrenamtliche Geschäftsführerin des Vereins und 2013 – 2024 stv. Vorsitzende. In ihrem unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz war sie in all diesen Jahren praktisch jeden Tag in der Geschäftsstelle des Vereins ansprechbar und kümmerte sich mit viel Herzblut um die Anliegen jedes Einzelnen.

Der Beethoven-Piano-Club unterstützt am 25. Juni

mit einem besonderen Benefizkonzert die Ukraine. Das Hauptprogramm spielt der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel als Klavier-Kabarett. Im Anschluß an das Hauptprogramm spielen Malte Boecker, Dmitry Gladkov, Margit Haider-Dechant und Hermann Dechant, Susanne Kessel, Violina Petrychenko, Marcus Schinkel und Kai Schumacher Klavierwerke aus Klassik, Neuer Musik, Jazz u.v.a., die sich auf das Hauptprogramm beziehen. Dazu kommen ein Kurzvortrag von Bernhard Hartmann, eine Gesangseinlage von Markus Karas, und ein Video-Zuspieler von Steven Walter.

Am 28. Juni findet 3. Bonner Beethoventag auf dem Marktplatz

in Beethovens Geburtsstadt statt - wieder organisiert von den BÜRGERN FÜR BEETHOVEN. Bei dem Programm zwischen 12.30 Uhr und 19.30 Uhr machen über 200 Musiker unerschiedlichster Stlrichtungen von Klassik bis Jazz mit. Zwischen den Auftritten gibt es Interviews mit Prersönlichkeiten aus der Stadtgesellschaft. Der Eintritt ist frei. Hier erhalten Sie einen Überblick über das Programm.

der Cellist Michiaki Ueno erhält den Beethoven-Ring

am 24. Juni im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn. Das gab der Vorsitzende  der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel bekannt. Ueno ist der 20. Träger des Beethoven-Rings. Er setzte sich in einer Abstimmung der 1.700 Mitglieder des Beethoven-Vereins unter den drei jüngsten Solisten des Beethovenfestes durch, die ein Werk von Beethoven interpretierten. Eisel sagte dazu: „Michiaki Ueno fasziniert das Publikum mit seiner natürlichen Musikalität und seiner hervorragenden Technik. Er gehört zu den beeindruckenden Cellisten seiner Generation und eröffnet den Zuhörern bewegende Hörerlebnisse.“

Das Beethoven-Festspielhaus scheiterte vor zehn Jahren an

der Bonner Kommunalpolitik. Die Zögerlichkeit von Rat und Verwaltung verhinderten ein Jahrhundertprojekt, von dem die Beethovenstadt eigentlich nur träumen konnte: Am Rhein wäre ein Konzertsaal von Weltrang entstanden – im Bau völlig privat finanziert, im Betrieb weitgehend vom Bund getragen und von einer breiten bürgerschaftlichen Bewegung unterstützt. Diese Chance verstreichen zu lassen, war wohl nach 1945 die größte kommunalpolitische Fehlentscheidung in Bonn.