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beethoven@home findet in diesem Jahr vom 23. April bis 8. Mai

als Projektpartnerschaft zwischen dem Jugendnetzwerk Ludwig van B. und den Bürgern für Beethoven statt. Initiatorin und Organisatorin Solveig Palm als des Netzwerkes und Geschäftsführerin der Bürger für Beethoven. Präsentiert wird ein Programm mit 31 Veranstalter an 25 verschiedenen Orten. Schirmherr Konrad Beikircher sagte dazu: "Beethoven@home feiert Beethoven da, wo er herkommt: bei den Menschen in Bonn. Die Bonner zeigen, wie lebendig Beethoven in ihren Herzen ist. Da ist Beethoven nicht nur auf dem Konzertpodest, da ist er mitten unter uns. So muss es sein. Und wenn et schön is, gehen wir natürlich auch in den Konzertsaal, zum „offiziellen“ Ludwig!"
beethoven@home findet in diesem Jahr vom 23. April bis 8. Mai

 

 

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Zum vierten Mal: Beethoven@home 

An 15 Tagen vom 23. April bis zum 8. Mai 2016 zeigt das Musikveranstalter-Fest „Beethoven@home“ das Musikleben der Region Bonn in großer Bandbreite von Beethoven Orchester bis „Piano-Battle“.

Unter der Schirmherrschaft von Konrad Beikircher präsentieren das Netzwerk Ludwig van B. und Bürger für Beethoven) in diesem Jahr 31 Veranstalter an 25 verschiedenen Orten Initiatorin und Organisatorin Solveig Palm als Vorstitzende von Ludwig van B. und Geschäftsführerin der Bürger für Beethoven. mit einem breiten Programm. Initiatorin und Organisatorin Solveig Palm als Vorsitzende von Ludwig van B. und Geschäftsführerin der Bürger für Beethoven. 

Die Schirmherrschaft hat Konrad Beikircher übernommen, der dazu sagte: „Beethoven@home feiert Beethoven da, wo er herkommt: bei den Menschen in Bonn. Die Bonner zeigen, wie lebendig Beethoven in ihren Herzen ist. Dazu braucht man keinen Anzug, den man in den Konzertsaal trägt um sich darin auszuruhen, dazu feiert man ihn @home mit den Mitteln, die man eben hat: mal ein Streichquartett, mal eine Orgel, mal Jazz mal geplaudert. Aber immer Beethoven. Da ist Beethoven nicht nur auf dem Konzertpodest, da ist er mitten unter uns. So muss es sein. Diesen Weg werden wir konsequent weiter gehen. Und wenn et schön is, gehen wir natürlich auch in den Konzertsaal, zum „offiziellen“ Ludwig! 

Schon das Auftaktkonzert setzt ein Ausrufezeichen: In der prachtvollen, parkumgebenen Villa Stella Rheni in Bad Godesberg (wie im letzten Jahr) sind am Eröffnungsnachmittag (Samstag, 23. April, 16.30 Uhr) vom Netzwerk Ludwig van B. zwei junge Solisten zusammen geführt worden, die bisher nur solistisch zu hören waren, die jungen Pianisten Alexander Maria Wagner und Hanna Bachmann. Noch am gleichen Abend ist der Jugend-Konzertchor Bonn in der Trinitatis-Kirche mit der anspruchsvollen „Missa in Jazz“ von Peter Schindler zu hören. 

Inzwischen sind zwei Drittel aller Veranstaltungen eigens für Beethoven@home konzipiert.

Ganz bewusst haben sich dabei die Initiatoren entschieden, keine inhaltlichen Vorgaben zu machen, denn nur so, so Solveig Palm und Stephan Eisel (Vorsitzender der Bürger für Beethoven) , wird musikalische Kreativität „sui generis“ erkennbar. Die Vielzahl der beteiligten Veranstalter widerlegt damit eindrucksvoll die gern wiederholte Behauptung, „Klassik“ spiele sich in geschlossenen bildungsbürgerlichen Kreisen ab. 

„Beethoven@home ist die Hommage einer ‚Geburtsstadt‘ an ihren großen Sohn“ schreiben Palm und Eisel im Editorial des 32seitigen Programmheftes. Das Profil von Beethoven@home sehen sie in drei Schwerpunkten: Musik an besonderen Orten, musikalische Veranstaltungspartnerschaften zwischen „Groß“ und „Klein“ und Nachwuchsförderung und Jugendarbeit. 

Die Initiatoren wollen ihr Festival nicht als „zurechtgestutzten Barockgarten, sondern lieber wie eine wildwachsende Natur-Spielwiese“ verstanden wissen, auf der auch Verborgenes, Überraschendes und Ungewohntes – Qualität vorausgesetzt - zum Vorschein kommen darf. Dass auch die „Etablierten“ inzwischen gern den „Wildwuchs“ mit einbeziehen, ist durch das Format „Offene Bühne“ im Beethovenhaus am 2. Mai 2016 vertreten. Die an diesem Ort üblicherweise zu hörenden höchstkarätigen Künstler – in diesem Fall das Schumann-Quartett mit ihrer Agentin Sonia Simmenauer - wandern am gleichen Abend aus zu einem Gesprächskonzert des jungen Vereins Lese-Kultur Bad Godesberg.

Ein fruchtbares Miteinander gibt es auch zwischen den Musikern an der Kreuzkirche (Karin Freist-Wissing und ihr Konzertmeister Peter Stein) mit dem „Festival im Festival“ Luft und Raum, das vom 1. – 8. Mai 2016 Meisterkurse für Gesang, Kammermusik und Origami im Haus der Luft- und Raumfahrt anbietet. Während sich hier Ingeborg Danz auf höchstem Niveau um den sängerischen Nachwuchs kümmert, lädt Gesangspädagogin Elsa Funk-Schlör zur „Stimmbildung für Jedermann“ (– auch ab 50) auf den Brüser Berg.

Die Musikschule der Stadt Bonn aber auch private Musikschulen zeigen sich in Schülerkonzerten, Musikkabarett ist durch Konrad Beikircher und Stephan Eisel vertreten, Experimentelles von Sue Schlotte (Violoncello) und Eike Kutsche (Gesang). 

Am vorletzten Abend hat Stefan Horz in seiner legendären Reihe „am 7. um 7“ zum „Sound sleep“ für Orgel, Saxophon und Vocals auf die Orgelempore der Kreuzkirche gebeten, während in Godesberg in einem Gesprächskonzert an Jacques Brel erinnert wird.

Den Abschluss des Festivals bildet ein Benefizkonzert des Serviceclubs Soroptimist international in der Schlosskirche, der für ein weiteres ambitioniertes Musikprojekt in Bonn eintritt: den Beethoven-Campus „Neue Wege“, der im September dieses Jahres zum ersten Mal stattfinden soll. 

Das gesamte Programm ist als Broschüre in der Bonn-Info (Windeckstr. 1) erhältlich oder kann hier ausgedruckt werden. 

 

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