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Eine Beitrittswelle hat das Beethovenfest

für die BÜRGER FÜR BEETHOVEN ausgelöst. 30 Neumitglieder in nur zehn Tagen - das ist ein Rekord in der bisherigen Vereinsgeschichte. Zu den prominenten neuen Mitgliedern gehört der kulturpolitische Sprecher der CDU im Rhein-Sieg-Kreis, Michael Solf, der sich auch ausdrücklich zum Bau des Beethoven-Festspielhauses bekannte.
Eine Beitrittswelle hat das Beethovenfest

 

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Beethovenfest mobilisiert Bürger

Aussergewöhnlicher Mitgliederzuwachs für Beethoven-Verein

Rhein-Sieg-Kulturpolitiker Michael Solf als prominenter Neu-Zugang

Mit über 30 Beitritten in den ersten zehn Tagen des diesjährigen Beethovenfestes verzeichnen die BÜRGER FÜR BEETHOVEN einen außergewöhnlichen Mitgliederzuwachs. Nach Anga­ben seines Vorsitzende Stephan Eisel konnte der Verein noch nie so viele neue Mitglieder in so kurzer Zeit begrüßen: “Wir merken sehr deutlich, dass das Beethovenjahr 2020 mit dem 250. Geburtstag des Komponisten die Leute mobilisiert. Viele sagen uns, dass sie ein Zeichen setzen wollen, damit Rat und Verwaltung Beethoven stärker als Chance für Bonn nutzen.“ Außerdem fände die bevorstehende Realisierung des Beethoven-Festspielhauses sehr viel Zu­spruch: „Wir haben dafür auch einen bemerkenswerten Spendeneingang.“

Prominentestes Neumitglied der BÜRGER FÜR BEETHOVEN ist der kulturpolitische Spre­cher der CDU-Fraktion im Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises Michael Solf aus Siegburg. Er hat in der letzten Sitzung des Kulturausschusses des Kreises auf die Bedeutung Ludwig van Beethovens für Bonn und die Region hingewiesen und im Zusammenhang damit öffentlich seinen Beitritt erklärt. Solf unterstrich seine Unterstützung für den Bau eines neuen Festspiel­hauses in Bonn: „Ludwig van Beethovens Geburt in Bonn ist ein Geschenk der Geschichte, mit dem wir verantwortungsvoll und pfleglich umzugehen haben. Um dieses Geschenk benei­det uns die ganze Welt.“ Deshalb sei die Beethovenpflege auch eine nationale Aufgabe und Pflicht: „Im Jubiläumsjahr 2020 schaut die ganze Welt auf Bonn und die Region, ob und wie wir es schaffen, diese herausragende Persönlichkeit der Menschheitsgeschichte angemessen und würdig zu ehren. In der bereits begonnenen Vorbereitungszeit für die Feierlichkeiten könnten alle Verantwortlichen allerdings noch etwas an Fahrt zu legen und ihr Engagement für die Pflege des Beethovenerbes steigern.“ 

Zu den prominenten Mitgliedern der BÜRGER FÜR BEETHOVEN aus der Politik gehören u.a. die Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber, Claudia Lücking-Michel und Elisabeth-Win­kelmeier-Becker, die Europaabgeordneten Alexander Graf Lambsdorff und Axel Voss sowie die Landtagsabgeordneten Ilka von Boeselager, Jochen Stamp und Felix von Grünberg.

Mit deutlich mehr als 1.300 Mitgliedern sind die BÜRGER für BEETHOVEN wie Eisel sag­te, „eine der größten Bürgerinitiativen der Region mit erheblichem politischen Gewicht. Von den Bonn Ratsparteien liegen bei nur noch CDU und SPD vor uns. Wir haben mehr Mitglie­der als alle anderen Ratsparteien zusammen.“ 

Gegründet wurde der Verein 1993, als die Stadt Bonn das Ende der Beethovenfeste beschlos­sen hatte. Der von den Bürger für Beethoven von 1995 bis 1998 organisierte „Beethoven-Ma­rathon“ erhielt damals soviel Unterstützung aus der Bevölkerung, dass die Stadt ihre Entscheidung revidieren musste und seitdem wieder ein jährliches Beethovenfest stattfindet.

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