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Die Preisträger des Beethoven-Schaufensterwettsbwerbs 2015

zeichneten OB Ashok Sridharan, Vorsitzender Stephan Eisel und Jury-Chefin Eva Schmelmer aus: die „Kreativ-Werkstatt Einzel­stück“ erhielt den „Beetho­ven in Gold“ und den Publikumspreis. Silber ging an die Rosen-Apotheke und Bronze an das Bonner Bal­lettstudio. Hörgeräte-Müller erhielt den Motto-Sonderpreis und das Bettengeschäft „Traum­konzept“ den Newcomer-Preis.

Bürger für Beethoven führen zum 15. Mal ihren Schaufensterwettbewerb durch

Bürger für Beethoven führen zum 15. Mal ihren Schaufensterwettbewerb durch

Sridharan zeichnet Beethoven-Schaufenster aus

„Kreativ-Werkstatt Einzelstück“ aus Endenich erhält den „Beethoven in Gold“ 

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Im Alten Rathaus hat Oberbürgermeister Ashok Sridharan zusammen mit dem Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel die Preise beim Schaufensterwettbewerb zum diesjäh­rigen Beethoven­fest verliehen. Der Wettbewerb fand zum 15. Mal statt und soll dazu beitragen, Bonn als Beethovenstadt sichtba­rer zu machen. Für das am besten dekorierte Schaufenster erhielt die Endenicher „Kreativ-Werkstatt Einzel­stück“ den „Beetho­ven in Gold“ der Fachjury unter dem Vorsitz von Eva Schmelmer. Die Kreativ-Werkstatt war auch Sieger einer Online-Abstimmung über den Publikumspreis. 

Der „Beethoven in Silber“ ging an Rosen-Apotheke in Bonn, den „Beethoven in Bronze“ erhielt das Bonner Bal­lettstudio. Außerdem wurden Preise für die beste Umsetzung des diesjährigen Beethovenfest-Mottos „Verände­rungen“ an Hörgeräte-Müller aus Beuel und ein „Newcomer-Preis“ an das Bettengeschäft „Traum­konzept“ aus Bonn vergeben. 

Bonns Oberbürgermeister Ashok Sridharan würdigte das Engagement der Bonner Bürger für Beethoven und dankte den Geschäftsleuten für ihre Teilnahme am Schaufensterwettbewerb. Er un­terstrich, dass Bonn sich noch stärker als Beethovenstadt positionieren müsse: „Der größte Sohn un­serer Stadt hat hier all das erlernt, was ihn zu dem Genius in der Musik gemacht hat. Und er hat die Eigenschaften, die nicht nur Bonn bis heu­te prägen: Er war international, er war Vordenker, inno­vativ und zukunftsorientiert.“ 

Stephan Eisel dankte dem neuen Oberbürgermeister für das klare „Beethoven-Bekenntnis“ in seiner Antrittsrede. Es sei kein Zu­fall, dass er dem Verein lange vor seiner Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeister beigetreten ist: „Ich weiß aus vielen Gesprächen, daß das Thema Beethovenstadt für Ashok Sridharan ein Herzensanliegen ist. Wir werden ihn mit kreativem und engagierten bürger­schaftlichen Einsatz für Beethoven unterstützen und begleiten. Dazu gehört auch das mahnende Wort, wenn es zu langsam vorangeht geht, und Kritik, wenn etwas in falsche Richtung läuft.“ 

Eisel wies darauf hin, dass der frus­trierende Rückschlag beim Beethoven-Festspielhaus immer noch viele Bürger beschäftige und ärgere. Das sei aber kein Grund resigniert den Kopf in den Sand zu stecken: „Ganz im Gegenteil: Das Thema Konzertsaal bleibt auf der Tagesordnung der Beethoven­stadt auch wenn dieses Ziel bis 2020 nicht mehr erreichbar ist. Umso mehr kommt es jetzt darauf an, das Jubiläumsjahr mit profilierten Inhalten zu nutzen.“ Dabei seien nachhaltige Strukturen wich­tiger als einmalige Strohfeuer. Als ein Beispiel nannte Eisel einen präsentablen Beetho­ven-Rundgang: „Wir verstehen nicht, dass dieses Stichwort in den städtischen Konzepten bisher nirgends auf­taucht.“ Für den Erfolg des Beethoven-Jubiläums sei entscheidend, dass Bonn sich mit dem profiliere, was Bonn für Beethoven und Beethoven für Bonn einmalig macht: „Das Ju­biläumsjahr in seiner Geburtsstadt muss sich von dem in Hannover oder Stuttgart deutlich unter­scheiden.“  

Der Beethoven-Schaufensterwettbewerb 2015

Der Beethoven-Schaufensterwettbewerb 2015
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