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Die Festspielhausfreunde fordern von der Stadtverwaltung die zügige

Umsetzung des Ratsbeschlusses zum Bau des Beethoven-Festspielhauses. Das sagte Vorstandsmitglied Annette Schwolen-Flümann bei Mitgliederempfang anlässlich des Beethovenfestes. 2020 sei das "Bonner Datum", es sei fahrlässig zur Fertigstellung 2027 anzupeilen, denn dies sei das "Wiener Datum". Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN sind Mitglied des Vereins FEST.SPIEL.HAUS.FREUNDE
Die Festspielhausfreunde fordern von der Stadtverwaltung die zügige

Festspielhausfreunde fordern Umsetzung des Festspielhauses für 2020 

Bei ihrem Mitgliederempfang anlässlich des Beethovenfestes forderten die Festspielhausfreunde von der Verwaltung  eine zügige Umsetzung des klaren Ratsvotums für den Bau des Festspielhauses.

Vorstandsmitglied Annette Schwolen-Flümann wandte sich mit deutlichen Worten gegen weitere Verzögerungen: 

„Wir freuen uns darüber, dass der Rat mit so großer Mehrheit die Verwaltung beauftragt hat, die noch offenen Fragen zu klären und das Projekt Festspielhaus umzusetzen. Wenn jetzt der eine oder andere dort meint, als Zieldatum könne man auch den 200. Todestag im Jahr 2027 anpeilen, sage ich dazu mit Nachdruck: der Todestag ist das Wiener Datum, das Bonner Datum ist der 250. Geburtstag im Jahr 2020. Dann schaut die Welt auf die Geburtsstadt Beethovens.“ 

Schwolen-Flümann dankte die Post für ihre Geduld und Treue zum Festspielhaus, den vielen Bonnern die u. a. bei der Aktion des IHK-Präsidenten Wolfgang Grießl dafür gespendet haben und den Bonner Hoteliers, die am „Beethoventhaler“ arbeiten:

„Die Festspielhausfreunde werden in ihrem Einsatz nicht nachlassen und wir erhalten dafür viel Ermutigung und Zuspruch aus der Bevölkerung.“ 

Die Intendantin des Beethovenfestes, Ilona Schmiel, warnte in ihrem Grußwort davor, dass das Beethovenfest in die Mittelmäßigkeit absinken werde, wenn man das Festspielhaus weiter auf die lange Bank schiebe: „Beethoven ist Bonns große Chance. Die Musiker und Gäste, die zum Beethovenfest aus aller Welt nach Bonn kommen, verstehen nicht, warum sich damit manche in Beethovens Geburtsstadt so schwer tun.“

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