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Der weltbekannte Dirigent Kent Nagono

Der weltbekannte Dirigent Kent Nagono

 „Beethoven hat Bonn nach dem Regierungsumzug ein neues Profil gegeben, das man im Ausland wahrnimmt. Ein neues Festspielhaus bietet für Bonn die Chance, sich international noch stärker zu positionieren und die künstlerische Qualität des Beethovenfestes zu stärken. Die Investition lohnt sich: Überall, wo in den vergangenen Jahren neue Konzertsäle gebaut wurden, oftmals auch gegen etliche Widerstände, haben sie sich zu Publikumsmagneten entwickelt und neue Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze geschaffen. Das wird in Bonn nicht anders sein." 
Kent Nagano, Dirigent

Weitere Statements von internationalen Künstlern zum Festspielhaus Beethoven finden Sie hier.

Mehr Informationen zum Festspielhaus finden Sie hier

Der renommierte Cellist Jan Vogler

Der renommierte Cellist Jan Vogler„Es war ein großes Vergnügen, zusammen mit Hélène Grimaud für ein so wunderbares Publikum beim Beethovenfest zu spielen. Aber wir waren uns beide einig: Das Beethovenfest und die Stadt Bonn brauchen einen neuen und akustisch hervorragenden Saal, um dem gestiegenen Renommee des Beethovenfestes gerecht zu werden und der Musik in Bonn eine erstklassige Spielstätte zu geben. Oslo, Singapur, St. Petersburg, Osaka - die Reihe der neuen Konzertsäle in der Welt, die eine große Ausstrahlung für ihre Städte erzielen, ist lang- leider nimmt in dieser Aufzählung das Kulturland Deutschland keine Spitzenposition mehr ein." 
Jan Vogler, Cellist

Der Komponist und Dirigent Peter Ruzicka

Der Komponist und Dirigent Peter Ruzicka„Bonn braucht das Festspielhaus! Als „composer und artist in residence" hatte ich die Freude, in diesem Jahr mehrere Konzerte und Begleitveranstaltungen beim Beethovenfest Bonn künstlerisch verantworten zu dürfen. Hierbei wurde mir einmal mehr deutlich, dass der Bau eines Festspielhauses in dieser Stadt, das den Namen Beethoven trägt  und mit akustischer wie architektonischer Spitzenqualität zu den nationalen Leuchttürmen zählt, ein unverzichtbares Desiderat des Musiklebens darstellt.   Bonn begründet seine Identität ganz vorrangig auch durch seinen besonderen kulturellen Standort. Und hierzu gehört ein höchsten Maßstäben entsprechender Konzertsaal, der nicht nur künstlerisches Zentrum des alljährlichen Beethovenfestes ist, sondern ganzjährig ein Konzertangebot bereit hält, das Bonn zu einem Forum des nationalen und internationalen Musiklebens macht. Die geradezu einmalige Konstellation, ein solches Festspielhaus durch das finanzielle Engagement der drei Konzerne Deutsche  Post DHL, Deutsche Telekom und Postbank  errichtet zu erhalten, sollte die Entscheidungsträger der öffentlichen Hand ermutigen, die notwendigen Weichen jetzt zu stellen. Die im Vorfeld der Baumaßnahme bereits intensiv geführte öffentliche Diskussion dürfte sich dabei als eher hilfreich erweisen. Alle wichtigen Argumente liegen auf dem Tisch. Jetzt gilt es, mit Mut und Augenmaß zu entscheiden!  Mit Sicherheit wird sich angesichts der besonderen architektonischen und akustischen Innovationen des Projektes ein „Quantensprung" des Interesses bei Künstlern und Publikum einstellen. Dies muss namentlich dann gelten, wenn wie im Falle der Beethovenstadt Bonn ein besonderes historisch künstlerisches Umfeld die Erwartungen an den neuen Veranstaltungsort weiter steigen lässt.   Ich wünsche mir das Festspielhaus in Bonn als einen Ort für viele ganzjährig geplante Schwerpunkte, die nicht nur das „Thema Beethoven" (etwa im Blick auf historische Aufführungspraxis, Querverbindungen in der Musikliteratur, internationale Orchesterzyklen, Interpretenporträts, Planung von integralen Werkzyklen, ästhetische Verbindungslinien mit Neuer Musik, Vernetzung mit anderen Kunstdisziplinen)  immer wieder neu aufwerfen, sondern einen künstlerischen „Standort Bonn" begründen, der dauerhaft und unverwechselbar ein Zeichen in der nationalen Musiklandschaft setzt. Gehen wir dies gemeinsam an!" 
Peter Ruzicka, Komponist und Dirigent
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