Volltextsuche:

Das Beethoven-Festspielhaus rückt näher, weil

die Bonner Stadtverwaltung für die erste Ratssitzung nach der Kommunalwahl eine Beschlussvorlage zur "Baureifmachung" des vorgesehenen Baufelds vorlegen will. Das geht aus einer "Mitteilungsvorlage" an den Rat hervor. Ein Beschluss noch vor der Sommerpause stellt die Einhaltung des Zeitplans für den von der Deutschen Post DHL geplanten Architektenwettbewerb sicher. 
Das Beethoven-Festspielhaus rückt näher, weil

 

Die vollständige Verwaltungsvorlage für die Ratssitzung am 15. Mai 2014 zum Thema Festspielhaus können Sie hier ausdrucken.

 

Festspielhaus für Bonn rückt näher

Beethoven-Familie lobt Verwaltungsvorlage 

Als "wichtigen Meilenstein" haben die privaten Festspielhaus-Initiativen die Mitteilungsvorlage der Stadtverwaltung zum Thema Beethoven-Festspielhaus für die Ratssitzung am 15. Mai 2015 bezeichnet. Wolfgang Grießl für den Festspielhaus-Förderverein (5000x5000), Monika Wulf-Mathies für die Fest.Spiel.Haus.Freunde, Wolfgang Clement für die Beethoventaler-Genossenschaft und Stephan Eisel für die "Bürger für Beethoven" lobten vor allem die Absicht der Verwaltung, zur ersten Sitzung des neuen Rates am 23. Juni die notwendigen Beschlussvorlagen vorzulegen:

„Wenn der Rat vor der Sommerpause die notwendigen Entscheidungen zum Baufeld trifft, kann der dankenswerter Weise von der Deutschen Post DHL finanzierte Architektenwettbewerb wie vorgesehen durchgeführt werden. So wird der Zeitplan für die Fertigstellung des Festspielhauses rechtzeitig zum Beethoven-Geburtstag 2020 eingehalten werden können.

Wir freuen uns auch darüber, dass die Kosten für die „Baureifmachung" des Baufelds nach Auskunft der Verwaltung mit ca. 4,2 Mio Euro weit unter den von interessierter Seite verbreiteten Spekulationen in zweistelliger Millionenhöhe liegen und es hier zur Entlastung der Stadtkasse auch gute Aussichten auf Landeszuschüsse gibt. Wichtig ist auch, dass die Verwaltung mitgeteilt hat, dass die Parkplatzfrage mit der Nutzung der Tiefgarage der Stadtwerke geklärt ist.

Auf dieser Grundlage bleibt es selbstverständlich dabei, dass der Bau des Festspielhaus-Gebäude ohne Belastung der Stadtkasse vollständig privat finanziert wird. Wir danken der Deutschen Post DHL, dass sie dafür mit den in Aussicht gestellten 30 Mio Euro den Grundstein legt, und den vielen Bonner Bürgern und Unternehmen, die über die Aktion „5000x5000" und die Beethoventaler-Genossenschaft ihren Beitrag für die verbleibende Restsumme leisten. 

Jetzt müssen wir alle Kräfte bündeln, damit parallel zur Konkretisierung des Bauvorhabens durch den Architektenwettbewerb auch die Betriebsstiftung konkrete Gestalt annimmt. Es ist gut, dass nach dem einstimmigen Beschluss des Kreisausschusses im Rhein-Sieg-Kreis jetzt auch die Bonner Stadtverwaltung die Stiftungsgründung bis zum Jahresende anstrebt. Der Festspielhaus-Förderverein und die Beethoventaler-Genossenschaft sind als Mitstifter bereit, mit eigenen Finanzmitteln zu einer schnelle Stiftungsgründung beizutragen. Allerdings sollte sich der städtische Beitrag an dem Finanzbetrag orientieren, der in Bonn und der Region privat aufgebracht wird und nicht dahinter zurückbleiben."

RSS

Meldungen im Archiv