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Beachtlichen Zuspruch erhält das Beethoven-Festspielhaus

seit der Vorlage des Businessplans. Sogar die Grünen im Rhein-Sieg-Kreis unterstützen das Projekt. Jetzt kommt es darauf an, dass nach Post, Telekom, Sparkasse KölnBonn, dem Festspielhaus Förderverein, der Beethoventaler-Genossenschaft, dem Rhein-Sieg-Kreis auch der Bonner Rat den Weg für die Gründung der Betriebsstiftung freimacht. Immerhin hat die Stiftungsaufsicht der Bezirksregierung Köln den Plan als Grundlage zur möglichen Anerkennung der geplanten Stiftung ausdrücklich gebilligt.

 

Walter Ullrich, Marlies Schmidtmann und Markus Schimpp (Foro Klodt)
Walter Ullrich, Marlies Schmidtmann und Markus Schimpp (Foro Klodt)

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Beachtlicher Zuspruch zum Festspielhaus
Bürgerspende über 3000 Euro – Auch Unterstützung von den Rhein-Sieg-Grünen 

Eine positive Zwischenbilanz der ersten Reaktionen zum Anfang der Woche vorgelegten Businessplan für das Beethoven-Festspielhaus zog heute der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel: „Im Rhein-Sieg-Kreis haben sich sogar die Grünen für das Festspielhaus ausgesprochen, in Bonn haben SPD, CDU und FDP den Businessplan als solide Beratungsgrundlage begrüßt. Wir haben Rekordzahlen beim Download des Papiers auf unserer Homepage und freuen uns über die vielen sachlichen Nachfragen.“ Jetzt komme es darauf an, dass nach Post, Telekom, Sparkasse KölnBonn, dem Festspielhaus Förderverein, der Beethoventaler-Genossenschaft, dem Rhein-Sieg-Kreis auch der Bonner Rat den Weg freimache, für die Gründung der Betriebsstiftung. „Immerhin hat die Stiftungsaufsicht der Bezirksregierung Köln den Plan als Grundlage zur möglichen Anerkennung der geplanten Stiftung ausdrücklich gebilligt.“ 

Eisel wies darauf hin, dass Rhein-Sieg-Landrat Sebastian Schuster dem Bonner Oberbürgermeister noch einmal ausdrücklich mitgeteilt habe, dass der Rhein-Sieg-Kreis nach wie vor zum Festspielhaus stehe. Neben CDU und SPD habe sogar das grüne Kreistagsmitglied Martin Metz ausdrücklich unterstrichen: „Wir sind als Grüne und als Teil der schwarz-grünen Kreistagskoalition weiter dafür." Auch die Rhein-Sieg-FDP habe ihre Zurückhaltung aufgegeben. FDP-Fraktionschef Karl-Heinz Lamberty hat ausdrücklich bestätigt: „Das Konzept ist insgesamt solide und seriös durchgerechnet." (alle zit. nach Kölner Stadtanzeiger 27.2.2015)

In Bonn lagen aus dieser Woche positive Stellungnahmen u.a. der SPD-Fraktionsvorsitzenden Bärbel Richter („Die Bonner SPD steht für ein Beethoven-Konzerthaus für Bonn.“), des CDU-Parteivorsitzenden und Ratsherrn Christos Katzidis („Mit dem von der Deutschen Post am Montag präsentierten Businessplan ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung des Festspielhausprojektes gemacht.“), des FDP-Partei- und Fraktionsvorsitzenden Werner Hümmrich („Die FDP-Ratsfraktion begrüßt die Präsentation des Businessplans zum Betrieb des Festspielhauses als weiteren wichtigen Schritt zu einer positiven Ratsentscheidung pro Festspielhaus.“) und CDU-OB Kandidaten Ashok Sridharan („Das privat finanzierte Festspielhaus ist eine Investition in die Zukunft Bonns, die dringend benötigt wird. Der dazu vorgelegte Businessplan ist hilfreich und wird eine gute Grundlage für die weitere Beratung dieses für Bonn wichtigen Projekts sein.“) vor. Dass eine inhaltliche Prüfung des vorgelegten Businessplans vorgenommen werde, sei selbstverständlich: „Alle Fragen zum Festspielhaus sind legitim, man muss aber auch die Antworten anhören wollen.“ 

Dass sich der grüne OB-Kandidat Tom Schmidt im Unterschied zu den Grünen im Rhein-Sieg-Kreis gegen das Festspielhaus positioniert hat, bedauert Eisel: „Wir können Herrn Schmidt nur immer wieder das Gespräch anbieten. Leider ist es dazu bisher nicht gekommen.“ Das sei umso unverständlicher als das Festspielhaus ein echtes Bürgerprojekt sei, immerhin seien die BÜRGER FÜR BEETHOVEN mit über 1.400 Mitgliedern einer der größten Bonner Vereine. „Bei uns gehen auch ständig Bürgerspenden für das Festspielhaus ein.“ Dazu gehört auch der Spendenscheck über 3.000 Euro, den heute der Bonner Pianist und Entertainer Markus Schimpp und der Leiter des Kleinen Theater Bad Godesberg Walter Ullrich übergaben. Dort hatte ein ausverkauftes Benefizkonzert für das Festspielhaus stattgefunden.

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