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Zu einer Konzertreise nach Zürich sind die BÜRGER FÜR BEETHOVEN

im Februar aufgebrochen. Unter der Leitung der beiden stellvertretenden Vorsitzenden Marlies Schmidtmann und Annette Schwolen-Flümann besuchten sie dort auch die ehemalige Intendantin des Bonner Beethovenfestes Ilona Schmiel.
Bürger für Beethoven in der Züricher Beethovenstraße
Bürger für Beethoven in der Züricher Beethovenstraße

Konzertreise der Bürger für Beethoven nach Zürich 

49 Mitglieder des Bonner Vereins BÜRGER FÜR BEETHOVEN haben unter der Leitung der beiden stellvertretenden Vorsitzenden Marlies Schmidtmann und Annette Schwolen-Flümann im Februar eine Konzertreise nach Zürich unternommen und dort auch die ehemalige Intendantin des Bonner Beethovenfestes Ilona getroffen. Schmiel ist seit 2013 Intendantin der Züricher Tonhalle.

Höhepunkte des Programms bildeten drei Konzerte in der Tonhalle, das Gespräch mit Ilona Schmiel und eine ausführliche Besichtigung der Sammlung Rosengart in Luzern mit einem Treffen mit der 85-jährigen Kunstsammlerin Angela Rosengart in ihrem Museum. Sie berichtete von ihren Begegnungen mit Pablo Picasso, der sie in jungen Jahren porträtiert hatte. " Mein Vater war immer dabei", so erzählte sie verschmitzt aus ihren Erinnerungen.

Stadtführungen durch Luzern und Zürich, Besuch der Oper, Besuch des Jazzclubs Moods im Schiffbau, Besuche in den Kunstsammlungen in Zürich - das Kunsthaus und das Museum Rietberg - und zum Abschluss die Besichtigung des barocken Kloster Einsiedeln, rundeten das Programm ab.

Angefüllt mit beeindruckenden Begegnungen und Gesprächen, wunderbaren Hörerlebnissen und Überraschungen fuhr man wieder nach Bonn. Die nächste Konzertreise des Vereins ist 2018 zum "Kissinger Sommer" geplant, dessen Intendant Tilman Schlömpp ist, der bis 2016 den künstlerischen Betrieb des Bonner Beethovenfestes geleitet hat.

 

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Aktuelles

Am 29. April wird das neue Beethoven-Buch

von Stephan Eisel vorgestellt. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat Beethoven Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, das Gedicht zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er wwar damals Direktor der London Philharmonic Society. Am 29. April 2024 um 18 Uhr findet die Buchvorstellung mit einer Signierstunde im Shop des Beethoven-Hauses Bonn, Bonngasse 21, 53111 Bonn statt.

Am 6. Mai um 18 Uhr zeigen die Bürger für Beethoven

im Bonner Beethoven-Haus anläßlich des 200. Jubiläums der Uraufführung von Beethvens 9. Sinfonie einen besonderen Film: FOLLOWING THE NINTH befasst sich als Dokumentarfilm in englischer Sprache mit den Wirkungen von Beethovens Neunter vom Platz des himmlischen Friedens in peking bis zum Fall der Berliner Mauer. Es schließt sich eine Gesprächsrunde mit Regisseur Kerry Candaele an.

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Tag am 4. Mai 2024

wird auf dem Bonner Marktplatz der 200. Geburtstag von Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten „Ode an die Freude“ gefeiert, die am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde. Über 100 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Teilnahme zugesagt.  Den Auftakt macht der Kinder- und Jugendchor des Theaters Bonn und zum Abschluss gibt es ein Platzkonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Dazu kommen Interviews mit Musikern und Musikwissenschaftlern über ihre Begegnung mit der Neunten.

Zur Kurz kommt Beethoven in den Eckpunkten

für eine Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz, die im April 2024 vom Bund, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und der Bundesstadt Bonn und den Landkreisen Rhein-Sieg, Ahrweiler, und Neuwied vorgestellt wurden. Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel sagte dazu: „Die Ausführungen zur Beethovenstadt Bonn sind sehr enttäuschend und bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Auf eine längere Beschreibung des status quo folgen völlig unverbindliche Prüfungszusagen und eine Aneinanderreihung von Konjunktiven wie „würde“ und „könnte“ ohne fassbare Konkretisierungen. Dagegen sind bei anderen Themenfeldern in den Eckpunkten konkrete Zusagen zu finden. Das wird Bonns nationaler Rolle als Beethovenstadt nicht gerecht.“

Urgeschichten und Götterfunken

sind Thema des "Talk-Gottesdienstes" mit dem Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN am 27. April in der Bonner Kreuzkirche. Dabei geht es um den Bibeltext GENESIS a,1-2,4a zur Erschaffung der Welt und Beethovens Ode "An die Freude" mit der Schiller-Zeile "Brüder - überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen."