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Mit intensiver Lobbyarbeit haben die BÜRGER FÜR BEETHOVEN

nach vielen Jahren einen neuen Beethoven-Rundgang für Bonn und die Region durchgesetzt. Er wird zur Zeit unter Beteiligung der BÜRGER FÜR BEETHOVEN von der Beethoven-JubiläumsGmbH BTHVN 2020 vorbereitet und soll rechtzeitig zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven im Herbst 2019 eröffnet werden. Zugrunde liegt das Konzept, das der Beethoven-Verein erarbeitet hat. Stephan Eisel stellt es in einer neuen Broschüre vor, die Sie hier downloaden oder in der Geschäftsstelle des Vereins bestellen können.
Mit intensiver Lobbyarbeit haben die BÜRGER FÜR BEETHOVEN

 

 

Die Broschüre zum neuen Beethoven-Rundgang
können Sie hier downloaden

oder

mit einer mail an
info@buerger-fuer-beethoven.de
bestellen (bitte Postanschrift angeben)

 

Den folgenden Text können Sie hier ausdrucken.

 

 

 

In der Schriftenreihe der BÜRGER FÜR BEETHOVEN sind bisher erschienen:

 

Broschüre zum neuen Beethoven-Rundgang

BÜRGER FÜR BEETHOVEN stellen neues Heft ihrer Schriftenreihe vor

Die Schriftenreihe der BÜRGER FÜR BEETHOVEN befasst sich mit Themen rund um den „Bonner Beethoven“. Jetzt hat der Verein das achte Heft zum neuen Beethoven-Rundgang für Bonn und die Region vorgestellt . Der Vereinsvorsitzende Stephan Eisel, zugleich Autor, sagte dazu: „Nach vielen Jahren harter Lobbyarbeit wird jetzt endlich der Vorschlag der BÜRGER FÜR BEETHOVEN für eine angemessene Präsentation der authentischen Orte aus Beethovens 22 Bonner Jahren realisiert. Darüber freuen wir uns sehr und wollen den Bonnern vorstellen, worum es bei diesem nachhaltigen Beitrag zur Profilierung Bonns als Beethovenstadt geht.“

Unter der Überschrift „Beethoven-Story“ wird der Rundgang zur Zeit von der Beethoven Jubiläums Gesellschaft BTHVN2020 als multimedialer Rundgang vorbereitet, der die authentischen Beethovenorte in Bonn und der Region sichtbar und erfahrbar macht. Die Eröffnung ist für den Herbst 2019 vorgesehen. Zugrunde liegt ein detailliertes inhaltliches Konzept, das die BÜRGER FÜR BEETHOVEN bereits 2015 vorgelegt haben. Auch der Bonner Stadtrat und der Rhein-Sieg-Kreis haben grünes Licht gegeben. Insgesamt werden in Bonn und der Region 22 Beethoven-Orte durch etwa 2,5 Meter große Stelen markiert. Es handelt sich je nach Standort um Medienelemente mit Einblicken für kurze Filme oder Bilder mit entsprechender Musik oder um flachen textorientierte Informationsstelen. Das Angebot ist mehrsprachig und wird durch Online-Informationen durch eine App ergänzt. Mit der Umsetzung wurde nach einer Ausschreibung die Münchner Agentur Müller-Rieger beauftragt. Damit ist nach Eisels Überzeugung eine „moderne und attraktive Präsentation sichergestellt, die alle Generationen anspricht.“

Im Zentrum der „Beethoven-Story“ steht ein Kernrundgang in der Bonner Innenstadt mit Stationen am Beethoven-Haus in der Bonngasse, dem Taufstein in der Remigiuskirche, dem Marktplatz, wo sich Beethovens Stammkneipe „Zehrgarten“ und die Lesegesellschaft im Alten Rathaus befand, der Schloßkirche, in der Beethoven Orgelunterricht erhielt, und dem Münsterplatz mit dem Beethoven-Denkmal und der Erinnerung an Beethovens zweite Heimat im Breunig´schen Haus. Am Rhein soll unterhalb des Alten Zolls mit Blick auf das Siebengebirge an Beethovens Naturbezug erinnert werden und auf dem Alten Friedhof an das Grab der Mutter und wichtige Wegbegleiter wie Franz Anton Ries. 

Eisel betonte, dass es wichtig sei, dass sich der Rundgang auf das konzentriert, was unmittelbar mit Beethoven zu tun hat. Daraus ergebe sich die Zeitspanne vom Umfeld der Geburt 1770 bis zur Enthüllung des Beethoven-Denkmals 1845: „Das Rückgrat unseres Konzeptes für den Beethoven-Rundgang und für die Profilierung Bonns als Beethovenstadt ist die Leitfrage: Was kann man zu Beethoven nur in Bonn und der Region erleben?“ Dabei komme es auf eine moderne und attraktive Präsentation an, denn der Rundgang sei das bisher nachhaltigste Projekt des Beethoven-Jubiläums: „Er wird auch nach 2020 ein besonderes Angebot für die Bonner und ein Anziehungspunkt für Bonn sein.“ 

Aktuelles

Beethoven-Motive sollten an der Brüdergasse

beim Umbau der Unterführung zur Oper und der dorthin führenden Rampe als Graffiti angebracht werden. Das haben die BÜRGER FÜR BEETHOVEN der Bonner Oberbürgermeisterin vorgeschlagen. An der Brüdergasse steht die ehemalige Minoriten-Kirche - heute St. Remigius -, wo sich der der Taufstein Beethvoens befindet. Ganz in der Nähe stand in der Rheingasse 24 das Haus des Bäckermeisters Fischer, in dem der heranwachsende Ludwig die meiste Zeit seiner fast 22 Bonner Jahre gewohnt hat. Der Vorsitzende des Beethoven-Vereines Stephan Eisel sagte dazu: "Da drängt sich die Gestaltung mit Beethoven-Motiven eigentlich auf.“ Das gelte umso mehr als das bisherige Beethoven-Graffito von Eugen Schramm eines der meistfotografierten Bildhintergründe für Selfies und Gruppenfotos in Bonn geworden sei.

Am 29. April wird das neue Beethoven-Buch

von Stephan Eisel vorgestellt. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat Beethoven Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, das Gedicht zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er wwar damals Direktor der London Philharmonic Society. Am 29. April 2024 um 18 Uhr findet die Buchvorstellung mit einer Signierstunde im Shop des Beethoven-Hauses Bonn, Bonngasse 21, 53111 Bonn statt.

Am 6. Mai um 18 Uhr zeigen die Bürger für Beethoven

im Bonner Beethoven-Haus anläßlich des 200. Jubiläums der Uraufführung von Beethvens 9. Sinfonie einen besonderen Film: FOLLOWING THE NINTH befasst sich als Dokumentarfilm in englischer Sprache mit den Wirkungen von Beethovens Neunter vom Platz des himmlischen Friedens in peking bis zum Fall der Berliner Mauer. Es schließt sich eine Gesprächsrunde mit Regisseur Kerry Candaele an.

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Tag am 4. Mai 2024

wird auf dem Bonner Marktplatz der 200. Geburtstag von Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten „Ode an die Freude“ gefeiert, die am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde. Über 100 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Teilnahme zugesagt.  Den Auftakt macht der Kinder- und Jugendchor des Theaters Bonn und zum Abschluss gibt es ein Platzkonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Dazu kommen Interviews mit Musikern und Musikwissenschaftlern über ihre Begegnung mit der Neunten.

Zur Kurz kommt Beethoven in den Eckpunkten

für eine Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz, die im April 2024 vom Bund, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und der Bundesstadt Bonn und den Landkreisen Rhein-Sieg, Ahrweiler, und Neuwied vorgestellt wurden. Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel sagte dazu: „Die Ausführungen zur Beethovenstadt Bonn sind sehr enttäuschend und bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Auf eine längere Beschreibung des status quo folgen völlig unverbindliche Prüfungszusagen und eine Aneinanderreihung von Konjunktiven wie „würde“ und „könnte“ ohne fassbare Konkretisierungen. Dagegen sind bei anderen Themenfeldern in den Eckpunkten konkrete Zusagen zu finden. Das wird Bonns nationaler Rolle als Beethovenstadt nicht gerecht.“