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Fabian Müller, der 2004 des BEETHOVEN BONNENSIS-Förderpreis der

der BÜRGER FÜR BEETHOVEN erhalten hat, gewann 2017 beim renommierten ARD-Musikwettbewerb den Publikumspreis und den 2. Preis der Sparte Klavier. Er ist der erste deutsche Pianist seit 1999 und der erste Bonner unter den Gewinnern. Angetreten war er mit dem 3. Klavierkonzert von Beethoven. Bereits mehrfach hat Müller wichtige Veranstaltungen der BÜRGER FÜR BEETHOVEN musikalisch gestaltet und war erst vor kurzem Gast beim „Beethoventreff“. Dass er seiner Heimatstadt in besonderer Weise verbunden ist, zeiget auch seine jüngste Initiative, eine hochwertige Kammermusikreihe „Bonner Zwischentöne“ in der heimatlichen Endenicher Trinitatis-Kirche zu etablieren. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN sind dabei Kooperationspartner. 
Fabian Müller im November 2016 beim Beethoventreff
Fabian Müller im November 2016 beim Beethoventreff

 

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BÜRGER FÜR BEETHOVEN
gratulieren Fabian Müller 

Ehemaliger BEETHOVEN BONNENSIS-Preisträger
gewinnt beim ARD-Musikwettbewerb 

Mit dem 1990 in Bonn geborenen Pianisten Fabian Müller hat erstmals seit 1999 wieder ein deutscher Pianist einen Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD gewonnen. Müller erhielt des 2. Preis des renommierten Wettbewerbs und gewann den Publikumspreis. Er ist damit der erster Bonner Preisträger in dem seit 1952 durchgeführten Wettbewerb. 

Besondere Glückwünsche erhielt Müller vom Bonner Verein BÜRGER FÜR BEETHOVEN, dem er in besonderer Weise verbunden ist. Daran erinnerte der Vorsitzende Stephan Eisel: „Fabian Müller hat 2004 als erster Pianist den Förderpreis unseres Jugendwettbewerbs BEETHOVEN BONNENSIS erhalten und hat das nicht vergessen. Erst vor kurzem hat er mir noch einmal seine damalige Siegerurkunde gezeigt.“ Bereits mehrfach hat Müller wichtige Veranstaltungen musikalisch gestaltet und war erst vor kurzem Gast beim „Beethoventreff“: „Fabian Müller gehört seit langem zur Bonner Beethoven-Familie.“ 

Schon mit 15 Jahren begann Fabian Müller sein Studium an der Musikhochschule Köln bei Pierre-Laurent Aimard und Tamara Stefanovich und war schon in jungen Jahren bei mehrere Klavierwettbewerbe erfolgreich. 2016 legte er seine viel beachtete erste CD vor und ist seit längerem auf den großen Konzertbühnen zu Hause. Im Rahmen des diesjährigen Beethovenfestes spielt er am 20. September im Schumann-Haus. 

Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN freuen sich besonders darüber, dass Müller den Erfolg beim ARD-Musikwettbewerb mit dem 3. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven feierte: „Solche Botschafter braucht die Beethovenstadt Bonn und der Sieg beim Publikumspreis ist dafür eine besondere Ermutigung.“ An dem Wettbewerb hatten in der Klaviersparte 34 Pianisten aus zehn Ländern teilgenommen. Müller hatte sich als einziger Finalist für Beethoven entschieden. 

Dass Fabian Müller seiner Heimatstadt in besonderer Weise verbunden ist, zeigen nicht nur die mehrfachen Konzerte des Endenichers im Beethoven- und Schumann-Haus auch seine jüngste Initiative, eine hochwertige Kammermusikreihe „Bonner Zwischentöne“ in der heimatlichen Endenicher Trinitatis-Kirche zu etablieren. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN unterstützen das Projekt und sind Kooperationspartner. Die Reihe beginnt am 5. November dien Jahres mit einem Konzert des renommierten „Vision String Quartet“.

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Aktuelles

Am 29. April wird das neue Beethoven-Buch

von Stephan Eisel vorgestellt. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat Beethoven Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, das Gedicht zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er wwar damals Direktor der London Philharmonic Society. Am 29. April 2024 um 18 Uhr findet die Buchvorstellung mit einer Signierstunde im Shop des Beethoven-Hauses Bonn, Bonngasse 21, 53111 Bonn statt.

Am 6. Mai um 18 Uhr zeigen die Bürger für Beethoven

im Bonner Beethoven-Haus anläßlich des 200. Jubiläums der Uraufführung von Beethvens 9. Sinfonie einen besonderen Film: FOLLOWING THE NINTH befasst sich als Dokumentarfilm in englischer Sprache mit den Wirkungen von Beethovens Neunter vom Platz des himmlischen Friedens in peking bis zum Fall der Berliner Mauer. Es schließt sich eine Gesprächsrunde mit Regisseur Kerry Candaele an.

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Tag am 4. Mai 2024

wird auf dem Bonner Marktplatz der 200. Geburtstag von Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten „Ode an die Freude“ gefeiert, die am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde. Über 100 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Teilnahme zugesagt.  Den Auftakt macht der Kinder- und Jugendchor des Theaters Bonn und zum Abschluss gibt es ein Platzkonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Dazu kommen Interviews mit Musikern und Musikwissenschaftlern über ihre Begegnung mit der Neunten.

Zur Kurz kommt Beethoven in den Eckpunkten

für eine Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz, die im April 2024 vom Bund, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und der Bundesstadt Bonn und den Landkreisen Rhein-Sieg, Ahrweiler, und Neuwied vorgestellt wurden. Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel sagte dazu: „Die Ausführungen zur Beethovenstadt Bonn sind sehr enttäuschend und bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Auf eine längere Beschreibung des status quo folgen völlig unverbindliche Prüfungszusagen und eine Aneinanderreihung von Konjunktiven wie „würde“ und „könnte“ ohne fassbare Konkretisierungen. Dagegen sind bei anderen Themenfeldern in den Eckpunkten konkrete Zusagen zu finden. Das wird Bonns nationaler Rolle als Beethovenstadt nicht gerecht.“

Urgeschichten und Götterfunken

sind Thema des "Talk-Gottesdienstes" mit dem Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN am 27. April in der Bonner Kreuzkirche. Dabei geht es um den Bibeltext GENESIS a,1-2,4a zur Erschaffung der Welt und Beethovens Ode "An die Freude" mit der Schiller-Zeile "Brüder - überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen."