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Ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt die Arbeit

der BÜRGER FÜR BEETHOVEN. Zu den neu berufenen Mitgliedern gehören u. a. der Cellist Nicolas Altstaedt, Generalmusikdirektor Dirk Kaftan, Peter Materna und Norbert Röttgen. Wiederberufen wurden u. a. Oberbürgermeister Ashok Sridharan, Landrat Sebastian Schuster, Malte Boecker, Ulrich Kelber und Joachim Stamp. Der Vereinsvorsitzende Stephan Eisel sagte dazu: Dass es uns gelungen ist, dafür die wichtigsten Köpfe zu gewinnen, zeigt, wie wichtig Beethoven als Zukunftsaufgabe für Bonn und die Region ist, und unterstreicht das Gewicht des Vereins.“
Ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt die Arbeit

 

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BÜRGER FÜR BEETHOVEN
berufen hochkarätiges Kuratorium

Der Vorstand der BÜRGER FÜR BEETHOVEN hat ein neues Kuratorium berufen, das den Verein in den nächsten fünf Jahren beraten wird. Wie der Vorsitzende Stephan Eisel mitteilte, werden dem Gremium 30 Persönlichkeiten angehören: „Wir freuen uns darüber, dass sich hochkarätige Vertreter aus Kultur, Wirtschaft und Politik bereit erklärt haben, die Arbeit des Vereins als Kuratoriumsmitglieder auch nach außen sichtbar zu unterstützen. Für unser Ziel der Pflege der Musik Ludwig van Beethovens und seines Andenkens in Bonn und der Region ist es sehr wichtig unterschiedliche Bereiche der Stadtgesellschaft einzubeziehen. Dass es uns gelungen ist, dafür die wichtigsten Köpfe zu gewinnen, zeigt, wie wichtig Beethoven als Zukunftsaufgabe für Bonn und die Region ist, und unterstreicht das Gewicht des Vereins.“

Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN sind mit über 1570 Mitgliedern der größte ehrenamtlich geführte Verein in Bonn und der Region. An seiner Spitze steht ein 16-köpfiger Vorstand. In das beratende Kuratorium kann nur berufen werden, wer auch Vereinsmitglied ist.

Für den Musikbereich sind die künftigen Kuratoriumsmitglieder Nicolas Altstaedt (Cellist, künstlerische Direktor des Kammermusikfest Lockenhaus und Träger des Beethoven-Rings), Dirk Kaftan (Generalmusikdirektor des Beethoven Orchester Bonn), Prof. Pavel Gililov (Künstlerischer Leiter der Telekom Beethoven Competition Bonn), Malte Boecker (Direktor des Beethoven-Hauses) und sein Vorgänger Prof. Dr. Andreas Eckhardt, Peter Materna (Intendant des Jazzfest Bonn), Ilona Schmiel (Intendantin der Tonhalle Zürich und ehem. In­tendantin des Beethovenfest Bonn), Christian Lorenz (künstlerischer Geschäftsführer der BTHVN 2020-JubiläumsgGmbH), Dettloff Schwerdtfeger (kaufm. Direktor des Beethoven­fest Bonn) und Prof. Jiggs Whigham (Posaunist und Bandleader).

Die Politik ist künftig im Kuratorium vertreten durch Oberbürgermeister Ashok Sridharan und Landrat Sebastian Schuster, die Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen, Alexander Graf Lambsdorff, Ulrich Kelber, Lisa Winkelmeier-Becker und Sebastian Hartmann, die Landtagsabgeordneten Guido Deus, Christos Katzidis, Franziska Müller Rech und Joachim Stamp, der zugleich stv. Ministerpräsident ist. Dazu kommt der Europaabgeordnete Axel Voss. Damit gehören Vertreter von CDU, SPD und FDP dem Gremium an. Mandatsträ­ger der Grünen sind bisher der Einladung zur Vereinsmitgliedschaft nicht gefolgt.

Aus der Wirtschaft sind ins Kuratorium berufen Stefan Hagen (Präsident der IHK Bonn-Rhein-Sieg), Fritz G. Dreesen (Hotelier und Gründungsmitglied der BÜRGER FÜR BEET­HOVEN), Rainer Jenniches (Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Bonn) und Volker Klein (Vorstandsmitglied Volksbank KölnBonn). Auch die Sparkasse KölnBonn wird auf Vor­standsebene vertreten sein.

Von der Deutschen Welle wurden Adelheid Feilcke (Leiterin Partnerschaften und Projektori­entierung) und von Universität Dr. Claudia Lücking-Michel (Mitglied des Hochschulrates), Prof. Dr. Wolfgang Holzgreve (Direktor Universitätsklinikum Bonn) sowie Dr. Martina Krechel-Engert (Geschäftsführerin des Rektorats der Universität Bonn) beru­fen.

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Aktuelles

Am 29. April wird das neue Beethoven-Buch

von Stephan Eisel vorgestellt. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. Stephan Eisel erklärt auf 168 Seiten - incl. einer englischen Übersetzung -, was es damit auf sich hat. So hat Beethoven Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, das Gedicht zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er wwar damals Direktor der London Philharmonic Society. Am 29. April 2024 um 18 Uhr findet die Buchvorstellung mit einer Signierstunde im Shop des Beethoven-Hauses Bonn, Bonngasse 21, 53111 Bonn statt.

Am 6. Mai um 18 Uhr zeigen die Bürger für Beethoven

im Bonner Beethoven-Haus anläßlich des 200. Jubiläums der Uraufführung von Beethvens 9. Sinfonie einen besonderen Film: FOLLOWING THE NINTH befasst sich als Dokumentarfilm in englischer Sprache mit den Wirkungen von Beethovens Neunter vom Platz des himmlischen Friedens in peking bis zum Fall der Berliner Mauer. Es schließt sich eine Gesprächsrunde mit Regisseur Kerry Candaele an.

Mit dem 2. Bonner Beethoven-Tag am 4. Mai 2024

wird auf dem Bonner Marktplatz der 200. Geburtstag von Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten „Ode an die Freude“ gefeiert, die am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde. Über 100 Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen haben ihre Teilnahme zugesagt.  Den Auftakt macht der Kinder- und Jugendchor des Theaters Bonn und zum Abschluss gibt es ein Platzkonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Dazu kommen Interviews mit Musikern und Musikwissenschaftlern über ihre Begegnung mit der Neunten.

Zur Kurz kommt Beethoven in den Eckpunkten

für eine Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz, die im April 2024 vom Bund, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und der Bundesstadt Bonn und den Landkreisen Rhein-Sieg, Ahrweiler, und Neuwied vorgestellt wurden. Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel sagte dazu: „Die Ausführungen zur Beethovenstadt Bonn sind sehr enttäuschend und bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Auf eine längere Beschreibung des status quo folgen völlig unverbindliche Prüfungszusagen und eine Aneinanderreihung von Konjunktiven wie „würde“ und „könnte“ ohne fassbare Konkretisierungen. Dagegen sind bei anderen Themenfeldern in den Eckpunkten konkrete Zusagen zu finden. Das wird Bonns nationaler Rolle als Beethovenstadt nicht gerecht.“

Urgeschichten und Götterfunken

sind Thema des "Talk-Gottesdienstes" mit dem Vorsitzenden der BÜRGER FÜR BEETHOVEN am 27. April in der Bonner Kreuzkirche. Dabei geht es um den Bibeltext GENESIS a,1-2,4a zur Erschaffung der Welt und Beethovens Ode "An die Freude" mit der Schiller-Zeile "Brüder - überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen."