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Beethoven 2020 wurde im neuen NRW-Koalitionsvertrag

als wichtige Aufgabe der Landespolitik festgeschrieben. Es heisst dort: "Wir wissen um die nationale und internationale Bedeutung des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 und werden diese Chance auch für Nordrhein-Westfalen nutzen." Wie der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel mitteilte, ist das genau der Satz, den er in einem Schreiben des Vereins Anfang Juni dem künftigen Ministerpräsidenten Armin Laschet vorgeschlagen hat.
Beethoven 2020 wurde im neuen NRW-Koalitionsvertrag

 

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Beethoven im NRW-Koalitionsvertrag  

Vorschlag der BÜRGER FÜR BEETHOVEN umgesetzt 

Im heute veröffentlichten Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen ist das Beethoven-Jubiläumsjahr ausdrücklich als Aufgabe für die Landespolitik festgeschrieben. Es heißt in dem Vertrag: "Wir wissen um die nationale und internationale Bedeutung des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 und werden diese Chance auch für Nordrhein-Westfalen nutzen." 

Wie der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel mitteilte, ist damit genau der Satz in die Koalitionsvereinbarung aufgenommen worden, den er in einem Schreiben des Vereins Anfang Juni dem künftigen Ministerpräsidenten Armin Laschet vorgeschlagen hat: "Damit ist das Beethoven-Jubiläumsjahr erstmals auch in einem offiziellen Dokument des Landes Nordrhein-Westfalen ausdrücklich als Aufgabe festgehalten. Die bisherige Landesregierung hatte das leider verweigert." Endlich habe NRW im Blick auf Beethoven mit dem Bund gleichgezogen, der den 250. Geburtstag Beethovens schon im Koalitionsvertrag 2013 als nationale Aufgabe festgeschrieben hatte.  

Eisel zeigte sich zuversichtlich, dass dem Koalitionsvertrag auch konkrete Entscheidungen der Landesregierung folgen: "Kulturpolitik wird sicherlich künftig eine prominentere Rolle in der Landespolitik spielen. Im Koalitionsvertrag ist nämlich auch festgeschrieben, dass der Kulturhaushalt des Landes schrittweise bis zum Jahr 2022 um 50 Prozent gegenüber dem heutigen Stand angehoben wird."